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Bittermann (Göttlesbrunn)

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Ein fulminanter Start in Göttlesbrunn. Adi Bittermann und seine charmante Frau haben eine lange Durststrecke hinter sich. Das Warten hat sich gelohnt. Ein wunderschönes, sehr gut konzipiertes Lokal mit einer Küche, die die Enge der Würffelgasse vergessen lässt, und den Küchenchef endlich den Raum gewährt, den seine Kreativität von jeher verdient hätte.

Ein herzlicher Empfang, Freunde überall wo man hinblickte, eine Weinauswahl vom Feinsten aus Göttlesbrunn. Die Kalkulation der Weinpreise sensationell, die Vinothek nicht nur ein optischer Genuß. Shuttleservice für diejenigen,die dem Wein auch zusprechen wollen.

Ich wünsche jedenfalls dem Adi und seiner Frau viel Glück bei diesem mutigen Unternehmen und hoffe, dass viele Speisinger den nicht allzu weiten Weg nach Göttlesbrunn auf sich nehmen.
sind gestern zu viert mit meiner 4-monatigen tochter dort gewesen - das essen superb, allerdings hat alles ein bisschen lange gedauert: ankunft 19:15, um 19:30 hat uns fr. bittermann gefragt, ob wir schon bestellt hätten (um nach unserer verneinung für 15 minuten zu verschwinden), essensbestellung 19:50, gruß aus der küche 20:00 und so gings weiter; die hauptspeise kam um 22:30, die dessertkarte erst nach unserem nachfragen bekommen, die rechnung um 23:15 verlangt, die kam nach der 2. aufforderung, unmittelbar nach der bezahlung das lokal um 23:45 verlassen (auf die beschwerde, dass alles zu lange gedauert habe hat fr. bittermann nur gesagt - ich entschuldige mich, mehr kann ich nicht tun - ich hätte mir in diesem augenblick mehr erwartet)...

ich habe das 5-gängige überraschungsmenü gegessen, daher konnte ich es leicht aushalten, aber unsere freunde haben nur vorspeise (ca. um 20:45) und hauptspeise (22:30) gegessen, die waren dann schon ziemlich hungrig
vielleicht wäre es hilfreich, wenn immer nur ein kellner für einen tisch zuständig ist, dann fühlt er sich verantwortlich für das wohl "seiner" gäste

besonders seltsam empfand ich, dass das couvert (ei-basilikum-aufstrich in einer schüssel glaube ich war's) gegenüber von der garderobe gemeinsam mit dem brot aufbewahrt wird - umringt von tausenden obstfliegen - die gefüllten schüsseln hätten zumindestens abgedeckt sein können

fazit: essen top, service flop - da war's ja beim österreicher anfangs besser, ich warte ein jahr, dann probiere ich es nochmals, in der zwischenzeit fahre ich zum jungwirt...

Spatzko

41 Kritiken | Kritik verfassen

epicuria, 21.11.19 @ 16:00

Once upon a time gab's einmal einen Superkoch irgendwo im - verbessert mich - 6. Bezirk. Alt-Speising liebte ihn und traf sich dort. Ich habe dort viele von den Speisingern zum ersten Mal gesehen und bin ihnen seither immer noch verbunden. Lag wohl auch an seiner fantastischen Küche. Dann zog es ihn fort. Ins östliche N.Ö. und ich folgte ihm gerne. Feierte familiäre Geburtstage dort, Weihnachten mit meiner Weinschwesternschaft, freute mich über Presseeinladungen, die bei ihm stattfanden und die Aussicht auf einen Zwischenstopp mit gutem Essen bei der Heimfahrt vom Kuren in der Slowakei. Der Superkoch entdeckte das Grillen für sich, wurde Weltmeister in dieser Disziplin, der nicht wirklich mein Herz gehört, was soll's, ab und zu was Gegrilltes von einem Meister zur Sommerszeit hat ja auch seinen Reiz. Nur beging der Herr über den Herd den Fehler, diesen einem Nichtkönner zu überlassen. Schade. Stopover am Sonntag war ein Flop der Sonderklasse. Uninspirierte Karte mit 4 Gerichten und einem Anhang, der mir was offerierte, das ich nicht kannte und auch nicht kennen lernen wollte. Also nahm ich Hirschragout. Ein Fehler. Der böhmische Knödel, den es dazu gab, kam sichtlich aus einer Dariolform oder einem Häferl, war zu lange gebacken und ohne Übertreibung hart wie ein Stein. Dazu gab es reichlichst Hirsch in Stücken. Jedes davon wurde im Mund zu Kaugummi mit Wildgeschmack. Die Sauce war überwürzt - ich bestellte Ragout und nicht Pfeffer. Der Mann aß Fledermaus mit Erdäpfelsalat. die war okay - aber auch nicht mehr. Service war entzückend und ob meiner Kritik echt betroffen, verrechnete die 2/8 Wein nicht, die wir getrunken hatten und gelobte namens der Küche Besserung. An die ich so nicht glauben kann/will. Weil wer sowas auf den Tisch bringt, kann's nicht besser. Schade, lieber A.B. Das war's dann wohl.

gutesessen, 17.05.15 @ 16:40

ausgezeichnetes essen tolle weine aber unerträglich grosse portionen

laurent, 01.04.13 @ 15:59

Neuerlicher Besuchs bei der engagierten Familie Bitterman in Göttlesbrunn. Das Ambiente unverändert, dadurch dazu auch keine detaillierte Beschreibung. Der TopWirt 2011, Wineus Wine Culture Award für das beliebteste Weingasthaus hat einige Neuerungen zu bieten: Käsereise mit Gelber Muskateller | Rosenmusakteller | Pineau ; Vital-Menü„Genuss trifft Gesundheit“, Grillkurse, Innereien-Menü, jeden Sonntag Kinderbetreuung,….
Adi Bittermanns Leitsatz für die Zukunft: "Gemma Vollgas!- ja der ist nicht nur am Teller zu merken.
Schon das Gedeck, 3,20, auffällig. Feinst gewürzter Leberaufstrich, intensiv-aromenreicher Kräuteraufstrich, 5 Sorten Gebäck; das Willkommen der Küche: Ein bärlauchiger Schafskäsegruß.

