Home | Essen | Zur Sonne / Sodoma (Tulln)

Zur Sonne / Sodoma (Tulln)

Kritik verfassen

ausblendenSie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.

Wenn Leidenschaft eine gastronomische Kategorie ist, so spielen Josef und Gertrude Sodoma in derselben ganz vorne mit. Was auf den ersten Blick wie ein Kleinstadt-Wirtshaus mit alter Schank, „naturbelassenen” Fresken bekannter Weinorte, Telefonkabine und schmuckem „Extrazimmer” für die „feineren Gäste” wirkt, ist in Wahrheit nur eine liebenswerte Fassade für ein Restaurant, das vor allem von seinen zahlreichen Stammgästen, aber nicht nur von diesen als Restaurant der Sonderklasse gerühmt wird.

Zum Sodoma ging man in Tulln schon lange, bevor man „Zur Sonne” einkehrte. Denn das Ehepaar Sodoma kochte jahrelang in der örtlichen Bahnhofswirtschaft auf (und führte dort Österreich sicherlich bestes Bahnhofsrestaurant), bevor es ein paar Häuser weiter zog, aber der Tullner Bahnhofsstraße dennoch treu blieb. Seither hat sich manches verändert, denn die Sodomas besitzen einen unbeschreiblichen gastronomischen Ehrgeiz.

Der Küchenstil ist, trotz gelegentlicher Ausritte vor allem in mediterrane Gefilde, bodenständig im besten Sinne geblieben: Hier kommt, ob vom Schwein, Lamm, Kalb oder Kaninchen nur das Allerbeste auf den Tisch. Grammelknödel und Kalbsleber, Neusiedlerseezander und knuspriger Entenbraten zählen zum Feinsten, was sich zu diesen Themen rund um Wien finden läßt.

Und wer die Liwanzen mit Powidl und Sauerrahm nicht gekostet hat, hat kein Recht, über die altösterreichische Mehlspeisküche mitzureden.

Christoph Wagner

18 Kritiken | Kritik verfassen

edi4, 18.10.12 @ 09:49

ich wollt ja gar nicht hin
weil mich einige der Kritiken doch abgeschreckt hatten. Aber meine Liebste wollt halt unbedingt und weils ein netter spätsommerlicher Cabrioausflug war sind wir unangeledet an einem Dienstag abend hin. Ohne Reservierung, sprich tortz des herrlichen Wetters saßen wir drinnen, da der Gastgarten recht voll war.
Sehr gut gezapftes Bier und die wirklich guten Grammelknödel als Vorspeis gefolgt von einem soliden Gulasch übertrafen dann doch meine Erwartungen. In Summe sehr gut gegessen, jedoch erscheint mir das Preisnievau für das gebotene dann doch ein klein wenig zu hoch.

andreasbigler, 25.03.10 @ 09:11

@ snorre
Ich muss dir leider Recht geben und als einer der "Erstlober" dieser Location und auch noch gebürtiger Tullner tut das ziemlich weh, denn das was du hier negativ anführst, stimmt voll und ganz und der gute Pepi ist noch muffiger geworden, als er eh schon immer war. Es erweckt den Eindruck, als ob er gerne wieder das Bahnhofstschecherl betreiben würde, in welchem er vor ca. 20 Jahren begonnen hat. Die Qualität der Speisen ist gut, aber keines Falls unglaublich oder abgehoben gut, was man sich aber von den Preisen erwarten würde.

Verglichen mit dem "Goldenen Schiff "in der Wienerstraße ist die "Sonne" mehr als nur überbewertet, denn das Verhältnis zwischen Preis und Leistung passt schon lange nicht mehr ......

