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Zum Rebhuhn (Wien)
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Das Rebhuhn gibt es schon ewig - acht Jahre lang habe ich mich am Weg zur Schule daran vorbeigeschleppt. Weitere 18 Jahre später habe ich nun den Weg hinein gefunden und bedaure dies zu tiefst - dass ich so lange damit gewartet habe. Die Atmosphäre ist dicht, die Gäste sind ein Gemisch aus patinierten Turnlehrern, Soziologiestudenten, Ecklokal-Bohemiens und Bürgerlichen im Jagdgewande - die Kellner sind wahrscheinlich auch inskribiert, schick gekleidet und mit lässigem Gestus ausgestattet.
Hier gehen jene her, die sich etwas zu erzählen haben, die diskutieren wollen und dabei wohlfeil österreichische Küche, leicht verfeinert und gar nicht teuer, konsumieren möchten. Gespritzter und Krügel sind sicher die meist konsumierten Getränke. Die Karte ist klein und animierend und repräsentiert die neue österreichische Wirtshausküche.
Das alles, und so auch den doppelten "Montafoner Gold" zum Abschluss, verantwortet Caroline Kargl, die vor fünf Jahren den Betrieb ihrer Eltern übernommen hat und zeigt, was man aus vermeintlich muffigen Wirtshäusern so alles machen kann.
Für einen gemütlichen Abend im Rebhuhn würde ich bestimmt 40 Minuten Anfahrt in den Wiener Linien in Kauf nehmen - zurück natürlich die Dienste von airportmax! in Anspruch nehmen.
Gregor Fauma
ø 1.50 Punkte (8x bewertet)
empfohlen am 19.03.09 @ 21:23
Berggasse 24
1090 Wien
Telefon: 01.3195058
Küchenzeiten: Mo-Fr 11-24 Uhr, Sa-So+Fe 17-24 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Caroline Kargl
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