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Wissenswertes im Frühjahr
03.03.09 @ 17:43
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Ich wünsche allen Lesern ein genussvolles Frühjahr!
Ihre Mag. Eva Fauma
www.praeventissimo.at
Fasten
Fasten ist eine Form menschlicher Kultur entweder mit verminderter Nahrungsaufnahme und Elementen der Askese oder vollständigem Nahrungsverzicht, d. h. als Leben aus körpereigenen Reserven. Das Wort kommt vom gotischen fastan = (fest)halten, beobachten, bewachen; bzw. althochdt.: fasten = fest (an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten).
Viele Religionen kennen Tage oder Perioden des Fastens. Im alten Ägypten war das Fasten bekannt. Die Fastenkultur beinhaltete unter anderem den Verzicht auf Fischgerichte in der Laichzeit. Die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern sollen die ägyptischen Kopten so von ihren Vorfahren übernommen haben.
Während der Fastenzeit kommt es zu einer Anpassung an den Nährstoffmangel – der sogenannten Hungeradaptation.
Der Stoffwechsel kann auf etwa 50 % heruntergefahren werden. Der Glukoseverbrauch des Gehirns verringert sich auf 30 % des Ausgangswertes beziehungsweise von 140 Gramm pro Tag auf 40 Gramm pro Tag. Der restliche Bedarf wird von den Ketonkörpern übernommen. Der Insulinspiegel fällt ab .
Der Hungerstoffwechsel stellt eher eine Belastung und Mangel-(Selbst-)ernährung dar. Fasten ist keine Diät und daher nicht zur Gewichtsreduktion geeignet..
Quelle: de.wikipedia.org
Kein erhöhter Cholesterinspiegel durch den Verzehr von Eiern
Auch wenn Eier selber Cholesterin enthalten, führt ihr regelmäßiger Verzehr nicht automatisch zu erhöhten Serumcholesterinwerten. Gesättigte Fettsäuren bergen ein weitaus höheres Risiko.
Es gibt keinen klinisch relevanten Nachweis, dass sich häufiger Eierverzehr negativ auf das Serumcholesterin und die Herzgesundheit auswirkt. Das mit der Nahrung aufgenommen Cholesterin zeige nur einen sehr geringen Einfluss auf die Konzentrationen von LDL-Cholesterin im Blut.
Ganz im Gegenteil seien Eier aufgrund ihres hohen Gehalts an Mikronährstoffen als wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung zu empfehlen.
Quelle: Nutrition Bulletin (British Nutrition Foundation) 34 [2009], 66-70
"Wiener Radieschen" erhalten "Golden-Gemüse-Globe"
Die Auszeichnung wird von der österreichischen Slow Food-Arche-Clubgemeinschaft vergeben und soll besonders ursprüngliche und naturbelassene Produkte erhalten und fördern. Der "Riese von Aspern" ist größer und weniger regelmäßig geformt als seine Artgenossen. Dafür soll das "Wiener Gemüse" durch einen pikanteren Geschmack und knackiges Fruchtfleisch punkten.
Radieschen sind wahre Powerknollen. Die roten Scharfmacherenthalten viel Kalium und Vitamin C für die Abwehrkräfte undFolsäure für Blutbildung und Gefäßschutz. Antibiotisch wirkendeSenf-öle im Radieschen leisten einen wichtigen Beitrag zurInfektionsabwehr, fördern den Appetit und die Sekretion derVerdauungs-säfte. Empfehlenswert sind Radieschen bei Leber- undGallenleiden, bei Gicht und Gelenksrheumatismus. Versetzt manRadieschensaft mit Zucker und Honig hilft er bei hartnäckigem Husten,Heiserkeit und chronischer Bronchitis.Der typische Geschmack des Radieschens wird durch einspe-zielles Senföl verursacht, das erst beim Schneiden oder Anbeißenaus dem enthaltenen Senfölglykosid entsteht.
Durch Kochen verlierendiese wertvollen Inhaltsstoffe an Wirkung. Daher sollten Radieschenbesser roh genossen werden (salzen hilft, sollte das Radieschen zuscharf sein). Geschnitten oder geraspelt, werden Radieschen gerneunter bunte Salate gemischt oder als würzige Brotauflage genutzt..
