Gesellmann (Deutschkreutz)

Es erfordert viel Wissen, Können und Ausdauer, um an die Spitze zu kommen. Dort zu bleiben, ist aber vielleicht noch schwieriger. Den Gesellmanns – ein echter Familienbetrieb unter der Leitung von Juniorchef Albert – gelingt das aber bereits seit vielen Jahren. Mit der richtigen Mischung aus Tradition und Innovation zählen die Weine mit den charakteristischen Künstleretiketten von Alberts Schwester Angelika seit langem zum fixen Kellerinventar der heimischen Top-Gastronomie und sind Dauergäste auf den Stockerlplätzen diverser Weinverkostungen. Egal, ob es sich um die von Engelbert Gesellmann kreierten Cuvées wie "Opus Eximium" und "Bela Rex", den grandiosen "G" aus St. Laurent und Blaufränkisch oder den kraftvoll-eleganten Pinot noir "Siglos" handelt: Wo Gesellmann draufsteht, ist Spitzenqualität drin.

Noch mehr empfehlenswerte Weingüter finden Sie im großen Weinteil von "Wo isst Österreich?"

2 Kritiken | Kritik verfassen

KutschersKostnotizen, 10.02.19 @ 20:02

Blaufränkisch 2015 hochberc
In der Nase viel ledrige Würze, Ziegel, Erde und Kalkwand, Rumtopffrüchte und Schwarzwälder Kirschtorte; straffer Einstieg am Gaumen, Ecken und Kanten, Joghurt und Nougatpralinen, röstig-würzig, beachtliche Tannine, wohlig-warmer Nachhall.

KutschersKostnotizen, 14.11.18 @ 15:34

G 1999
90 % Blaufränkisch – 10 % St. Laurent
Vielschichtige, warme Aromatik, Erde, Punsch und Glühweingewürze; am Gaumen viel Feuer und kernige Restsäure, legt mit Luft zu.