Paprizierte Fischsuppe mit Kräutersandwich 4,50: Bilder im Kopf und am Gaumen: Die legendäre Suppe im Nyikospark, die wunderbare am Lunzersee- wo reiht sich die Bittermannsuppe ein? Die Suppe (zu)zart an Fisch erinnernd und leicht cremig, die Shrimpsschwänze als einzig beißbare Einlage- hab ich mir ganz anders vorgestellt. Perfekt dazu das/der buttrig-kräuterliche Sandwich

CurryKokos-Beuschel vom Lamm mit Grießknödel 7,50 Curry und Kokos im Beuscherl- kann das passen? Und wie: Geht perfekt; Großartige Kombination, welche den zarten Lammgeschmack nicht übertönte. Dazu ein locker-flaumiger Grießknödel mit toll dazu passendem Rosmarinaroma

Gebackenes vom Osterkitz mit dreierlei Salat ( Rücken, Leber, Schlögel, Bries, Knöderl)22.— Die Leber perfekt zart und mürbe, Schlögel und Rücken saftig und fein, das Bries etwas überwürzt, der faschierte Knödel geschmacklich wenig sagend

Schokotarte mit Ananas und Vanille 7,50 Die Mürbteigunterlage leicht bröselig- wie ich sie mag- hochwertige Schokolade, reichlich Sckokolade/Kakaopulver obendrauf- Geschmacklich sehr stimmig.

Der Service, zwei Herren am frühen Abend sehr engagiert, gut beratend und aufmerksam. Das who is who der Carnuntumer Weinwelt- großartiges Angebot auch glasweise, fein gezapftes Murauer 0,3 lt. 3,10, der Hausbrand-Espresso um 2,30 – eine Wohltat

eisenbahn, 09.07.11 @ 09:09

Überlastet
War am Mittwoch,den 6. Juli 2011 wieder einmal als Gast im "Bittermann" , Drinnen war für eine geschlossene Gesellschaft reserviert, also nur Platz im Garten! Zum Mittagsmenü, Maiscremesuppe, ganz OK, aber nicht aufregend, die gegrillten Rippchen trocken, die kalte Cocktailsauce fade und dem Lokal nicht würdig, das Dessert, Schoko und Kaffeemouse war ausgezeichnet! Nachdem sich der Garten mit Laufkundschaft gefüllt hatte und auch die Gesellschaft eingetroffen war, war das Servierpersonal überfordert...Beim Bezahlen gab es dann das nächste Problem, es waren Positionen auf der Rechnung, welche ich nicht konsumiert hatte, nach einer Reklamation wurde schließlich "händisch" gerechnet!
Ich hatte den Eindruck, dass alle überfordert waren und ihre Energie nur der geschlossenen Gesellschaft widmeten!
Ich habe beim "Bittermann" schon besser gegessen und bin auch schon besser betreut worden!
Schade.

epicuria, 25.05.11 @ 22:00

diesmal nicht rundherum glücklich
in einem meiner lieblingslokale. an sich mag ich das ambiente, die küche von adi bittermann, die ung'spritzte atmosphäre, den wein aus der nachbarschaft. aber diesmal:

viele kellner rennen herum wie die aufgescheuchten hendln, keiner bringt eine karte, fragt nach getränken - es ist heeeiiißßßß unter dem sonnenschirm!! - das essen von höchst unterschiedlicher qualität.

die kalten suppen in den mokkatassen sehr gut, die bärlauchsuppe einsame klasse (hab kaum je was besseres von einem fremden teller geschnorrt), spargelcreme auch wunderbar, maibockschlögel und maishendlbrust zart und g'schmackig, aber der waller eher ein flop (eh klar, den hab ich genommen) - auf einem spargelrisotto, der bloß nach milchreis geschmeckt hat und auch die kräuterkruste war fad. die weinkarte ist natürlich sensationell, aber die auswahl an offenen weinen eher dürftig.

samstag mittag - bummvoll - aber das ist keine entschuldigung.
nächstes mal möchte ich wieder so zufrieden weggehen wie bis jetzt immer.

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Speising sagt

sehr gut + Liebling der Redaktion

ø 2.34 Punkte (32x bewertet)

empfohlen von frischpilz am 09.10.06 @ 00:00

Adresse

Abt-Bruno-Heinrich-Platz 1
2464 Göttlesbrunn
Telefon: 0 21 62.811 55
Email: info@bittermann-vinarium.at

Ruhetag(e): Di
Küchenzeiten: Mi-Mo 11-22 Uhr; Betriebsferien: variabel
Menüpreis: €€€

Inhaber: Adi und Bettina Bittermann
Küchenchef: Adi Bittermann
Kreditkarten: Visa

www.bittermann-vinarium.at

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