Regina Margherita (Wien)

Nur drei Gehminuten vom Graben entfernt widmet man sich hier einer Kunst, die bei manchen Gourmets zu Unrecht als barbarisch gilt: jener des Pizzabackens.

Die Pizze werden im original neapolitanischen Pizzaofen gebacken, der Teig ist dünn und knusprig, die "Beläge" von hoher Qualität. Der Innenhof des Palais Esterhazy ist ein perfekter Platz im Sommer.

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Veronika, 26.07.05 @ 17:35

Wer hier keine Pizza isst, ist selber schuld und andere Belehrungen.
Letzte Woche, mit Schwesterl unterwegs, Hunger- wunderschöner Gastgarten, leider ÄTZENDES GETUDEL Marke italienische Supermarktmusik aus den Lautsprechern direkt über uns.
Nudelgericht mit Thunfisch war ausgezeichnet, das andere Nudelgericht al dente dente ( Grüße an meinen Zahnarzt),dafür exteem pickert, mit einer verschwindend kleinen Menge Schwertfisch in einer uncharmanten Miniportion...Wollte Parmesan dazu - aber Signora, nichte zu die Fische - meinte der Herr Ober. Dafür war der Salat schon gedressed, wurde aber trotzdem Essig und Öl serviert. Dann war der Kellner für etwa 30 Minuten in eine Besprechung mit seinen Kollegen vertieft, mitten im Gastgarten und hatte leider keine Zeit mehr uns vielleicht uns nach Dessert- oder Getränkwünschen zu fragen.War eh besser, weil mehr Wein hätten wir uns eh nicht leisten mögen.Mezzo litro di rosso um 18,40 ist heftig! wir sind echt beleidigt!!!!!!
Nachher auf einen Aperol Sprizz im Delia- ein Sandwich da wäre netter gewesen-immer superfreundlicher Service und gute Stimmung-für die italienischen ( oder was auch immer ) Momente im Leben....Ciao

tastatour, 02.09.04 @ 10:06

wer nicht an nabelinnensausen leidet, wenn eine pizza am teller liegt, kann dieses lokal ruhig aufsuchen.

tatsächlich zeichnen sich die pizze durch qualität und vor allem bekömmlichkeit aus, die man woanders lange wird suchen müssen.

das pipi-tütü-gehabe in all der mcdonaldshaftigkeit ist trotzdem nicht immer leicht erträglich.