Hansen (Wien)

Im Hansen darf der Besucher wahrlich ein Ess-Erlebnis der besonderen Art erwarten. Betritt man das Börsegebäude (das selbst ohne Börse seine Berechtigung hat) von der Seite des Rings, so führt der Weg zuerst durch die sogenannte Römische Markthalle des Florisiten Lederleitner, wo Wohn- und Gartenkultur vom Feinsten präsentiert werden. Beim durch die Halle Schlendern, könnte man fast übersehen, dass man eigentlich schon im Hansen steht...

Die angenehme Atmosphäre zieht sich in den Restaurantbereich des Hansen durch. Das Lokal bietet sich ideal für Business-Frühstück oder -lunch an. War früher, als ich selbst noch in Börsegebäude-Nähe garbeitet habe, oft dort.

Patron Leo Doppler hat als ehemaliger Sommelier des Korso erstklassiges Rüstzeug, um anspruchsvollen Gästen den passenden Wein zum vorzüglichen Essen zu empfehlen.

Sabine Mantsch SPEISING.NET-Redaktion

14 Kritiken | Kritik verfassen

gothica, 30.01.06 @ 20:25

@jointy: ich finde es amüsant und interessant zugleich, als eigenständiger mensch mit eigenem geschmacksinn in dieser art und weise von ihnen diffamiert zu werden. ich stelle jedenfalls keine spekulationen auf, wer hinter ihnen wohl stecken könnte... ;-)))))

jointy, 30.01.06 @ 20:05

das gerade gothica als
lebensgefährtin und "geschäftspartnerin" von christian voithofer (siehe carl-bericht) eine kritik über das hansen abgibt - ohne selbst dortgewesen zu sein - finde ich interessant!

gothica, 24.01.06 @ 14:56

langweilig. langweiliger. am höhepunkt der langeweile angelangt ist die küchenlinie nach voithofers abgang.

christina2000, 24.01.06 @ 14:15

nach wievor gutes essen nur das manchmal die kreativität von urgestein chris voithofer fehlt. ansonst noch immer wiens bestes mittagsrestaurant

akira, 13.05.05 @ 16:40

Leider entwickelt sich das Hansen zur - wenn auch zumindestens preislich gehobenen - Systemgastronomie. Schönes Ambiente und eine ambitionierte Karte reichen halt doch nicht aus - wenn die Küche und der Service nicht mitspielen...Bärlauchsüppchen verwässert und ohne Aroma, die zugehörige Blätterteig-Speckschnecke war bereits durchweicht, uninspirierte Hauptgänge - schade eigentlich. Bier wurde bereits mit eingefallenem Schaumhäubchen serviert. An diesem Tag im April konnte das Hansen den Erwartungen durchaus nicht genügen - Fazit : Für Geschäftsessen nicht mehr geeignet.