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Grafenast (Schwaz)
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Trotz eines touristischen Überangebots ist es nicht leicht in Tirol, eine nette Bleibe zu finden, wenn man nicht gerade Anhänger von Hansi Hinterseer und der Lederhosenarchitektur ist. So ein Platz ist das Hotel Grafenast. Das Holzhaus, das der Rodeltoni im Jahr 1907 eigenhändig baute, thront auch 100 Jahre später auf einem Hochplateau hoch über Schwaz. Der Blick auf das Inntal mit Innsbruck und auf das gegenüberliegende Karwendelgebirge erfüllt selbst coole Tiroler mit Staunen.
Und wie es hier gelingt, das Alte zu erhalten, und gerade dadurch ganz modern zu sein. Da gibt es mal die alte Gaststube mit den Wänden aus dunklen Balken, langen Bänken und einfachen Holztischen. Am Kachelofen haben sich früher sicher die Wilderer gewärmt. Davor ein schöne Glasveranda mit blick über die Welt. Die Zimmer sind einfach, an jedem Komfort eingerichtet und Holzgeruch im Haus erinnert an Kinderzeiten. Familie Unterlechner bemüht sich um die Gäste, ganz besonders um ihr leibliches Wohl. Die Verwöhnpension umfasst ein viergängiges Abendessen, dessen Qualität weitab von jeglichem Pensionsessen ist: Der Koch versteht mit Bio- und lokalen Produkten umzugehen, und auch das Frühstücksbuffet mit regionalen Käsesorten, herrlicher Bauernbutter, selbstgemachten Marmeladen und etlichen Brot- und Brötchenvarianten, Topfenaufstrichen etc. ist eines der besten, das ich je bekommen habe.
empfohlen von eclaire am 07.10.07 @ 17:47
Am Hochpillberg
6130 Schwaz
Telefon: 0 52 42.632 09
Email: sehnsucht@grafenast.at
Inhaber: Familie Unterlechner
Besonderheiten: Kräutergarten
Schimuseum
Hotel: ***
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