Quellen: www.ots.at/
Gute Noten für Faschingskrapfen im Handel
Rechtzeitig zum Höhepunkt der Faschingssaison hat das Onlineportal "konsument.at" Krapfen im österreichischen Handel getestet. Insgesamt 15 Krapfen mit Marillenmarmelade wurden auf Transfette geprüft. Das Ergebnis ist äußerst erfreulich: Sämtliche getesteten Süßspeisen wiesen nur sehr geringe Mengen an Transfettsäuren auf. Besonders die Vollkornbäckereien haben hier die Nase vorn. Bezüglich Preis-Leistungs-Verhältnis können wiederum - wie bereits im Vorjahr - die Krapfen von Hofer überzeugen. Die Spitzenplätze im Test nehmen die zwei Vollkornbäckereien Waldherr und Gradwohl
Quelle: konsument.at
Fructose als Gichtauslöser
Die "purinreiche Kost" aus Fleisch und Bier muss ersetzt werden. Eine moderne Lösung: Wellness-Drinks und Joghurt. Aber auch hier ist Vorsicht geboten! Diese Lebensmittel sind oft gesüßt mit Fruchtzucker, der Fructose - und auch die kann Gicht hervorrufen. Das zeigen jetzt Ergebnisse einer amerikanisch-kanadischen Langzeit-Studie: Wenn Männer täglich nur ein fructosehaltiges Getränk zu sich nehmen, steigt ihr Gicht-Risiko um fast 50 Prozent!Wer also unter erhöhtem Gichtrisiko leidet und vorbeugen will, sollte jetzt auch bei Lebensmitteln mit Fructose vorsichtig sein.
Ernährungsmedizinisch lässt sich der Zusammenhang zwischen Gicht und Fructose erklären. Bei der Verwertung von Fructose wird vermehrt ATP, das ist der „Zellbrennstoff“, benötigt und auch abgebaut. Als Endprodukt fällt vermehrt Harnsäure an, was dann den Harnsäurespiegel erhöhen kann..
Quelle: www.br-online.de
Tee schützt vor Schlaganfall
Wer täglich mehrere Tassen Tee trinkt, senkt sein Apoplexie-Risiko. Offenbar gibt es sogar einen linearen Zusammenhang. Dabei ist es egal, ob grüne oder schwarze Sorten gewählt werden.
Die Forscher (University of California, Los Angeles) wiesen mit insgesamt 194.965 Teilnehmern einen linearen Zusammenhang zwischen Tee-Konsum und Apoplexie-Risiko nach. Personen, die drei Tassen grünen oder schwarzen Tee pro Tag tranken, waren um 21 Prozent weniger gefährdet..
Quelle: Stroke 2009
T E R M I N E
Termine in eigener Sache:
Radiosendung "in aller Munde"
In meiner Radiosendung werden aktuelle Ernährungsfragen beantwortet sowie neue Erkenntnisse und Entwicklungen gebracht.
· Nächster Termin: Montag 6. April 11-12 Uhr auf Radio FRO 105,0 bzw. www.fro.at - livestream
Kochkurse im Haus der Frau - 4020 Linz - 18 bis 21.30 Uhr
Anm.: info@praeventissimo.at
· Abnehmen nach den Mondphasen Di. 03.03.09
· Getreide - Ursprung menschlicher Sesshaftigkeit Mo. 09.03.09
· Eisen & die Möglichkeit fit statt schlapp zu sein Mo. 30.03.09
· **** ZUSATZTERMIN: Kochen bei Diabetes - der glykämische Index Di, 05.05.09 Neuanmeldungen ab jetzt möglich !!!
Kochkurse und Vortrage bei der Lebenskraft - Lebensbegleitende Lehrgänge und Fortbildungen
- Anm.: info@praeventissimo.at
· Kochkurs und Seminar: Allergien und Intoleranzen 07. März 09 / 9:30 - 18:00 - Wolfgangsee - Gasthof Fürberg
· Seminar: Sensorik 22. März 09 / 9:00 - 14:00 - Altenberg "Go Jolly"
· Seminar: Sensorik 8. März 09 / 9 - 14 - Wolfgangsee - Gasthof Fürberg
Vortrag im ElternKindZentrum Linz - Figulystr. 30 4020 Linz - 19:00 Uhr Anm.: info@praeventissimo.at
· Ernährung von Kindern 17. März 09
Vortrag Lymphom - Myelom / HZL – Veranstaltungen für 2009 im forte, Linz - 17. Juni 2009; genussvoll das Immunsystem stärken - Mykotherapie; 18- 20 Uhr; www.lymphomhilfe.at
Weitere Termine:
19.03.2009 - Eine Reise zu asiatischen Esskulturen und Kostformen Verband der Ernährungswissenschafter Österreichsf: +43.1.333 398 19mail: veoe@veoe.org
21. - 23. März 2009 - Bleib G'sund! - Gesundheitsmesse
„Die Frau als Gesundheitsmanagerin der Familie"im Fokus der neu positionierten „Bleib G'sund 2009“; Design Center Linz; www.bleibgsund.at
3. - 4. April 2009 - 50 + Messe für die zweite Lebenshälfte
täglich 9:00 bis 17:00 Uhr. - 4910 Ried im Innkreis; Brucknerstraße 39 ; www.riedermesse.at/
23.04.2009 - Ernährung und Public Health in Europa
Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs: +43.1.333 398 19 mail: veoe@veoe.orgt
18. Mai 2009 - Tag der oö. Lebensmittel
17-20 Uhr; WKO Oberösterreich, Hessenplatz 3, 4020 Linz, Julius-Raab-Saal - www.lebensmittel-cluster.at
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