snorre, 24.03.10 @ 21:03

5 Euro für kleinen Beilagensalat?
Wir waren seit langem wieder bei Sodoma in Tulln. Die Inneneinrichtung wurde modernisiert, der Grantelpegel von Sodoma Senior hat sich über die Jahre hinweg nicht verändert, scheint sich hingegen sogar verstärkt zu haben. Das äussert sich z.b. in einem lieblosen Herunterrattern der zusätzlich angebotenen Speisen, die nicht auf der Karte stehen. Erste Enttäuschung: Ein Gruss aus der Küche wäre in einem Lokal dieser Kategorie eigentlich zu erwarten..
Qualitativ war das Essen in Ordnung, die Preisgestaltung ist jedoch sehr fragwürdig. Wenn man zu einem Fischgericht ( EUR 25,00) einen Blattsalat bestellt, der durchaus die Bezeichnung klein verträgt, und dann auf der Rechnung dafür einen Preis von EUR 5,- (!) vorfindet, ist man schon sprachlos.. Wo ist hier die Relation zu den als Vorspeise z. B. angebotenen Grammelknödeln um EUR 7.00? Ist das vielleicht der Grantelzuschlag???
Als Dessert bestellen wir ein Eis mit frischen Früchten ohne Schlagobers, die Früchte (Kiwi , Apfel etc kleingeschnitten) waren ok, das Eis war mit der Lupe zu suchen..
Fazit: Keine Empfehlung, das Verhältnis Preis-Leistung passt leider nicht, zumal auch die Umgebung des Lokals nicht gerade sehr ansprechend ist.

eisenbahn, 11.03.10 @ 16:08

Wieder gut gespeist
Die Kalbskutteln waren sehr schmackhaft, es gelang, den Eigengeschmack fast schon zu stark zu neutralisieren. Für Leute, welche noch nie Kutteln aßen, sicher der richtige Einstieg!
Service freundlich und flott, der Seniorchef leiert sie aktuelle Tageskarte derart schnell herunter, dass man sie doch besser selber liest!
10. märz 2010

andreasbigler, 21.10.09 @ 11:44

@ sommelier
Ich möchte oder besser gesagt, ich muss mich da leider eher auf die Seite von "sommelier" begeben, denn diesen Lobeshymnen kann ich mich schon lange nicht mehr anschließen, was aber nicht heißt, dass die Küchenleistung nicht gut wäre. Die Küchenleistung ist sehr guter Durchschnitt und in Summe immer zufrieden stellend, aber für diesen Hype und für dieses Preisgefüge, dürfte es doch ein wenig mehr sein ...

holger, 20.10.09 @ 23:40

wunderbare küche
bin soeben von einem sodoma-besuch zurück nach wien gekommen. einfach großartig. bries mit karfiolpüree und steinpilzsauce, eine herrliche fischsuppe, seezunge an der gräte gebraten, kalbsleber mit balsamicosauce und erdäpfelpüree. hochwertigste zutaten und wunderbar gekocht. wir fahren seit fast 10 jahren regelmäßig zum sodoma und wurden noch nie enttäuscht. eines meiner absoluten lieblingslokale!

sommelier, 07.09.08 @ 18:00

Komisch!
Ich durfte gestern abend Gast bei den Sodomas in Tulln sein. Meine Erwartungen waren sehr hoch, da man ja überall liest wie toll dieses Wirtshaus nicht ist. Ich hielt mich an die berühmten Klassiker, Grammelknödel und Zwiebelrostbraten, meine Begleitung wählte Kalbswangerl mit Senfkruste und Kalbsleber. Vorweg möchte ich sagen, dass es nicht schlecht war, aber ich habe mir ein wenig mehr erwartet. Ja die Knödel waren flaumig, jedoch die Fülle fad. Der Rostbraten war weich und noch leicht rosa aber irgendwie ohne Geschmack, ausser grob gemahlener Pfeffer. Die Sauce dünn und geschmacksneutral. Die Wangerl vom Senf übertönt, die Linsen dazu in Ordnung, das Kernöl sehr gut. Die Kalbsleber durch und geschmacklos wie auch das Püree. Das Dessert, Zwetschkenknödel, wie das welches vorweg serviert wurde. Ich weiß nicht ob es heute reicht einfach nur nicht zu versauen um so hoch gelobt zu werden. Ich möchte nochmals festhalten, dass es nicht schlecht war, jedoch sehr gut ist etwas anderes.

dfw, 28.07.07 @ 19:46

na und erst das bries!!! zum anbeten, niederknien. kein gedicht mehr, eine ballade. bei so viel genuß überhör ich gern den straßenlärm. gottdeidank nimmt der sodoma nur bargeld !!

mazi, 28.07.07 @ 16:31

2-4-5-4-2
Das klingt nach einer "ganz argen" Nummer, war aber die Reinbesetzung eines sommerlichen Schanigartentisches in der Sonne. Diese kleine Skurrilität wurde noch überboten: jeder durfte jeden Gang kosten, es wurde herumgereicht, ausgiebig probiert, ge"ahhh"t und ge"mmmh"t. Eine wunderbar zwanglose, gemütliche Runde - und Service und Chef lächelten dazu: "Ah, man geht eh gleich wieder!" "Mhm, der kommt zspät und isst dann dem die Vorspeis weg!" - ein Wundern mit Augenzwinkern.

