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Nikolaihof (Mautern)
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Der Nikolaihof ist legendäres historisches Ensemble: über einem römischen Weinkeller erhebt sich das ausladende Gehöft, das vom Castell bis zum Bischofssitz bewegte Zeiten erlebt hat. Auch als Weingut nimmt es eine einzigartige Stellung ein: Christine Saahs bewirtschaftet ihre Weingärten, die auch die Lage Steiner Hund gegenüber umschließen, seit über dreißig Jahren nach biodynamischen Richtlinien, den größten Anteil hat hier der Riesling.
Was heute schon fast zum guten Ton des nachhaltigen Weinbaus zu gehören scheint, war nicht immer leicht gewesen, doch die Beharrlichkeit und Überzeugung dieser Frau haben ihr den gebührenden Erfolg gebracht. In der Weinstube mit der ausladenden Kaiserlinde im Klosterhof können die jeweils aktuellen Weine – wobei die Aktualität keineswegs korrespondiert mit üblichen Maßstäben! – zu Wachauer Schmankerl aus biologischer Landwirtschaft verkostet werden.
Angelika Deutsch
Thun23, 06.05.14 @ 18:43
100 Punkte von Parker für den Riesling. Gratuliere
veuveclicquot, 03.05.09 @ 17:17
tja
da schwärmt man jahrelang seinen freundinnen von einem zwar höherpreisigen aber jeden cent wertem lokal vor, und dann wird man enttäuscht.
positives zuerst: der tisch war liebevoll gedeckt, die kellnerin und auch der herr ober waren sehr freundlich und zuvorkommend, die brennnesselsuppe war ein gedicht, die weine (zuerst ein rieslingsekt, dann ein gemischter satz und nachher noch ein weißburgunder. alles vom nikolaihof selber) köstlich, gut gekühlt und süffig.
die vorspeisen waren allesamt äußerst delikat, das saiblingsfilet ruhte auf einer monatsration salat, die speckzwetschken kamen dafür ganz nackert und ohne alles, den rest hab ich vergessen.
dann aber kam jagte ein fauxpas den anderen. der wein wurde zum verkosten ins sektglas geleert. naja, kann passieren. es passierte aber beim nächsten wein wieder und da wär eine entschuldigung schon angebracht gewesen.
und dass ich meine suppe zugleich mit den hauptspeisen der anderen bekam und ich meine hauptspeise (weißer spargel mit ei-kräutervinaigrette und erdäpfeln - auf die ich bis heute wart) nachher allein und einsam essen musste, war nicht okay.
eigentlich hätten wir dann noch gern die linzer torte aus einkorn gekostet oder ein schnapsl getrunken, aber es hat sich niemand mehr um uns geschert.
zahlen durften wir dann auch die verschwendeten achterl, auch die nie erschienenen erdäpfel.
nein, lieber nikolaihof, da bring ich euch keine gäste mehr.
dradra, 14.08.08 @ 08:21
Leider enttäuscht
Wir wollten eigentlich immer schon mal hin. Diesmal haben wir es endlich geschafft, und wurden leider enttäuscht. Das Ambiente im Hof ist sehr romantisch, man sitzt unter einer riesigen Linde, später gibt es Kerzen auf den Tischen. Drinnen wirkt es eher kühl (liegt vielleicht an der Beleuchtung).
Am Speisenangebot klingen und schmecken vor allem die Vorspeisen sehr gut. Emmerreissalat, Speckzwetschken und kalte Blunzen mit Senffrüchten und frischen Kräutern. Leider waren die Senffrüchte
Früchtesenfe. Die Hauptspeisenauswahl ist klassisch, Specklinsen,
Fleischknödel, Saumaisen……
Ich hatte fade gebackene Hühnerflügerl mit Salat, aber ohne Geschmack (um 14 Euro irgendwas), mein Gegenüber Jungschweinsbraten mit sehr warmem Krautsalat und Miniknödel, sicher der 142st beste jeher. Kaum gegessen…..auch schon vergessen. Noch lange nicht allerdings die hochpreisige Serviettenknödelscheibe mit Bratensaft für unser Baby. Satte 5 Euro.
Hätten wir doch die Specklinsen genommen, da sind nämlich um 8,50 gleich zwei der exklusiven Knödelteile anbei.
Muss alles nicht sein, in der Umgebung gibt es nämlich jede Menge Kulinarik vom Feinsten.
Trotzdem muss bemerkt sein, dass die Fr. Chef sich sehr persönlich und aufmerksam um die Gäste bemüht. Sie stellt Spielzeug für die Kleinsten zur Verfügung und hat die Gabe, mit Gästen genau den richtigen Ton zu treffen.
veuveclicquot, 19.09.07 @ 22:15
jawohl. im nikolaihof lud ich meinen amerikanischen freund auf brennesselknödel ein- er war mehr als skeptisch, ass sie und war begeistert. besonders von den frittierten brennesselblättern träumt er heute noch.
auch der wein mundete ihm und er nahm zwei flaschen mit, sie wurden in chicago mit freude genossen!
wenn ich an den vorspeisenteller denk, mit eingelegten nüssen und anderen schmankerl- ich muss wieder hin. bald!
empfohlen am 08.09.07 @ 16:07
Nikolaigasse 3
3512 Mautern
Telefon: 0 27 32.829 01
Email: wein@nikolaihof.at
Ruhetag(e): Sa, So
Küchenzeiten: Weinverkauf Mo-Fr 7-11.30, 13-16.30 Uhr
Inhaber: Christine Saahs
Besonderheiten: Weinstube: Ende April bis November: Mittwoch, Donnerstag, Freitag ab 17.00 Uhr und Samstag ab 12.00 Uhr (durchgehend warme Küche bis 21.00 Uhr)
• Wachau: Geschichten vom anderen Ufer
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