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Die Kammer des Glücks

09.02.12 @ 20:05

Man räumt den Raum leer und befüllt ihn erneut; jedoch ein wenig monothematischer.
Zuerst schiebt man einen Weinklimaschrank ins Eck, zb den Liebherr WK 4677 um 1.700 Euro mit Platz für 187 fein temperierte Bouteillen. Daneben kommt die Berkel zu Euro 3.000 zu stehen. Darüber, an der Wand, sind die schmiedeeisenen Haken für luftgetrocknete Wurst- und Schinkenwaren befestigt. Aber auch ein Hase oder ein Fasan dürfen dort auf ihr Ausnehmen warten. Rechts davon platziert man den entzückend kleinen, schummrig beleuchteten Dry-Ager/Reifeschrank von Otto-Gourmet für perfekt abgehangene Fleischbrocken. Lächerliche 90x51 cm Grundfläche und 90 cm Höhe sprechen für den Kauf. Euro 5.900 inklusive 20 kg feinstes Fleisch sind da doch keinen Euro zuviel. Die täglichen Kontrollgänge zur Fleischbeschau und -betapsung werden liebgewonnene Gewohnheit werden. Ein Hackstock (Weißbuche) samt japanischem Messerset (rund 1.500 €) erhöht beim Teilen der Steaks die Freude, aber auch deutsche Klingen sorgen für widerstandsloses Hantieren am Fleisch.

Weiters muss natürlich Platz für die Faema E61 samt Mühle sein (rund 4 Blatt), wobei eine Brühgruppe reichen sollte. Die Bohnen werden selbstverständlich selbst geröstet. Dazu bringt man noch einen Hottop KN-8828B-2-K Digital Drum Roaster um 1.000 Euro unter und staunt beim Betrachten des Röstvorgangs und erliegt dem Rausch des Duftes frisch gerösteten Arabica-Robusta-Blends.

Für eine Großansicht das jeweilige Bild anklicken!

17K sind doch nicht zuviel für die paar Quadratmeter Lebensfreude? Fehlt noch was?

Gregor Fauma

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