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Seelenfutter für das dräuende Frühjahr

Ute Woltrons neuestes Buch ist da!

05.03.13 @ 17:18

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Dieser Tage ist wieder ein Buch auf den Markt gekommen. Ich musste es sofort kaufen und verschlang es mit Butz und Stingel. Bereits das "Vorwort, bitte trotzdem lesen" hat mich im Buchgeschäft meiner Wahl (Babettes am Hof, Hartliebs auf der Währinger) gefesselt und geknebelt. Wenn Ute Woltron schreibt, verstumme ich, versinke ich und schmunzel still in mich hinein. Denn sie ist die Königin-Mutter des Gartenfeuilletons. Sie kann mit Sprache das, was sonst nur der Garten selbst vermag: heitere, innere Ruhe verbreiten.

Worum geht es in ihrem neuesten Werk "Warum schmecken Maulbeeren am besten nackt?" Es geht um den Verzehr selbstgezogener und aus der Natur gebrockter Pflanzen und deren Früchte. Dieses Buch ist der logische Nachfolger von ihrem "99 Genüsse, die man nicht kaufen kann" und widmet sich den ein bisserl ausgerisseneren Kreszenzen. Eingeteilt in die Jahreszeiten beschreibt sie die Eigenarten und Zubereitungsmöglichkeiten von Linde, Taglilie und Tripmadam, aber auch von Austernpflanze, Indianernessel und Ringelblume. Sie widmet sich der Borlotti-Bohne, der Pastinake und dem Peruanischem Salbei, wie auch dem Grünkohl, der Kaffir-Limette und dem Pilzkraut. Za`tar Parsi, Kreta-Oregano und Tulsi-Basilikum ... nach der Lektüre warf ich den Rechner an, um sofort den nächsten Kräutertandler ausfindig zu machen.

Das Buch greift sich gut an, ist ausgesprochen handlich und bis auf zwei Fotos sind sämtliche von ihr gemacht - auch das spricht für den Erwerb des Buchs. Den Woltrons Fotos erzählen bereits die Geschichten, lang bevor man noch zu lesen begonnen hat.

Machen Sie sich und anderen die Freude, aber bitte nicht via Amazon -

Gregor Fauma


UTE WOLTRON
Warum schmecken Maulbeeren am besten nackt?
Christian Brandstätter Verlag
ISBN 978-3-85033-716-8
www.cbv.at
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