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Hajszan (Wien)

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Unglaublich aber wahr - über das Weinrestaurant Hajszan gibt’s noch keine Einträge! Das muss schnellstens nachgeholt werden, denn die derzeitige Qualität ist nicht nur erwähnenswert, sie wurde auch vom Gault Millau mit einer Haube gewürdigt. Dass Stefan Hajszan ein Hans Dampf in allen Gassen ist, der neben seinem Universitätsbräu auch im Wiener Weinbau mit 14 ha mittlerweile eine Hauptrolle spielt, hat sich herumgesprochen. Dass er nun seinen Wein endlich in Wien pressen, vergären und reifen lassen kann und dazu noch ein Weinrestaurant vom Feinsten dazugestellt hat, ist den Speisingern bisher offensichtlich entgangen.

In einem Gebäude zwischen Grinzing und Heiligenstadt, in dem schon vor über hundert Jahren Wein gelagert wurde und das in den 80ern als Jugendzentrum diente, hat Stefan Hajszan vor etwa eineinhalb Jahren nicht nur ein Weingut, sondern auch ein Restaurant in wunderschönen Gewölbekellern hineingezaubert.

Derzeit werkt hier ein Team von jungen, überaus begabten und ambitionierten Köchen, Daniel Duspara sei erwähnt, die alle bereits an ihren früheren Wirkungsstätten von Gault Millau mit Punkten bedacht wurden. Den Schwerpunkt der Karte bildet die Wiener Küche, inklusive saisonalem Bezug, abgerundet mit formidablen Innereiengerichten. Das Beuschel (Vorspeise, 8,40 Euro) gestern war 1A, die Lammleber (9,80 Euro) ein Gedicht, das Martinigansl (17,20 Euro) ausgezeichnet. Die erwähnten Kosten zeugen von einem sehr guten Preis/Genussverhältnis. Dazu kann man die hauseigenen Weine ebenfalls sehr konsumentenfreundlich kalkuliert genießen. Eine Empfehlung!

7 Kritiken | Kritik verfassen

Oberkoch, 25.08.14 @ 18:18

stark abgefallen
Die Küche war anfangs sehr gut und ist dann stark abgefallen. Das ganze Unternehmen hat sich seit dem Einstieg von Architekt Neumann leider stark verschlechtert - Die Weine werden inzwischen von einem anderen Winzer gemacht und das Lokal ist meistens mit Touristengruppen oder geschlossenen Gesellschaften befüllt.

epicuria, 08.05.12 @ 15:27

zum essen ins weingut
nach zwei jahren wieder ein versuch - und die küche hat sich stark gebessert. was auch auf den tisch kam, war von ausgezeichneter qualität. hervorragende basisprodukte (dry aged beef!) solide zubereitet. vom backhendl über die blunzn, das schon genannte luftgetrocknete beiried, den rosa gebratenen hirschrücken bis zu den erstaunlich vielfältigen desserts war alles perfekt. besonders erwähnswert für gourmands (zu deutsch frießlinge): man kann 5 gänge um 41 euro verdrücken, wenn man's kann. zwei hauptspeisen allein würden fast 48 euronen kosten - und die fallen auch unter das 5-gang menü.
der wein ist leider nicht meiner. weder der gemischte satz, noch der lagenveltliner oder die rote cuvée biga entsprachen meinem geschmack. aber das ist ja bekanntlich individuell geprägt. an der küchenleistung hingegen gibt es nichts mehr zu mäkeln.
der service ist extrem nett aber manchmal etwas überfordert, was daran liegen kann, das gleichzeitig auch eine hochzeitsgesellschaft zu versorgen war.
btw - neue homepage: http://www.hajszanneumann.com

epicuria, 28.06.10 @ 16:00

leider auch keine empfehlung von mir
5 leute, von denen nur 2 mit dem gebotenen zufrieden waren, ist kein guter schnitt. die positiva: das weinmenü - 3 gänge mit weinbegleitung um 35 € umfasste
Thunfischtartare
auf Limettengranitée mit weißem Pradeiserschaum
In Oma´s Kräutertopf gebratener Steinbutt
mit Oliven und Kirschparadeiser-Gemüse
Lauwarmer Pfirsich mit Joghurt-Minze-Eis und Mandelkrokant und wurde als gut, aber nicht aufregend bewertet.
die geröstete kalbsleber war zart und die portion zu groß.
damit wären wir bei den speisen, die kritikwürdig waren:
der gebratener spanferkelrücken
hatte die saftigkeit von altem pergament,
die In Zitronen – Thymian gebratene Maishendlbrust
mit Blattsalat und Joghurt – Knoblauch Dressing war eher ein salat mit ein paar stückerln hühnerbrust
und letzlich war auch das eierschwammerlgulasch mit geschmortem paprika - den ich nicht zu sehen bekam - und almnockerl nicht das, was ich mir drunter erwartet hatte. eher ung'schmackige eierschwammerln schwammen in einer oberslastigen gulaschsauce und die almnockerln waren mit sehr viel topfen zubereitet, dementsprechend nicht die ideale ergänzung schon vom geschmack her und den saft konnte man damit auch nicht auftunken.
zum überf/dr)uss wurde das pfandl mit dem saibling wieder abserviert, weil es eigentlich auf den nebentisch gehörte...
schade - ich habe dort früher auch recht gut gegessen. aber so, wie es momentan aussieht, ist das lokal eher keinen besuch mehr wert.

Tomee, 18.05.10 @ 13:20

Stark nachgelassen
Als (Ex-)Stammkunde und praktisch Nachbar muss ich leider feststellen dass Hajszan einfach nicht mehr mithalten kann - um (relativ) hohe Preise zu reduzieren, wurde die Karte sukzessive "primitivisiert". Die Küche wurde vom "Klassich mit Touch" auf Bierlokalessen umgestellt. Hajszan ist zwar relativ günstig, aber die Speisen fad, amateurhaft angerichtet und der Service ist zwar sympathisch aber schecht. Ausserdem, gähnende Leere im Lokal (Raum neben Weinkeller wird praktisch nicht mehr genutzt da nie genzg Gäste), spricht für sich. Eigentlisch schade.

Gfrerer88, 15.11.09 @ 10:32

Sehr moderne, klare Einrichtung ohne dem Heurigen-Schunkelambiente, sehr gute Lage; allerdings schlecht um Parkplätze zu finden.Die Küche kocht leicht, kreativ und auch wienerisch- was immer man darunter verstehen will. Ob Knacker oder Kübelfleisch; Octopus oder gar ein mit über 28€ kostendes Rindsfilet- alles sehr, sehr gut. Das Gansl mit Maroni und den klassischen Beilagen wirklich gut; dazu ein Glaserl Staubigen... mmm; lecker Sehr gute Weine, freundliches Personal, auch sehr aufmerksam. Ein angenehmes Restaurant

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Speising sagt

empfehlenswert

empfohlen von doublecorona am 16.11.08 @ 18:39

Adresse

Grinzinger Straße 86
1190 Wien
Telefon: 01.370 72 37
Fax: 01.370 72 37-20
Email: wein@hajszan.com

Küchenzeiten: Mo-Sa 16-21.30, So, Fei 10-21.30 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Stefan Hajszan
Küchenchef: Daniel Duspara, Jochen Bramreiter

www.hajszan.com

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