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Mörwald Zur Traube (Feuersbrunn)

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der chef war selbst in der küche!! ist ja nicht immer so. erstklassig der waller und huchen auf "scharfen" nudeln, die schärfe der paradeissauce gottseidank recht fein. vorher die legendäre veltlinerschaumsuppe, und carpaccio vom waldviertler rind. und dazwischen eine herrliche gebratene entenleber - musste sein -, auch der dazu gereichte rosinenreiche strohwein. die vielerlei nougat- und nougant-orangenschleckereien recht köstlich. ein weissburgunder vom nahen frank aus der mörwald-weinkarte war ein perfekter begleiter. sehr informativ auch das mitternächtliche geplauder mit dem "chef-vater". ein recht genussvoller abend. bin motiviert zum wiederkommen.

dfw, 31.08.07 @ 15:48

12 Kritiken | Kritik verfassen

connaisseur19, 06.05.10 @ 09:31

Toni M. muss sparen
Wieder Toni M. Zur Traube (Feuersbrunn), 12 Gänge, Köche unbekannt (Küchenchef im Urlaub, Name auch unbekannt) es gibt nicht einmal einen Souschef. Das Essen geschmacklich trotzdem recht gut. Jedoch werden die Portionsgrößen immer kleiner.
Z.B. köstliches Wildschwein Sugo mit Rosmarinkartoffeln (das Fleisch 2 Stück jeweils in der Größe von 2/3 eines Würfelzuckers). Fast alle der Speisen werden nur noch in einem kleinen Schälchen gereicht, da die Portion auf den riesigen Toni M. Tellern mit Unterschrift und Fingerabdruck in Gold absolut lächerlich aussehen (2 kleine Bissen und leer). Bei der nächsten Reduktion der Portionsgrößen wird Toni M. wohl auf die kleinsten Schnapsgläschen zurückgreifen müssen!! Verstehe, dass die Portionen bei 12 Gängen nicht riesig sein können/dürfen/müssen, jedoch das ist eine, „Verhöhnung“ der Gäste.
Jedoch die begleitenden Weine auch diesmal wieder hervorragend!

Der Service erstaunlicherweise wieder sehr freundlich und kompetent (erstaunlich wegen der Arbeitsbedingungen). Eine der uns betreuenden Servicekräfte hatte nacheinander Freitagabend, Samstagmorgen, Samstagabend und Sonntagmorgen Dienst. In Feuersbrunn sollte einmal ein Arbeitsinspektor vorbeischauen, ob die Ruhezeiten der Mitarbeiter auch nur annähernd eingehalten werden.

Ein besonderer „Hammer“ ist das Frühstück (vom Hotel „Villa Katharina“ 4 ’*’) das in der Traube gereicht wird. Selbst in einer Kuranstalt der Gebietskrankenkasse ist die angebotene Auswahl besser und die Menge den Gästen angemessener. Für gezählte 20 Frühstücksgäste 0,7 l Orangensaft, 0,7l Apfelsaft, ein Tellerchen mit 15 Blatt Extrawurst und 15 Blatt Krakauer. Ein Tellerchen mit so dünn aufgeschnittenem Käseblättchen, dass man ihn nicht ohne ihn zu zerreißen vom Teller bekommt. Ein winziges Schälchen Obstsalat. Ein winziges Schälchen mit Tomaten (matschigen), Paprika und Gurken. Kein Wunder, dass das Servicepersonal nicht mit dem Nachbringen nachkommt, noch dazu wo am Samstag nur eine Servicekraft (siehe oben) für alle Frühstücksgäste zuständig ist. Einziger Bonus ist, dass man Eier in allen Formen zubereitet bekommen kann, sonst muss man hungern, oder ewig auf Nachschub warten. Der Kaffee wird in einer kleinen Tasse gereicht, einen 2. muss man verlangen. Das Frühstück wird von Jahr zu Jahr mieser mit stark nachlassender Qualität und Menge.
Wenn das so weitergeht mit Restaurant und Hotel, wird Toni M. von seinem protzigen Mercedes wohl auf einen Drahtesel umsteigen müssen, da keine neuen Gäste mehr kommen werden und schon gar keine Stammgäste.

