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Fette Dinger für fettige Finger

Ein nice to und ein must have für die Sammlung. [mehr]

4 Kommentare | Kommentar abgeben

OberkllnerPatzig, 05.03.12 @ 21:33

Ich hab den Holler nachgekocht.
Und gut war es. Nicht mehr. Gut. Der Aufwand dafür war schon sehr groß. Ich empfehle eine Schnellvariante.
Eine leichte Gemüsesuppe mit ein wenig Fischfond strecken, darin die Schoko und die Cremigmacher auflösen.
Das Tartar geht ruckzuck, so man die Zitronen vorbereitet hat. Wenn nicht, ziehen sie halt kürzer in der Marinade.
Die Zwiebelchose ist auch nicht das Problem.
Problematisch sind Kaviar und Langustinenöl, weil teuer.
Die Süße der Suppe erweitert das Spektrum der Jakobs deutlich, das ist die Erkenntnis.
Probiert es.

paulstach, 03.03.12 @ 17:15

Danke Ihnen für die Buchhinweise und auch dass Sie sich so viel Arbeit angetan haben, um dieses Jakobsmuschelrezept weiterzugeben.
In meiner Sammlung von mehr als 100 Kochbüchern gibt es drei ziemlich abgegriffene Bücher, und zwar das "Handlexikon der Kochkunst" von Karl Duch (wurde in Klessheim in der Schule benutzt), das "Escoffier Kochbuch" und "Mastering the Art of French Cooking" von Julia Child. Daneben stehen griffbereit alle "Klassiker" von Ewald Plachutta, zwei von Martha Stewart und drei von Julee Rosso/Sheila Lukins - die Herausgeber und Gründer von Silver Palate Cookbooks. Der schwerste Schinken in meiner Sammlung hat 8 Kilo und ist "Wenzel's Menu Maker" mit 1148 Seiten.
MfG,
Paul Stach

christianp, 22.02.12 @ 22:03

Danke für die Rezepte !
Bin kein Fan der dicken Wälzer. Die Erfahrung zeigte, dass man aus solchen Büchern sehr wenig kocht, da sie meist zu viel Text und zu wenig Rezepte beinhalten.

Wer Kochbücher aber auch gerne zum Schmökern verwendet,
wird mit den Klassikern viel Freude haben.

OberkllnerPatzig, 19.02.12 @ 13:07

Ich verspreche es.
Ich werde das nachkochen. So abgehoben ist es gar nicht. Ein wenig Zwiebelmarmelade, Jakobs hab ich auch schon öfters dünn aufgeschnitten, das Tartar ist auch keine Kunst ... lächerlich in Wahrheit, oder?