Schon bei den Vorspeisen ganz große "ahhh"s unbd "mmh"s: putzige Grammelknöderl auf warmem Krautsalat, flauschigverführend der Teig, zartschmelzend das Inlet, Eierschwammerlravioli, wo man den Waldboden förmlich riechen konnte, Schafkäse im Speckmantel, der schon allein olfaktorisch zum Niederknien war, eine kalte Gurkenschaumsuppe mit extra dazu gereichten Gurkenwürferln und Croutons, dillmild und nicht zu cremig, eine kalte Tomatensuppe, die alle bösen Kindheitserinnerungen an gräßliche Packerlsuppen ins Reich des Vergessens schickt: selten habe ich eine so ausgewogene, lustvoll gewürzte Suppe genossen!

Die Hauptspeisen erhielten vor allem Konsonanten - man konnte den Mund vor Genuss nicht öffnen! Schulterscherzerl mit röstknackigem Erdäpfelsterz, (leider wenig!) Schnittlauchsoße und Apfelkren und Rahmfisolen, die gleich mit Löffel geliefert wurden, und den wollte man brauchen! Gebirgsforelle auf Gurkengemüse mit Petersilerdäpfeln überraschte mit unglaublicher Leichtigkeit, die Leber mit Erdäpfelpüree und Balsamicosoße war eine Neuschaffung der Innereienkunst, das Rumpsteak mit Pfeffersoße und Bandnudeln gehaltvoll, ohne seine Zartheit zu verlieren.

Noch einen Abschluss? Aber natürlich: vier Marmeladepalatschinken, berühmt in diesem Haus, knusprig und buttrig, Dirndleis mit Topfentascherln und Früchten ein Erlebnis, die Panna cotta mit Himbeeren und deren Püree vanillig intensiv (leider etwas zu fest, aber das ist eben Geschmackssache).

Die vier Schnitzerl zum Mitnehmen
, liebevoll eingepackt, waren bestimmt auch das, was man österreichische Küche der Sonderklasse nennt - bodenständig, ohne banal, innovativ, ohne peinlich zu werden.

Rundum ein wunderbarer Mittagstisch, wo gelebt und genossen wurde - und das will man mal gefunden haben!

frischpilz, 25.03.07 @ 16:16

Grammelknödel, geb.Bries, geb.Kitz, Speisen in gewohnter Qualität, immer bleibt der Verdacht,dass es möglicherweise doch das beste Wirtshaus der Welt ist (küchenmäßig). Der Chef wird ebenfalls immer punktgenauer was die Weinempfehlungen betrifft. Schon lange schaue ich in keine Weinkarte mehr sondern überlasse dem Patron das Kopfzerbrechen. Gestern wieder drei Volltreffer beginnend mit einem GV von Rudi Pichler, dann einen Chardonnay aus dem Burgund und zum Schluß eine Auslese zu den Topfenknöderln. Ein Gesamtkunstwerk das durch einen 23 jährigen Rum aus Guatemala zum Kaffee gekrönt wurde.

robsen, 20.11.06 @ 11:41

neu angehiaseltes haus. man übersieht es. Wir fragen beim tankwart nebenan. Der sagt am tag fragen 8 leut. Hihi.

Essen ob feiner (lachs avocado chi chi) oder bodenständiger (zu recht berühmte grammelknödel) vorzüglich. netter , junger kellner.

Nur uns das letzte 1/8 zu verwehren, weil man schon gehen will trübt den schönen tag.

