Heinrich (Gols)

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Gernot Heinrich macht nicht nur exquisite Rotweine, er ist ausserdem gemeinsam mit seiner Frau Heike im Marketing nicht unbedingt unbedarft. Wer einmal das Glück hatte, seinen Salzberg 2000 kosten zu dürfen, weiss wohl, wie der beste Rotwein Österreichs schmecken könnte. Zu kaufen war er eigentlich nie wirklich. Sogar prominente Sommeliers mussten um einzelne Flaschen betteln.

Wobei auch abseits dieses "Volltreffers" das Sortiment einiges hergibt: Gabarinza, Pannobile und ein vortrefflicher Pinot Noir sollen als Beispiele angeführt sein. Wer auf "Kellerromantik" Wert legt, wird beim Hi-Tech Betrieb allerdings staunen, wo die Spitzenweine heutzutage gekeltert werden.

Gernot Heinrich gibt Zeugnis dafür, wohin die Kombination Mut zur Investition, perfektes Marketing gepaart mit stabilen Spitzenqualitäten führen kann.

4 Kritiken | Kritik verfassen

Weinsnoblehrling, 11.01.05 @ 13:51

Gernot & Heike Heinrich wissen genau, wie man eine Marke bildet, die auch international mithalten kann! Sie haben den modernsten Keller, ein durchgängiges stilvolles Design, die informativste Homepage, die besten/teuersten Flaschen für Pinot Noir, Gabarinza und Salzberg, usw. Die Weine sind top und wenn der Salzberg 50% mehr kosten würde, wäre der 2003 Jahrgang genauso ausverkauft wie er es jetzt schon ist ... Angebot und Nachfrage ... ganz einfach ;-)

Weinsnoblehrling, 11.01.05 @ 13:31

Gernot & Heike Heinrich wissen genau, wie man eine Marke bildet, die auch international mithalten kann! Sie haben den modernsten Keller, ein durchgängiges stilvolles Design, die informativste Homepage, die besten/teuersten Flaschen für Pinot Noir, Gabarinza und Salzberg, usw. Die Weine sind top und wenn der Salzberg 50% mehr kosten würde, wäre der 2003 Jahrgang genauso ausverkauft wie er es jetzt schon ist ... Angebot und Nachfrage ... ganz einfach ;-)

rocco, 11.01.05 @ 11:44

Ja der Salzberg und die gesalzenen Weinpreise. Dazu gibt es "Weisheiten" über Wiederverkaufskalkulationen bei AON zu lesen. Nach Meinung einiger "Insider" müsste jeder Gastronom mit einem Aufschlag von 10 Euro pro Flasche glücklich werden können, nur damit unsere Winzer Wahnsinnspreise verlangen können, oder wie?

Wirklich lustig, einfach selber lesen:
http://www.aon.at/Magazine/FE/Layouts/magArticle/0,5057,18737-0-0-0-0,00.html

andreasbigler, 05.01.05 @ 10:44

@ Salzberg:

Hätte ich den Salzberg hochgejubelt, oder "gedrückt", dann wären wenigstens bereits viele Antwortpostings hier zu finden.

Gernot Heinrich keltert sicherlich sehr gute Weine und es ist ein Genuss, diese mit optimaler Trinkreife ins Glas zu bekommen. Ich erlaube mir aber zu behaupten, dass das Preis - Leistungs - Verhältnis aller Weine etwas zuviel auf den Preis ausgerichtet ist und das trifft ganz besonders für den Salzberg zu!

Neulich hatte ich das "Privileg" in einem Wiener Restaurant einen Salzberg 2000 zu bekommen, ein wirklich seeeeeehr feiner Wein. Mein Geschäftspartner orderte anschließend einen Laurona 2001 (Montsant - Europvin Falset, S.A.) und wurde vom Somelier milde belächelt, weil das ja keine Steigerung sein konnte - und wie dieser Wein über den Salzberg "drüber gefahren" ist, eine sehr gute Steigerung und das zum halben Preis des Salzberg!

Ja es hat mir in der Seele wehgetan, da ich ein absoluter Österreich - Fan bin, aber ich bekam eindrucksvoll bewiesen, dass die Preise unserer heimischen Spitzenweine meistens sehr überzogen sind (ich beziehe mich hier in erster Linie auf unsere Rotweine)!

Sorry, so ist es und jetzt dürft ihr mich wieder alle ein wenig treten!