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Neu Brasilien (Wien)

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Neu ist dieses „Neu Brasilien” ja im Grunde wirklich nicht. Dennoch wurde es nach jener Kolonie benannt, die der legendäre Florian Berndl, Stammvater der damals auch politisch revolutionären Wiener Freikörperkultur- und Lebensreformbewegung, zu Beginn des 20. Jahrhunderts an der Alten Donau gegründet hatte, erst unlängst mit neuem Leben erfüllt.

Franz Kornberger hat dieses atmosphärische Wirtshausjuwel nach langen Jahren im „Palais Schwarzenberg” und im „La Marée” übernommen und kann seine Liebe zu Seezunge, Zander, Saibling, Scampi, Muscheln & Co. nicht verleugnen.

Dennoch gibt’s – durchwegs in zur Ambiance passender Deftigkeit zubereitet – auch Gansln, Beinfleisch, Vanillerostbraten und Kalbswiener zu wenigen, aber ausgezeichneten Bouteillenweinen von Gütern wie Markowitsch oder Pitnauer.

7 Kritiken | Kritik verfassen

laurent, 10.07.12 @ 08:15

Mittags im 22.; zwei Stunden Zeit – auf Richtung Wasser der Alten Donau, zu einer der Top-5-Locations „Essen am Wasser“ lt. F. Holzer. Unweit des Lokales gibt es ausreichend Parkplätze- sehr erfreulich. Nach ca, 200 Meter liegt das Lokal mit einem Warnschild „ Laufende Kellner“, da diese den Fuß-Radweg queren müssen um über Stiegen hinab zur Terrasse zu gelangen: Diese ist zweigeteilt: Der obere Teil mit Waschbetonplatten, mit viel Grün umrankt, unter schattenspendenden Bäumen, darunter ein schwimmendes Floß- Ja die Lage verdient Top 5- Wie schaut’s mit dem Rest aus?
Kurz nach 12 Uhr sind gerademal 2 Tische besetzt- sollte das zu denken geben. Tische kahl ohne Tischtücher, die Stühle – Metallgestell mit Holzlatten ohne Sitzauflage,viel zu eng aneinander gestellt- laden nicht wirklich zum längeren verweilen ein.
Da sitzt man nun und harrt der Dinge die vorerst nicht kommen. Herr Ober war beschäftigt; beschäftigt mit dem zurechtrücken von Tischen am Floß, dann drehte er noch eine Runde im Boot; nach 7 Minuten kam er dann mit der Speisekarte. Fischspezialitäten & Wiener Küche so das Credo des Lokales: Gebackenes wie Schnitzel , Leber, Putenfilet, Steaks, gegrillte Calamari, Wiener Zwiebelrostbraten, Naturschnitzel; am Wochenende auch Jungschweinsbratl mit Serviettenknödel und Krautsalat .
Nach exakt 18 Minuten kam dann das erste Getränk- ein wirklich sehr gutes Freistädter Bio-Zwickl € 3,20, fast zeitgleich mit dem bestellten Häuptelsalat mit Kürbiskernöl € 3,40, zum Tisch.
Es war kein Häuptelsalat; es war Eisbergsalat. Der ganze Kopf in Viertel geschnitten; die einzelnen Blätter (sechs an der Zahl) nicht auseinandergelöst. Dadurch waren nur die äußeren Blätter mariniert, also Rohkost mit einem Hauch Marinade. Die Krönung: Das Kernöl. In einem kleine Glasschälchen mit einem Inhalt von max. 3 cl ein Kernöl in anständiger Qualität zum Preis von € 2,10!
Jetzt verstehe ich auch den Spruch „Das Steirische Gold“. Wenn ich bedenke dass das für mich beste Kürbiskernöl, das grüne Gold der Ölmühle Leopold aus Deutschlandsberg pro Liter 19,50 kostet; das hier angebotene aber bei weitem nicht die Qualität und somit auch nicht dem Preis hat, dann grenzt der Preis an Wucher.
Das bestellte T-Bone Steak € 28,30 war nicht vorrätig; anstelle dessen wurde ein Clubsteak angeboten. Das Fleisch in sehr guter, mürber Qualität -wie bestellt gebraten- war wirklich gut. Bestellt wurde es ohne Saucen und mit Bratkartoffeln- serviert wurde es mit Saucen (eine davon die klassische Süß-saure aus der Flasche) und mit Dukatenkartoffeln.
Zum Dessert wurde eine Portion Erdbeeren mit einer Kugel Vanilleeis € 5,80 , gebracht wurde es mit Schlagobers. De bestellte Macchiato war nicht „befleckt“, es war ein kleiner Latte macchiato.