connaisseur19, 21.04.09 @ 13:44

wieder einmal hervorragend gegessen!
Alarm! Neuer Koch in der Traube der wirklich hervorragende Kreationen hervorbringt. Sein Name ist glaube ich "La Liberte'".
Sorry ich weiss nicht ob der Name richtig geschrieben ist.
Nach der belanglosen Kocherei im Sommer 2008 ein wahrer Lichtblick (Namen des Koches von damals habe ich nicht mal erfragt, da er besser noch ein paar Lehrjahre absolvieren sollte)!
Toni M. ist leider noch immer nicht sympathischer, aber er kocht ja dort sehr selten und seine Kurzbesuche kann man ja ignorieren.
Der Service ist erstaunlicherweise wie immer auf sehr hohem Niveau.

Was mich nervt ist, dass sogar auf den Türen zum oft nicht besonders sauberen -verzeihen Sie- "Scheißhaus" die Unterschrift von Toni M. prangt.

tucek, 17.10.08 @ 13:53

nicht einmal mehr einer Haube würdig
ja mit einem A... kann man halt nicht auf 7 Kirtagen tanzen......

crimus, 17.10.08 @ 13:50

Der Chef scheint noch immer auf Urlaub zu sein
Was glaubst du denn wie oft Chef Toni himself in Feuersbrunn kocht(e)? Was mich noch interessieren täte: Wo hast du da gegessen?

hypercube, 16.10.08 @ 09:56

Chef noch immer auf Urlaub?
Ach hätte ich doch in speising vorher nachgesehen.
Der Chef scheint noch immer auf Urlaub zu sein.
Die Speisenqualität ist nicht einmal mehr einer Haube würdig. Ja ein einfaches Landgasthaus kocht meist ehrlicher und besser. Eine detailliertere Kritik wäre müsig.
Wobei ich das Service als absolut OK gefunden habe.
Die Frage bleibt: Sind nun die Gelder der Giebelkreuzer besser in Island oder in der Traube angelegt?

PICCOLO, 10.08.08 @ 22:34

Chef hat Urlaub.
Rein "toniologisch" gesehen war ein Besuch bei Toni M. längst überfällig. Wir sind ja fast intime Freunde seit vielen Jahren, so kam ich denn schon auch etwas "schuldbeladen" in das Haus des dort von den Eingeborenen sicherlich göttlich verehrten Gourmetbrutzlers. Vom nahen Grafenegg aus, wo meiner einer sich auch in mörwaldinischem Schlosse zur Nacht bettete kommend, am großen Raiffeisensilo zu Wagram vorüber, wo auch die biedere Kurutzpflanze am Feld sich dem Toni M. gleich, himmelhoch schießt. Was der Türkenpflanze Phosphat und Nitromoncal, ist des Tonis Mammon. Dem schnöden Auge des gastronomischen Studiosus bietet sich ein Lokalgebilde von bombastischer Ausstattung. Kein Wunder dass sich der lokale Gallier dort nicht einfindet, so üppig droht die barocke Kulisse schnöden Sackraub an, ja und Göttern darf man ja bekantlich nicht unters Gesicht treten.

So, man ist da und freut sich weil man mit Schatzi endlich alleine dinieren kann. Kein Sack der sich mit uns dieses riesige Schönbrunn der Kulinarkik teilen will. Nur wir zwei, fast wollten wir uns schon ausziehen... Doch ein strenger aber netter Ober hielt uns von Ferkeleien ab. Wäre ein ungewöhnlicher Ort... Und alleine in so einem Spoitzenlokal?

