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The MAST Winebar (Wien)
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Ein vergnüglicher Abend im MAST, gutes Essen und spannende Weine. Ich mag das Lokal, es gefällt mir und ich erlebe sämtliche MitarbeiterInnen angenehm locker und entspannt, ohne dies auf Kosten von Technik und Kompetenz raushängen zu lassen.
Dass es hier eine der interessantesten Weinkarten des Landes gibt, brauche ich nicht mehr zu schreiben (wie immer zu spät). Naturweine, wohin das Auge in der Weinkarte (Buch!) auch schaut. Wer sich an den offenen Weinen laben möchte, kann sich auch ein kleines Räuscherl steigernd aufbauen ;-)
Mir persönlich kamen die Weißweine zu kalt an den Tisch, aber das gibt sich mit der Zeit - bloß, die habe ich beim Weintrinken nicht (still Anfänger).
Das MAST ist eine Weinbar, zusätzlich kann man hier sehr gut essen. Wer will, kann sich einen 6-Gänger zusammenstellen lassen (67) und dazu eine entsprechende Weinbegleitung ordern (45). We did not:
Häppchen (jedes Euro 6) in kleinen Schüsserl vorweg:
Fenchel, Miesmuscheln und Dill: Die Muscheln ausgelöst, der Sud exemplarisch geil. Top.
Knusprige Topinamburchips mit Salzzitrone, Kohlsprossen und einer Rouille.
Karfiol mit Chorizo, Ei und Reis.
Chioggiarübe mit Lardo, Kren und Haselnuss: Das war zumindest interessant.
Vorspeisen
Melanzani mit roter Zwiebel, Wurzelgemüse und Sesam (12): Sehr verschwommene Aromen und konsistenzmäßig durchgehend breiig. Wir wurden keine Freunde.
Gebeizte Lachsforelle mit Roter Rübe (13): Schön und gut.
Hauptgänge
Kabeljau mit Kraut, Gnocchi und Mohn-Miso (18): War ein feines Gericht, lebte von der Qualität des Fisches.
Geschmortes Schweinsbackerl mit einer Haferwurzel und Senf (19): Sehr, sehr intensiver Jus, mürbes Fleisch - wahrscheinlich wäre ein IPA dazu ideal.
Desserts
Blutorange mit Süßkartoffel und Haselnuss (10). Das Ganze blieb die Summe der Einzelteile.
Zitronenkuchen mit Dirndl, Mascarpone und Rosmarin (10): Gelungen.
Fazit
Gehe ich wieder hin? Sicher. Nur wegen des Essens? Eher nicht, aber auch. In Summe habe ich den Abend dort über Gebühr genossen (speziell den Georgier aus der Amphore) und freue mich schon auf den nächsten. Dann werde ich hoffentlich die Sellerie mit Grammeln, Shiitake und gebeiztem Eigelb oder das Lamm mit Erdäpfel-Bergkäsepüree kosten können.
Und hoffentlich hat die Mitarbeiterin im Service wieder Dienst - sie machte das großartig.
Gregor Fauma
empfohlen am 21.02.20 @ 09:40
Porzellangasse 53
1090 Wien
Telefon: 01 9226679
Email: contact@mast.wine
Ruhetag(e): Mo, Di
Küchenzeiten: Mi-Fr 12-14 und 18-22 Uhr, Sa+So 18-22 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Matthias Pitra, Steve Breitzke
Küchenchef: Martin Schmid
Kreditkarten: Visa, Mastercard
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