Konditorei Alber (Reichenau)

Die Geschichte beginnt, wie so viele Erfolgsgeschichten, mit einem Einwanderer. Die Rede ist vom Bäckergesellen Samuel Alber aus Echterdingen in der Schwäbischen Alb, der sich 1869 mit seiner Frau in Reichenau an der Rax niederließ und bis 1882 an einer Eigenkreation tüftelte: Mit dem Reichenauer Zwieback aus Mehl, Zucker, Eiern und Anis gelang ihm auf Anhieb der Durchbruch, und schon 1884 gab es dafür eine Goldmedaille auf der Kochkunstausstellung. Heute wird die Konditorei Alber bereits in der fünften Generation geführt.

Zu den Spezialitäten des Hauses gehören neben dem Zwieback auch Krapfen, Schnitten und Torten aus feinsten Zutaten (ausschließlich Frischei, Füllungen auf Schlagobersbasis etc.).

Christoph Wagner

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