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Zum Renner (Wien)
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Ein von der Gourmet-Karawane kaum besuchtes Gasthaus ist der Renner am Nussdorfer Platzl. Vielleicht ob der zu großen Portionen, vielleicht wegen der nicht szenekompatiblen Wirtsleute. Jedenfalls zu Unrecht. Ich habe dort die beste Ganslsuppe meines Lebens gegessen. Hocharomatisch und wunderbar mit Fleisch, einigen Innerein und Bröselknödel aufgefüllt.
Zum Gansl selbst gab es die klassischen Beilagen: ein mit Orangenaromen versetztes Rotkraut und Handball-große Erdäpfelknödel, die wie ein Schwamm am hervorragenden Saftl saugten.
Bestens gezapft kommt das Bier vom Kloster Andechs daher und glasweise gabs neben einigen anderen Weinen den Cuvee Tetuna vom Weingut Goldenits. Das 1/8 um schlanke € 4,10.
Beim Renner passt - bis auf die etwas pittoreske Ausstattung der Gasträume vielleicht - sehr, sehr viel.
24 Kritiken | Kritik verfassen
OberkllnerPatzig, 07.05. @ 13:44
mehr als nur tadellos
Spontane Einkehr am Sonntag frühen Abend.
Der Gastraum rechts wenig schmuck, dafür hallig. Die Tische ermöglichen meinen Beinen keinen Platz darunter.
Aber: Der Service professionell wie herzlich und die Küche ganz vorzüglich.
Die Rindssuppe heiß, dicht, dunkel aromatisch. Kaum besser möglich. Ebenso die Einlagen Fleischstrudel und Frittaten.
Das Schweinswiener close to perfect, dessen Erdäpfel-Vogerlsalat ebenso richtig gut. Der Zwiebelrostbraten eine Freude durch und durch. Ganz bestimmt bald wieder.
fine-swine, 04.03.11 @ 12:04
außerdem sitzen da abgehalfterte rechtsextreme
am nebentisch, bei mir war es hilmar "hump dump" kabas, andere breichten von gudenus. wenn einem alles wieder hochkommt, sind große portionen plötzlich sehr kontraproduktiv...
unterkellnerputzig, 04.03.11 @ 10:33
miserabel und grauslich
-- das kann ich nicht beurteilen- warum das Lokal mal eine Bewertung 2 von 4 hatte konnte ich auch früher nicht verstehen
dschungeltier, 03.03.11 @ 23:01
miserabel und grauslich
war heute das essen beim renner. eine irgendwie ganz eigenartige rindsroulade in einem pampigen saft mit vollkommen zerkochten bandnudeln. auf meine beschwerde hin bot man mir an, die nudeln durch erdäpfel oder reis zu ersetzen, nur war der reis genauso grauslich und zekocht, oder schon stunden alt. und das ganze um nicht gerade billige 16,9 €. eine entschuldigung wars auch niemandem wert. nein, beim renner sind die portionen zwar groß, aber der dreck ist nicht zum essen. meinen freunden gings nicht viel besser, viel, aber das wars auch.
louloudi1, 02.10.10 @ 19:15
Es muß ja nicht immer ein Haupenlokal sein
Wir mögen auch den Renner, wenn wir von einem Wienerwaldspazier-
gang zurückkommen.
Die Küche ist bodenständig, das mögen wir, die Portionen manchesmal
zu groß, aber man muß ja nicht alles aufessen !

Nussdorferplatz 4
1190 Wien
Telefon: 01.378 58 58
Email: gastro@zum-renner.at
Ruhetag(e): So, Feiertags
Küchenzeiten: 9-22 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Familie Renner-Beer
Besonderheiten: Hausfleischhauerei
Im Slow Food Führer 2012

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