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Post-weihnachtlicher Diätwahn
05.01.05 @ 17:13
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Es kommt offensichtlich weniger darauf an, zu welcher Diät man sich entscheidet, wichtig ist vielmehr, dass diese genau eingehalten wird. Zu diesem Schluss kommen US-Ernährungsexperten, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature www.nature.com.
Mit der steigenden Zahl der übergewichtigen und Fettleibigen ist auch die Zahl der angebotenen Diäten zum Abnehmen rapide in die Höhe gegangen: Reklamen promoten insbesondere jene, die ein 40:30:30-Verhältnis von Kalorien aus Kohlehydraten, Fett und Protein anbieten. Kürzlich durchgeführte Studien haben auch der umstrittenen Atkins-Diät, die eine Reduzierung von Kohlehydraten, aber nicht von Fett vorsieht, einiges an Aufmerksamkeit gewidmet. Unklar bleibt für die Wissenschaftler aber weiterhin, warum die verschiedenen Diättypen tatsächlich wirken.
Das Forscherteam um Michael Dansinger vom Tufts-New England Medical Center in Boston hat an 160 übergewichtigen Patienten die Wirkung von vier Abnehmprogrammen untersucht. Unter den Diätprogrammen waren etwa die Atkins-Diät, das Programm der Weight-Watchers, das eine Verkleinerung der Portionen und Kalorien vorsieht, die Ornish-Diät, die eine vegetarische Ernährung vorsieht, bei der nur zehn Prozent der Kalorien von Fett stammen dürfen. Die Probanden wogen zu Beginn der Diät 106 Kilogramm bzw. die Frauen 93 Kilogramm. In speziellen Schulungen wurde ihnen der Diätplan vorgestellt und erläutert. Einmal pro Monat meldeten sich die Forscher telefonisch. Nach einem Jahr hatte in jeder der vier Gruppen jeweils ein Viertel der Probanden fünf Prozent des Körpergewichts verloren.
Unterschiede zwischen jenen, die genau auf die Einhaltung der Diät achteten, und jenen, die sich nicht daran hielten waren frappant. Sie verloren durchschnittlich sieben Prozent ihres Körpergewichts. Das mache deutlich, dass es weniger auf die Art der Diät ankomme, als vielmehr darauf, diese genau einzuhalten, berichtet Dansinger im Journal of the American Medical Association. "Jeder sollte sich die Diät aussuchen, die ihm am besten gefällt", schlägt Co-Autor Ernst Schaefer vor.
Quelle: pte
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