Ein warmer lauer Abend lässt nicht Kremser, Pöltner oder sonstwoher jemand in das träumerische Feuersbrunn reisen. Null. Nur wir den ganzen Abend und zwei reizende Servierfachleute. Für die Stromrechnung von zwei Tagen bei der Beleuchtung reichts schon wieder. Ein vollbestzter Fliegenfänger grüßt aus der Küche in den luftigen Innenhof. ein dickes wertvolles schwarzes Haar ziert den Gedeckteller vor mir, von dem ich Augenblicklich nicht weiß ob das zum Ambiente des Kochs gehört oder dem Mustafa in der Küche ausgegangangen ist. Was sich diese Köche alles einfallen lassen können! Vielleicht macht das der große Adria oder der Wörter Jörgi jetzt auch so??? Weder der aufmerksame Ober noch sein Schatten, eine reizend liebes Weibsbild, jung und frisch entfernen das Objekt. Also nimmt man es als vom Meister angeordnete Aufmerksamkeit und staunt. Solange das haar nicht in der suppe ist, ja genau! Sind wir doch froh, nicht? Jetzt haben wir es begriffen. Des Pudels Kern in dieser Art Gastronomie sind die Juhu - Aha - Schau Schau - Effekte. Da kann ein biederer Landbrutzler schon in ein Fettnäpfchen treten, würde er da einen Laut sagen... .
Der Salat war totgezupft, so ein welker Haufen von total zusammengeputzen Salatfragmenten, molekularkulinarisch sicherlich irgendwie mit einer Dose Welkwolke vom TÜTÜ eingehüllt. Steinpilze in Dosenqualität, etwas schlüpfrig. Muß so sein klar. Man sagt nichts, weil lehne dich ja nie zu weit aus dem Fenster vor sachkundigem ausgezeichneten Köchen und deren Obern. Die haben nichts mehr gelernt als Faux - pas umzudeuten. Kochologische Theologen sind in der Spitzengastronomie gefragt. Mir wurde in anderen Etabilssements mit vielen mehr Hauben als bei meinem Freund Toni ein stinkender Fisch als völlig normale Delikatesse die so schmecken mußte und rohstofftypische Eigenschaften hatte weil...... eingeredet.

Aber im Grunde war das Essen recht gut. Ich mag Personalessen, selber esse ich im Stehen daheim auch gatschige Schwammerln und Nudeln aus einem Napf. Aber keineswegs so gut wieder wie man sich das bei den so guten Preisen sich vorstellt.

Das größte an den Tellern ist die Fahne - der Rand, als ob man wegen der Breite des weißen Materials kommt. Der goldene Fingerabdruck und der "steile" Namenszug meines Freundes Toni M´s. könnte ein böses Omen werden... Mein Freund der Herr Graf Wiltschek würde ICH draufschreiben. Aber nicht auf jeden Teller.
Ja am Ende sind wir wohl auch ein wenig satt geworden. Das Beste war der Wein und der Frizzante vom Bruder nebenan. Toni M. soll im Urlaub sein, erfuhr ich vom freundlichen Ober. Da wünschen wir ihm doch alles gute. Er kanns bracuhen.

connaisseur19, 02.08.06 @ 08:56

Feuersbrunn ist immer eine Reise wert, besonders wenn man dabei in "Die Traube" speisen geht. Preis/Leistungsverhältnis stimmt, schönes Lokal, gutes Essen, sehr guter Service. Gekocht wird von noch "unbekannten" Köchen, die jedoch hervorragendes Niveau und viel Potential besitzen. Vorigen Sommer (2005) hat ein junger Mann gekocht, der locker mit Domschitz und Co mithalten konnte. Leider waren damals die begleitenden Weine, vor allem die Weine vom Hause Mörwald, nicht besonders.
Der Koch in diesem Sommer hieß Martin Waschnigg-Theuermann - er möge mir verzeihen, falls ich seinen Namen falsch geschrieben habe. Seine Kochkunst hat Potential, wenn er auch hin und wieder beim Salz völlig daneben gegriffen hat. Total versalzene Cremesuppe von Eierschwammerl, die auch trotz Nachbesserungsversuch der Küche ungenießbar blieb. Die Steinpilz-Gnocchi leider ebenfalls sehr stark gesalzen. Die restlichen Speisen des 12-gängigen Menüs waren sehr geschmackvoll.
Das Highlight des heurigen Jahres waren jedoch die begleitenden Weine und hier im Besonderen die "Mörwald Weine". Eine derartige Anzahl von verschiedenen köstlichsten Weißweinen eines einzigen Winzers habe ich noch nie getrunken.
Dort fahre ich jederzeit wieder hin, aber nach dem Genuss der begleitenden Weine nicht mehr nach Hause!

krea, 05.07.05 @ 16:17

Nicht geeignet als Fernsehkoch!

