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Ubl (Wien)

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Wir wissen schon, der Ubl will in keinem Führer stehen, und im Grunde würden wir ihm diesen Wunsch auch gern erfüllen. Nur ist er leider halt gar so ein prototypisches Exemplar jener aussterbenden Gattung, in der es statt servierender Models noch g’standene Wirtinnen und Kellner, statt Fernheizung ein knisterndes Öfchen und statt glatter, systemgastronomischer Konzepte einfach nur ein feines Gulasch, Züngerl, Beinfleisch oder eine geröstete Leber – und zu allem einen „anständigen Wein”– gibt.

Schank beim Ubl
Butterschnitzel
Hühnerleber
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10 Kritiken | Kritik verfassen

eamonclever, 29.03.10 @ 14:19

Getränke mit Leitungswasser
Ich unterstelle einmal, dass das Trinken von Fruchtsäften mit Leitungswasser in den wenigsten Fällen gesundheitliche sondern schlicht pekunäre Gründe hat. Nennen wir es Schnorren. Besonders dann wenn 1/8 l Fruchtsaft auf 1/2 aufgepeppt werden soll.

Mein Verständnis für Preisgestaltung wäre, Fruchtsaft mit Wasser auf 1/2 l kostet genausoviel wie das billigste Jugendgetränk, dh in der Größenordnung von 2,70 - 2,90 oder einem Flascherl Mineralwasser. Jedenfalls unter dem Preis von einem Krügerl Bier.

walterkunz, 28.03.10 @ 21:31

Spannen...
1. Wenn der Gast den Apfelsaft mit Leitungswasser gespritzt haben will, dann sollte er ihn auch so erhalten, und nicht mit Sodawasser oder Wasser vom Karbonator.

2. Es ist eine alte Tatsache, dass der Gast mit den Getränken die Küche finanzieren muss, der Rohaufschlag bei den Getränken ist höher als bei den Speisen, man denke nur an die horrenden Spannen bei Tee oder Kaffee im Vergleich zu den geringen Spannen bei den Speisen, speziell beim preisgünstigen Mittagsmenü in einem Gasthaus.

3. Ich liebe Wein, Bier, gutes Essen und feinen Espresso, und deshalb bin gerne bereit, dafür mein gutes Geld auf den Tisch zu legen. Mir ist eher egal, in welcher Gruppe der Wirt seinen zur Betriebsfortführung notwendigen Gewinn macht.

4. Mineralwasser und AF bedeuten mir gar nichts, und deshalb neige ich dazu, bei diesen Getränken knausrig zu sein, zumal mir das Wiener Leitungswasser ganz ausgezeichnet schmeckt.

GeNuss61, 28.03.10 @ 19:52

andreasbigler
Für 0,5 l Soda € 3,20 ist halt schon überzogen-- also jetzt glaub ich´s dann..

Überzogen, das ist ja die Untertreibung des Jahrhunderts. Dazu dann noch das Argument...passt das Preis - Leistungsverhältnis bei den Weinen und Speisen ....... Die Wirte sollen das verrechnen was die einzelnen Produkte wert sind- Wie komm ich dazu dass ich mit meiner Geränkekonsumation die Küche finanziere?

andreasbigler, 28.03.10 @ 12:18

@ walterkunz, SandraT
Ich kann euren Ärger verstehen, aber auch die Argumente eines Wirts der für ein "Apfelleitung" genau so viel verrechnet, wie mit Soda g'spritzt.

Ich persönlich hab schon mehrmals erlebt, dass AF mit Leitung bestellt wurde, weil fürs 1/4 Soda ein Euro verrechnet wurde. Ich hab zwei Kunden (Wirte), die mit Karbonator arbeiten und bei denen kostet das leitungsgespritzte AF genau so viel wie das mit Soda gespritze, kommt ja beides schön kühl und frisch vom Karbonator ...

Für 0,5 l Soda € 3,20 ist halt schon überzogen, aber auf der anderen Seite passt das Preis - Leistungsverhältnis bei den Weinen und voarallem bei den Speisen und ich persönlich betrachte immer den Preis für die Gesamtkonsumation und der hat ja wohl gestimmt, oder?!

walterkunz, 27.03.10 @ 23:38

Nachvollziehbar
Auch wenn ich zugebe, dass ein Glas Leitungswasser für den Wirt (minimale) Kosten verursacht, verstehe ich den Ärger von Sandra durchaus. So etwas macht nun einmal böses Blut, und ein nicht so kurzsichtig denkender Wirt könnte das in der Kalkulation für Speisen und Getränke schon noch unterbringen.

