Ofenloch (Wien)

Das Ofenloch zählt zu den aussichtsreichsten Kandidaten für den Ehrentitel „Wiens ältestes Wirtshaus”. 1288 nahm man hier schon in der „Badstube zu den Röhren” so manchen lustvollen Happen ein.

11 Kritiken | Kritik verfassen

topservice, 07.12.06 @ 00:04

zum letzten Eintrag von "Oberkllner Patzig":
Was ist noch schlimmer als Chuzpe?
Die Verbreitung von Halbwahrheiten und deshalb muß ich - zufällig mit dieser Sache betraut - Ihre hier öffentlich kundgetane schärfstens zurückweisen!
Es wurde Ihnen bei Ihrem zweiten Anruf sofort ein Ersatztisch angeboten, den Ihre Mitarbeiterin in einem weiteren Telefonat bestätigen wollte und.......................ward NICHT MEHR GEHÖRT, obwohl wir diesen Tisch weitere 1 1/2 Stunden für Sie bereithielten.
Das ist nicht die feine, englische Art und wenn die Gastronomie ausschließlich mit solchen Gästen konfrontiert wäre, dann müßten gute Restaurants reihenweise zusperren.
Soviel zu Ihrer nicht den Fakten entsprechenden Darstellung!

OberkllnerPatzig, 20.11.06 @ 18:48

... und noch einmal Selbstherrlichkeit des Personals:
Unsere Agentur wollte nach einem Meeting ins Ofenloch abendessen gehen, weil es uns schmeckt und gefällt. Reserviert haben wir, und unser Kommen für 19:30 - 20:30 Uhr angekündigt, da man nie genau weiss, wie lang so ein Meeting dann tatsächlich dauert. Um 20:15 hatten wir dann noch einmal angerufen, um unser Kommen auf 20:45 zu avisieren. Da war aber zu unsrer Überraschung der Tisch bereits vergeben. Wir sind dann halt zu den 3 Hacken, und fein war es.
Der Gipfel: Es flatterte die Tage darauf ein Rechnung ins Haus, mit 10 Euro exkl. USt. pro nicht erschienenen Esser (10 Pax). Das nenne ich Chuzpe! Tisch vergeben, aber Rechnung stellen ...

Lieber Besitzer, Maitre, Patron oder sonst wer: Bringts das mit Eurem Personal in den Griff, es wäre echt schade um Euer Restaurant!

andreasbigler, 20.01.06 @ 17:45

Es ist in jedem Fall ein Lokal mit sehr gutem Preis - Leistungs - Verhältnis und ich würde sagen, auch das Abiente entspricht dem, was der Großstadtmensch als gemütlich bezeichnet, wenn gleich es für mich als "G'scherter", eher die gewohnte Umgebung ist.

Die Küche finde ich persönlich ausgezeichnet, da ist nichts überkreativ oder gar verpfuscht, sondern klassisch - kreativ!

Die Preise sind mehr als gerechtfertigt, zumal die Küchenleistung sehr gut ist! Z.B: Wallerfilet (Gut Dornau) in der Maronikruste mit Rotweinbutter, um knappe 18 Euro oder die Glacierte Kalbsleber mit Balsamicolinsen und Polenta, um knappe 14 Euro! Wer sich ein wenig auskennt und weiß was die Zutaten kosten, wird bemerken, dass hier sehr knapp kalkuliert wird!

Ein sehr empfehlenswertes Lokal!!!

McEven, 19.01.06 @ 18:14

War vorige Woche mittags dort: 3 Räume, wobei einer für die Nichtraucher ist. Im Gastzimmer ist es gemütlich rustikal, die Bedienung durch die beiden Damen im Service war flott, alles lief wie am Schnürchen. Das Mittagsmenü gut und günstig. Aber auch die anderen Speisen sahen verlockend aus; die Speisekarte hätte noch einiges Interessantes geboten.
Weinauswahl ist auch nicht schlecht. Hab wie da vorher kritisiert keinen "Service komplett überfordert" noch die "Selbstherrlichkeit der Kellner" - bemerkt

OberkllnerPatzig, 19.01.06 @ 10:14

... ich habe es im März 05 genau so erlebt. Für die Preise eine zu bescheidene Küche (aber gut), das Service inferior (wir wollten zu zehnt an einem Tisch sitzen, dies auch reserviert und kundgetan - bekommen haben wir zwei Vierer und einen 2er!!!). Schade, da wäre mehr möglich, aber die Selbstherrlichkeit der Kellner zerstört den sonst recht stimmigen Eindruck.