Die Freude war groß: Ein Kochseminar mit Toni M. bekam ich als Weihnachtsgeschenk. Ich koche gerne und interssiere mich immer für neue Gerichte und Techniken und zu lernen von den Großen ist ja nicht selbstverständlich. Nach dem Eintreffen in Feuersbrunn gab es gleich einen Aperitif an der Weinbar und dann trat auch schon der Starkoch auf Tableau. Nach initialem Händeschütteln wurde auch gleich klar: Ein guter Koch muss ja kein guter Redner sein. Wenige Minuten später fanden wir uns auch schon in der Küche wieder. 26 Gastköche ist wohl etwas zuviel, aber der Mann hat ja nicht so oft Zeit. Der Meister hat gleich losgelegt und ohne großer Worte gearbeitet. Wir wurden nach der Reihe zu den niederen Küchendiensten eingeteilt und konnten daher nicht allen Zubereitungen folgen. Zwei Lehrlinge standen Toni M. bei, die auch auf Pfiff immer sofort zur Stelle waren. Nach Personal zu pfeifen scheint also in Feuersbrunn üblich zu sein, abgesehen davon, dass die Worte "Bitte" und "Danke" sowiso als abgeschafft galten. Nachdem die Vorspeise eingenommen war rückten die Seminarteilnehmern lediglich in die Zuschauerrolle. Toni M. kochte einfach vor sich hin, ohne ein einziges Wort der Erklärung. Die einzelnen Gänge wurden von Ihm gekocht und von uns gegessen. Zugegeben: Man wird nicht oft von Herrn Mörwald persönlich bekocht, jedoch war das nicht der Sinn der Veranstaltung.

katiza, 11.05.05 @ 16:07

Dem kann ich mich nur anschließen, lieber 300, bei solchen Arbeitsbedingungen würde es mich nicht wundern, wenn einem im Mörwald Imperium da oder dort in die Suppe gespuckt wird. Da wird Geld auf dem Rücken der Lehrlinge verdient und Toni M. in allen Gassen spart sich jede Menge, wenn er die Youngsters statt den Angestellten Überstunden machen lässt...Schmeckt mir nicht!

300, 11.05.05 @ 14:32

Lehrlingsarbeitszeiten von 12 oder 15 Stunden könnten "schon ein Mal vorkommen".
"Das Arbeitszeitgesetz im österreichischen Tourismus ist überholt. Hin und wieder müssen wir Grenzen überschreiten."

Kann und soll das der Preis für gutes Essen sein?
http://tinyurl.com/b89yb

rebstock, 06.04.04 @ 20:34

In Feuersbrunn wird auf recht hohem Niveau eine ambitionierte Auswahl angeboten. Wer in der Nähe ist sollte einen Abstecher machen, extra hinfahren ist imho (noch) nicht notwendig.

andreasbigler, 29.01.04 @ 21:43

Vorweg, Toni und ich sind schon lange befreundet, aber das ist nicht der Grund fürs Lob.

Als Tullner hat man ja nicht weit nach Feuersbrunn und da Tonis Bruder Erhard einen Weinbaubetrieb führt, habe ich sogar einen beruflichen Grund, in die Traube zu fahren.

Ich bin oft dort und hatte noch nie einen echten kulinarischen "Einfahrer" erlebt! Regionale, absolut einwandfreie Küche plus Kreativität, mit einem Preis - Leistungs - Verhältnis, das man sonst wo, nur sehr schwer findet. Da habe ich in manchen Wiener Wirtshäusern schon weit mehr zahlen müssen......

Die Gegend ist nett, es gibt viele gute Winzer in der näheren Umgebung; also ab nach Feuersbrunn!

Speising sagt

sehr gut

ø 1.33 Punkte (12x bewertet)

empfohlen am 16.11.03 @ 16:08

Adresse

Kleine Zeile 13-17
3483 Feuersbrunn
Telefon: 0 27 38.22 98-0
Fax: 0 27 38.22 98-60

Küchenzeiten: tägl. 12-14, 18-22 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Toni Mörwald
Küchenchef: Toni Mörwald, Martin Waschnigg-Theuermann
Kreditkarten: Visa, Mastercard, American Express, Diners Club

www.moerwald.at

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