SandraT, 27.03.10 @ 22:00

Üble Abzocke
Ich geb es ja zu: ich bin allergisch auf Lokale, die Wiener Leitungswasser verrechnen. 1 Glas Apfelsaft um € 1,60 ist ok. 1 Glas Apfelsaft mit Leitungswasser auf 0,5 um € 3,20 (!) und das obwohl sieben Personen Essen und Getränke konsumierten ist eine Frechheit. Das ich das Ganze gleich 2x hatte, habe ich 3,20 € für einen halben Liter Leitungswasser bezahlt!
Auf meine Frage, warum das so sei, meinte der Chef lapidar: wo gibt´s denn noch was gratis? Und auf meine Auskunft, dass man eigentlich überall, sei es zum Cafe, zum Wein.. ein Glas Wasser gratis dazubekommt, obwohl es dafür sogar ein extra Glas braucht, meinte er einfach: Alkoholfrei gespritzt kostet, egal ob mit Soda oder mit Wasser!

Vielen Dank! Ein Grund nicht mehr hinzugehen!

OberkllnerPatzig, 03.03.10 @ 14:29

Genau so gefällt es mir.
Das Lokal ist für mich ausgesprochen schön, die Mittagsatmosphäre hell und luftig und die Speisen waren in Ordnung. Naja, fast: Den Schnittlauch auf der Suppe könnte die Chefin ruhig feiner schneiden, aber das wars dann auch ...
;-)

kubse, 22.02.10 @ 18:52

Der Ubl hat's ein bissl mit den Öffnungszeiten - oder der kubse hat's mit den Zeiten normaler Leute. Aber Küchenschluss um 13 Uhr 15 resp. 21 Uhr ist musikantenfeindlich, schlimm das.
Weil er ja so nah ist, und so nett, und gut vor allem.

Was es ausmacht, wenn so ein Gasthaus, das von außen eher wie ein vergammeltes, stinkates Tschocherl aussieht, plötzlich frisch ausgemalt ist, mit einer wirksamen Raucher/Nichtrauchertrennung versehen wird und überhaupt sowas von tipptopp gepflegt daher kommt!
Nun ist es ganz weit oben im Rang der Gasthäuser, die ich als typisch wienerisch empfehlen würde.
Neue Sessel, alte Mantelhaken, neue Vorhänge, alte Trennscheibe, neue Lampen, alte Schank - alles ist mit Gespür und Liebe zusammengestellt, mit beispielloser Geradlinigkeit und Unverkitschtheit.

Selbige spiegelt sich in der Speisekarte wieder. Wöchentlich wechselnde Gerichte - ich warte schon auf die Woche, wo es wieder die Grammelknödel gibt, am Nachbartisch (ja, ich hab rüber gelinst!) haben sie großartig ausgesehen! Aber auch das eigene Essen war famos. Egal ob gebackene Blunzenradln, Butterschnitzel oder Hühnerleber (Bilder), alles ist frisch und klassisch gut. Die Lammbratwürstel kamen mit Linsen, die mir die Kindheit auf den Teller zauberten :-)))
Ja, genau, die Oma hat auch schon gesagt, dass man ein Wirtshaus an den Erdäpfeln erkennt. Diese sind ideal. Auch wenn ich bei allem noch ein bissl zum Salzstreuer greif - besser als umgekehrt.

Bedient wird man umsichtig, flott und mit freundlichem Schmäh, die Gattin kocht, und das alles lässt mich Verständnis für die knappen Küchenzeiten haben. Dafür ist hier einmal ein Wirtshaus, das samstags und sonntags geöffnet ist (und dann meistens g'steckt voll).

robsen, 24.04.07 @ 11:14

Warum nur gut kochen nicht reicht

Essen war wirklich ohne fehl und tadel
wenn ich aber permanent 2 bis 3 mal meinen wunsch bei der kellnerin kundtun muss stimmt was nicht (und es nervt)

die sehr reduzierte möblierung und das alt 68er publikum das sich offensichtlich im "ernst-dreinschaun-contest" übt muss man mögen

nich so meins

argonaut, 25.01.05 @ 09:51

Nicht vergessen in der Aufzählung sollte man noch die Blunze, die hier im ganzen geröstet und nicht als Gröstl ihren Weg zum Tisch findet. Als sehr angenehm habe ich die Bedienung empfunden, die einfach und schnörkellos aber sehr freundlich und effizient ist.

Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.00 Punkte (5x bewertet)

empfohlen am 13.04.04 @ 15:03

Adresse

Preßgasse 26
1040 Wien
Telefon: 01.587 64 37

Ruhetag(e): Mo, Di
Küchenzeiten: 11.30–14, 18–22 Uhr
Menüpreis: €

Inhaber: Monika Weißsteiner

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