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Paul Kerschbaum (Horitschon)
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Im Jahr 1989 hat Paul Kerschbaum damit begonnen, Weine in Bouteillen zu füllen, und es dauerte nicht lange, bis seine kraftvollen, langlebigen und eleganten Roten zu den absoluten Geheimtipps der Branche zählten. Nach gut 15 Jahren und etlichen Bauetappen, die den Keller in rasantem Tempo wachsen ließen, ist das Weingut Kerschbaum einer der besten Rotweinbetriebe des Landes. Paul Kerschbaum ist dabei stets seiner Philosphie treu geblieben, tiefgründige und komplexe Weine zu keltern, die sich dem Genießer nicht gleich an den Hals werfen, sondern ihre Qualitäten erst nach einer gewissen Reifephase ausspielen. Perfekt umgesetzt hat er dieses Konzept mit seiner Cuvée "Kerschbaum", einem Wein, der ausschließlich der Gastronomie vorbehalten ist und erst nach entsprechender Fass- und Flaschenreifezeit auf den Markt kommt.
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KutschersKostnotizen, 10.10.18 @ 21:36
Cuvée 2016 Barrique de Beurse
Merlot – Blaufränkisch – Cabernet Sauvignon – Zweigelt
Im Bukett vielschichtig, Schoko-Nougat-Noten, vereint mit Frucht, Brombeeren und Schwarzkirschen, Mon Cheri, etwas Amaretto, Punsch-Rumtopf-Assoziationen, erdig-würzige, graphitig unterlegte, archaische Präsenz; am Gaumen betont trocken und feurig, kräftiger Tanninschub, ausbalanciert von feiner Extraktsüße, Restsäure verleiht Struktur und Trinkfluss, abermals würzig-erdig, fast noch Ecken und Kanten, langer, kräftiger, gerbstoffbetonter Nachhall, noch jugendlich.
kubse, 23.11.06 @ 23:38
Vorgestern eine schöne 97er Magnum BF Dürrau getrunken (nicht alleine!), muss bei diesem in Österreich hochgelobten Wein andreasbigler zustimmen, der einmal (bei G.Heinrich) geschrieben hat, dass ein mittlerer Franzose jederzeit das Zeug hat, einen großen Österreicher in die Schranken zu weisen, hoffentlich hab ich das richtig wiedergegeben. Ist natürlich auch eine Sache stilistischer Vorlieben, aber "groß" war der Dürrau international gesehen sicher nicht. Die Runde bestätigte diese Meinung.
Was die Unsrigen bei den Weißen, selbst bei ausgefallenen Sorten, jederzeit und überall bestätigen, bei den Roten bleiben sie es nach wie vor schuldig - will man das einfordern, dass "wir" auch hier internationale Spitze erzeugen. Will man das nicht, und ich gehör dazu, dann ist es ein guter, feiner Rotwein, sicher nicht so einzigartig wie es die Blaufränkisch-Fans gerne hätten, aber halt deswegen auch ein bissl (?) teuer...
empfohlen am 19.03.06 @ 20:00
Hauptstraße 37
7312 Horitschon
Telefon: 0 26 10.423 92
Fax: 0 26 10.423 92 40
Email: weingut@kerschbaum.at
Inhaber: Paul Kerschbaum
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