Magdas Kantine (Wien)

Dort, wo Wien am meisten Manchester ist, rund um und in der alten Ankerfabrik, wird schon sehr fein ausgespeist. Man muss das Sorrounding genauer anschauen: Lofts, Kunst, Vintage, wohin das Auge blickt (Ostlicht, Hilger, deutsche Pop, ...). Sehr beeindruckend.
Sehr beeindruckend auch die weitläufige Kantine, die ja sowas von entzückend gestaltet wurde ...! Schad, dass ich vom anderen Ende der Stadt komme, dort könnte ich Stunden abhängen.

Es gibt täglich einen Mittagsteller mit Suppe und/oder Nachspeise und/oder Getränk und nicht ganz 10 Euro:
Karfiolsuppe/Zucchinicremesuppe/klare Gemüsesuppe/Nudelsuppe/
Gnocchi alla Puttanesca/Boeuf bourguignon/Rahmgeschnetzeltes/Keniasche Bohnen mit Paradieser und Chapati/Tortellini/Gekochtes Rindfleisch/Lammschulterbraten .... nur damit man einen Eindruck von den Mittagstellern bekommt.

Zusätzlich führt die Speisenkarte saisonal wechselnde internationale und traditionelle Gerichte a la carte.

Wir hatten eine Paradeisersuppe mit karamellisierten Kürbiskernen: sehr sehr fein.
Und als Hauptgang einen Kichererbseneintopf (viel zu viel! Sehr gut) und gebratene Sardellen mit Grillgemüse und Rosmarinerdäpfeln (auch sehr gut).

Für eine Großansicht das jeweilige Bild anklicken!

In der Kantine arbeiten Gastronomieprofis mit Menschen auf dem Weg dorthin: Arbeitslose, Flüchtlinge, Jugendlich, ...). Der soziale Mehrwert steht im Vordergrund und der Qualität nicht im Weg.

Großartig!

Gregor Fauma

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