kubse, 09.11.06 @ 15:22

Wir werden schon wiederkommen, sofern wir einen Platz bekommen, und die Schrulligkeit des Josef Sodoma als gegeben hinnehmen - vielleicht ist ihm an jenem Tag einfach was über die Leber (?) gelaufen...
Aber auch wir hatten ein einzigartiges, in dieser Art fast nur hier mögliches Erlebnis im Zusammenhang mit der Bezahlung. Da wir in der Nähe unterwegs waren und unser eigentliches Ziel (ein Konzert im Waldviertel) nicht mehr rechtzeitig erreichen konnten, riefen wir vom Auto aus beim Sodoma an, ob wir schnell auf eine Kleinigkeit kommen könnten. Ja, wir konnten, scheinbar wieder mal eine Frage der Zeitqualität, wie meine Mutter angemerkt hätte.
Als wir dann bereits am Tisch saßen und die Karte durchlasen, "is uns ganz plötzlich der Schiach angangan", weil die Sodomas noch nichts von Kreditkarten gehört hatten! Und wir in unseren Börsln keine 30 Euro zusammenkratzen konnten! Und der nächste Bankomat weiß Gott wo war!
Da begab sich die skurille Situation, dass der kubse mit seiner Angetrauten im Lokal sitzt und die Preise der einzelnen Gänge addieren muss, um nachher nicht zum Küchendienst eingeteilt zu werden :-))) ! Und dann mussten wir herzlich lachen, als sich das Glas Muskateller nimmer ausging, um einen lumpigen Europäer - man will ja schließlich auch noch ein bissl Trinkgeld geben...
Letzten Endes ein geradezu komischer Abend, den wir wohl nie vergessen werden. Trotzdem fände ich es nicht übel, wenn die Tullner Spitzengastronomie sich auf das Abenteuer Kreditkarte einlassen könnte :-) ...

4bob, 27.10.05 @ 11:31

Sechs Geschäftspartner haben sich am gestrigen Nationalfeiertag zum wiederholten Male im Sodoma getroffen.
Das Essen war ausgezeichnet wie immer, die Bedienung freundlich und besonders aufmerksam wie wir das in diesem Hause gewohnt waren.

Trotzdem wird keiner von uns wiederkommen:
Der Chef kam persönlich mit der Rechnung und eröffnette uns: "getrennt zahlen geht nicht"
Nach einigem hin und her "gestattete" er uns, doch separat zu bezahlen. Vom letzten in der Reihe verlangte der Chef dann etwas mehr als das "DOPPELTE" des tatsächlichen Betrages. Erst als wir, ob der exorbitanten Rechnungshöhe
Einspruch erhoben, korrigierte der Chef den Betrag auf mehr als 50% nach unten. Entschuldigt für SEINEN Rechenfehler hat er sich in diesem Zusammenhang nicht.

Am Schluß meinte der Chef des Hauses: "Es fehlen mir jetzt noch 7 Euro auf den Gesamtbetrag der Rechnung"
Obwohl er insgesamt etwa 20 Euro Trinkgeld erhalten hatte, nötigte er uns diese "vermeintlich fehlenden 7 Euro" nachzuzahlen, was wir auch getan haben.

Jeder von uns führt ein Unternehmen, einige haben sehr viele Mitarbeiter denen gegenüber wir derart nicht verhalten würden.
Ja und eigentlich - ganz eigentlich, waren im Sodoma wir die "Kunden".

Wiederkommen werden wir nicht mehr.

frischpilz, 05.04.05 @ 07:42

Am Samstag war die Lust auf Grammelknödel wieder einmal zu groß und das Wetter verleitete auch zu einem Ausflug also auf nach Tulln. Der Jahreszeit entsprechend Bärlauchsuppe (ausgezeichnet), Grammelknödel(Weltklasse), und Branzino (Spitze) gegessen und von Josef Sodoma mit einigen guten Weinen (hervorzuheben der Chardonnay von Pfaffl) verwöhnt worden. Selbst wenn Tulln von Wien weiter weg wäre käme ich gleich oft zum Sodoma.

