Konoba (Wien)
Kritik verfassen
Sie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.
Wer auf klassische, dalmatinische Fischküche mit der passenden Portion Knoblauch und dem obligatorischen Spinat steht, der sollte dieses Lokal besuchen.
Freundlicher Service, ein ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis und akzeptable Weine aus der Region runden schoen ab.
Zudem kann der Feinschmecker dieses Restaurant auch in groesserer Runde besuchen und dort einen Anlass angenehm, ohne Allueren, aber eben mit gutem Fisch perfekt feiern.
Fazit: ein Fischlokal, das -Teutatesseidank- an den guten, alten Bodulo anschloss, der ja leider doch etwas in die Jahre kam. Gutes Meeresgetier zu angemessenen Preisen ist ja in Wien bekanntlich eher selten zu finden.
11 Kritiken | Kritik verfassen
Haeferlgucker, 04.03.05 @ 11:35
Schon des öfteren haben wir uns an Fisch @. Co in diesem Lokal erfreut und werden dies in Zukunft auch weiterhin tun. Einziger Wermouthstropfen ist die Tatsache, dass der Koch in regelmäßigen Abständen die Finger seiner Hand, welche als Anrichtbesteck dient, mit einer Hingabe ableckt.
bibliothek99, 13.01.05 @ 13:42
Waren am 12.01.2005 abends dort Essen.
Muscheln in Knoblauch-Weissweinsauce - Wolfsbarsch / Blattsalat mit gegrillten Calamaristreifen u. Kürbiskernöl - Goldbrasse. Nachtisch: Luftgetrockneter Schafkäse. Alles ausgezeichnet. Einziger Kritikpunkt: Der Blattsalat hatte zusätzlich zum Kürbiskernöl noch eine rahmige (?) Marinade, das war mir zu gallig. Eine normale Marinade mit Knoblauch und Olivenöl wäre sicher vorteilhafter gewesen. Auch der dalmatinische bzw. montenegrinische Wein hat geschmeckt (ohne auf die 2004-er Diskussion darüber einzugehen).
Preis-Leistungsverhältnis stimmt nach wie vor, Service war unauffällig, beratend und effizient.
Stephanie, 04.03.04 @ 07:31
wenn ich wo fischiges essen gehe dann nur hier die qualität stimmt immer die preise sind dafür ganz moderat und nirgendwo habe ich bisher soooo tolle weiche gut gewürzte calamari gegessen einfach zubereitet nur mit olivenöl und viel knoblauch... ein gedicht.. das beweist wieder, dass man auch durch einachheit tolles zaubern kann... vielleicht sollten sich so manche köche sich das zu herzen nehmen und auf manch eigenwillige kompositionen zugunsten von gutem geschmack verzichten.
andreasbigler, 01.03.04 @ 15:54
... Irrtum, ich denke keineswegs, dass wir die Weinweltmeister wären, denn auch bei uns findest du noch unreine Weine mit Fehltönen, wie Maukerl und eventuell sogar Bökser, aber da zwischenzeitlich die Kellereitechnik nicht nur hochmodern, sondern auch noch sauberer wurde, sind 98% aller Weine unseres Landes reintönig, wenn sie die Gaumen der Endverbrauchers benetzen.
Das heißt nicht, dass sie deshalb auch jedem schmecken müssen.
Warst du schon einmal in einem Keller, der Produzenten, die dir hier angeboten werden? Wenn ja, dann weißt du, dass aus solchen Kellern leider nur selten reintönige Weine rausgehen (mit "nicht reintönig" meine ich keines Falls andere Geschmäcker, sondern schlicht und einfach Weinfehler!)
Die Loibner Schütt hab ich nur angeführt, weil ich mich privat zu Rieslingen hingezogen fühle und ich diesen für 200 Euros lieber getrunken hätte, als die 3 verkosteten für 0,- Euro!
Ich hab absolut nichts gegen Weine aus anderen Ländern, wenn sie in Ordnung sind (bezogen auf Weinfehler).
Aufgrund meines Berufs, ist mir das Getränk beim Restaurantbesuch sehr wichtig, wenn dann auch noch das Essen passt, dann ist alles o.k.! Kleinere Fehler bei den Speisen können von guten Weinen ausgebügelt werden - betrifft besonders meine eigenen Kochkünste (*gg*)!
jamiesolive, 01.03.04 @ 01:47
Ich finde diese Hybris, mit der manche Weinkenner der Meinung sind, das österreichische Weinwunder sei so gewaltig, dass sich im Umkreis von 1000 km kein Wein mehr zu wachsen getraut, bezeichnend für die Minderwertigkeitskomplexe eines untergegangenen Großreichs. Warum um Gottes Willen sollte man in einem dalmatinischen Lokal Ried Schütt (und warum um Gottes Willen um 200 Euro) trinken, wenn es zur zugegebenermaßen einfachen dalmatinischen Küche ebensolche Weine gibt?
Was außer Anmaßung spricht beispielsweise gegen eine guten Posip zu einer einfachen, aber guten dalmatinischen Fischmahlzeit?
Im Konoba gibt´s beides.
empfohlen am 23.02.04 @ 11:04
Lerchenfelderstraße 66
1080 Wien
Telefon: 01.929 41 11
Fax: 01.929 41 11
Email: konoba@chello.at
Küchenzeiten: So-Fr 11-14, 18-23, Sa, Fei 18-23 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Brüder Ratosevic
Kreditkarten: Visa, Mastercard
Besonderheiten: Dalmatinische Weine
Bewerten Sie "Konoba (Wien)"
Sie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.