Und das war´s dann schon. Ja die Lage; die ist es. Deswegen aber von einer Top-5-Location zu schwärmen; zum Ambiente gehört für mich mehr als Wasser und Grün.

morin, 20.06.12 @ 08:21

Respektlosigkeit und Gier
Unser Erlebnis im Gasthaus Neu Brasilien, Wien 22, am 19.6.2012, ca 20.15
Das Lokal ist gut besucht, ein Tisch am Wasser ist frei, es ist nicht reserviert. Nach einigen Minuten werden wir (zu Zweit) unhöflich und forsch gebeten, den Tisch zu verlassen, denn hier am Wasser dürfen nur Leute, die zu Viert sind, sitzen. (Anmerkung: alle Tische im Lokal sind für 4 Personen). Ein anderer Tisch wird uns nicht angeboten. Gäste, die nach uns den Tisch bekommen, haben keine Reservierung.
Bei früheren Besuchen: etwas überhöhte Preise, zerkochte Spaghetti, fette Calamari und unaufmerksame, überfoderte Kellner.
Der Kellner war wirklich respektlos. So behandelt man keine Gäste!
Bei Segelschule Hofbauer gibt es eine freundliche Dame, die die begehrten Plätze koordiniert, und sehr bemüht ist, trotz Reservierungen jedem einen Platz zu beschaffen!)
Definitiv unser letzter Besuch in Neu Brasilien, das Ambiente ist sehr schön, aber die Respektlosigkeit, mässiges Essen und nicht zuletzt Gier machen die schöne Lage zunichte!

Paischer, 08.06.10 @ 13:57

Die Lage ist echt genial- Auf der schwimmenden Terrasse oder dem über Stufen hinunter erreichbaren Gastgarten direkt am Wasser der Alten Donau- wenn das nicht geht was dann?
Aber das ist auch schon das größte Atout- ansonsten Allerweltsküche. Eng aneinander gestellte Tische und Sesseln (ja den wenigen Platz muss man nützen) Besteck am Tisch eingestellt, das auf Tafeln vorm Lokal angekündigte Rahmherz mit reichlich Gemüse drin war dann auch OK. Warum es nicht möglich ist davon eine kleine Portion als Vorspeise zu bekommen: ich weiß es nicht. Ob man da anstelle 3 großer Scheiben geratener Serviettenködl eine auf den Teller legt sollte doch egal sein; zwei Löffeln weniger vom Rahmherz: Schon wäre die kleine Portion fertig gewesen. Aber bitte dann eben nicht.

Das Rib-Eye, (als Info in der Homepage angekündigt mit….. Neu für Kenner und echte Genießer, und nur auf dieser Seite der Donau; gegrilltes echtes amerikanisches Ripeye)
schon marmoriert und für mich zumeist eines der besten Steak war dann so la, la. Zwar schön medium gebraten auf einer Seite auch schön angebraten; allerdings lief soviel Fleischsaft aus, dass dieser sich über den Holzteller mit Saftrinne hinaus auf Tisch und Boden ergoss…..
Der Folienkartoffel (gekochte Kartoffel in Folie eingewickelt) mit wenig und auch nicht wirklich schmackhafter Sauce, dazu eine sweet-sour-Chillysauce, Unmengen Zwiebel, unmarinierter Salat mit Rohkostraspeln.
Fazit: Schöner Ort um die Seele baumeln zu lassen, weniger um den Gaumen Freude zu bereiten

Bewertung: Empfehlenswert?- gibt es da nichts darunter?

jsegal, 21.04.08 @ 12:21

Grosse Enttäuschung
sowas geht gar nicht: ok, es war den Saisonstart am sonntag den 20. April, aber einiges kann man nicht einfach so dulden.
- 30 Minuten wartezeit um was zum essen zu bekommen.
- die Getränke bekommt man aber gleich : ich hatte Pech, wollte Espresso + Nachtisch, es ging nicht.
- Mohr im Hemd war wirklich betonartig! Unglaublich. Dazu war's nur so einem schockokuchen mit Schockosoße drauf, nix ernstes. Die Gabel war nicht stark genug zum schneiden => zurück zur Küche. Keine Leitungswasser, dafür 80 Cents für ein Glas "Tafelwasser", das ist auch 'ne Frechhait. Was Schmankerln angeht, Wurst für 4,90, das ist echt übertrieben.
OK, man sitzt gemütlich am Wasser, aber das Essen angeht, oder das Service, vergiss es!
Jérôme, französischer Kritik.

snowhite, 07.12.07 @ 11:23

Ich gehe gern nach "Neu Brasilien", weil man dort so herrlich am Wasser sitzen kann. Das Essen ist wahrlich nichts besonderes, aber in diesem Fall ist mir das egal.

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Speising sagt

nicht bewertet

empfohlen am 14.03.04 @ 15:07

Adresse

An der unteren Alten Donau 61
1220 Wien
Telefon: 01.203 12 92
Fax: 01.203 97 84
Email: gasthaus@neubrasilien.at

Küchenzeiten: 11–22 Uhr; Betriebsferien: Jän., Feb.
Menüpreis: €

Inhaber: Franz Kornberger
Küchenchef: Franz Kornberger
Besonderheiten: Catering

www.neubrasilien.at

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