steppenwolf, 06.10.04 @ 19:16

Ich könnte mich ja einfach meinem Vorschreiber anschließen, denn die vorzüglichen Grammelknöderln standen auch auf meiner Vorspeisenliste. (Auch der Welschriesling vom Gross, übrigens)
Aber so einfach ist die Geschichte nicht. Nach einer Radtour von Krems nach Tulln beschloss ich, mich beim Sodoma verwöhnen zu lassen. Unangemeldet, wie ich mich hatte, war ich ziemlich froh, tatsächlich zuerst einmal ein Platzerl auf 45min zugesichert bekommen zu haben. Merke - Reservierung ist unbedingtes Muss in diesem Platzerl.
Als ich dann in rascher Entschiedenheit die bewußten Grammelknöderln, Linsensuppe und die als Tagesspezialität empfohlene Ente und den Wein bestellte, wurde ich als ernstzunehmender Gast registriert und man versicherte mir relativ bald, dass ich auch noch länger sitzen bleiben düfte.
Tatsächlich war alles viel zu gut, um hinuntergeschlungen zu werden. Die Ente war zart und knusprig zugleich. Aber für Ente ist Frau Sodoma auch berühmt, zumindest wenn man die Zeitungsartikel an der Wand liest. Ich bekam dann noch Gesellschaft und bei Traubenstrudel mit Weinchadeau blieb ich dann noch insgesamt drei-einviertel Stunden.
Die Weinkarte zeichnet sich dadurch aus, dass es von vielen heimischen Weinen einfach mindestens 4 Jahrgänge gibt, aus denen man den Wein auswählen kann. Am stärksten fällt dies bei den Rieslingen auf.
Interessanterweise springt einen auf dem Radweg vom Sodoma zum Donauradweg (am Treppelweg) plötzlich seitwärts ein Bahnhof auf die Fahrbahn, was in meinem Fall zu einer Planänderung hinsichtlich meiner hochsportlich vorgenommen Wiendestination führte.
Warum ich das hier als privates Erlebnis anführe? U6, U4 und 30 Minuten S-Bahn führen gefahrenfrei in ein lukullisches Paradies, welches zu Schlemmerorgien einlädt. Irgendwie scheint es egal zu sein, ob man diesen Platz als Gourmet oder Gourmand geniesst. Die Lebensfreude gehört einfach zur Sonne.

frischpilz, 05.08.04 @ 18:15

Alleine die Grammelknödel sind eine Reise wert. Als begeisterter Fan vom Sodoma esse ich sie jedesmal so auch heute. Kalte Paradeissuppe eine unbeschreibliche Labung für die hitzegeplagte Zunge. In der Suppe der perfekte kühlende Spritzer Olivenöl mit Basilikum, dazu Welschriesling vom Gross, dann die unbeschreiblich guten Grammelknödel , die Kunst die Grammel weder zu fett noch zu trocken zu zerlassen und dann in diese Knödel zu packen verblüfft mich immer wieder. Als Hauptgang ein Neusiedlersee-Zander auf Nudeln und Paradeisschaum. Riesling vom Hirsch. Wenn man beim Sodoma einmal Fische gegessen hat versteht man warum manche ihn für das beste Wirtshaus der Welt halten.

powidl, 29.07.04 @ 09:28

war vor kurzem beim sodoma. kann die ganze "sodoma-euphorie" nicht ganz nachvollziehen, es ist zwar wirklich alles sehr gut und das ambiente ist auch sehr schön, doch meiner meinung gibts doch auch andere lokale welche mit dem sodoma mithalten können. kurz zum essen: soweit alles sehr gut, kalb war jedoch leider durch und das lamm doch ein wenig zu blutig, doch dies kann schon mal passieren. dessert war schon ein wenig sehr süß.
alles in allem ein netter abend.

andreasbigler, 29.01.04 @ 22:06

Vor vielen Jahren war der Pepi der Pächter des "Bahnhofstschecherls" in Tulln - da gehörten weder er noch seine Gerti hin.

Als er dann aus dem alten Achatz Wirtshaus einen Speisentempel machte, haben die Tullner ziemlich komisch drein'gschaut, aber als sie dann dort essen durften, staunten sie!

Es ist gar nicht so einfach, dort ein Platzerl zu bekommen, aber man sollte sich unbedingt darum bemühen, es zahlt sich aus!

Speising sagt

sehr gut

ø 1.93 Punkte (15x bewertet)

empfohlen am 16.10.03 @ 16:47

Adresse

Bahnhofstraße 48
3430 Tulln
Telefon: 022 72.64 616
Fax: 022 72.64 616-4

Küchenzeiten: 11.30-15 und ab 18 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Josef Sodoma
Küchenchef: Gertrude Sodoma
Besonderheiten: Im Slow Food Führer 2012

Station folgender Tour:
• Eine Genussreise entlang der B14
Meine Optionen

Bewerten Sie "Zur Sonne / Sodoma..."

ausblendenSie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.

beurteilenbewerten
Kritik verfassenKritik verfassen
merkenmerken
als Tipp mailenals Tipp mailen

 Neues Lokal empfehlen

SPEISING Suche
suchen!
Gesamtkarte
Lokal finden
suchen!
?ber uns | Sales | Kontakt | Impressum | Presse | Partner
JPETo™ Content Management System
design by
DMC

Diese Website verwendet Cookies, um die angebotenen Services zu verbessern. Die weitere Nutzung der Website wird als Zustimmung zur Verwendung von Cookies betrachtet. Einverstanden | Mehr erfahren