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Zum Renner (Wien)
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Ein von der Gourmet-Karawane kaum besuchtes Gasthaus ist der Renner am Nussdorfer Platzl. Vielleicht ob der zu großen Portionen, vielleicht wegen der nicht szenekompatiblen Wirtsleute. Jedenfalls zu Unrecht. Ich habe dort die beste Ganslsuppe meines Lebens gegessen. Hocharomatisch und wunderbar mit Fleisch, einigen Innerein und Bröselknödel aufgefüllt.
Zum Gansl selbst gab es die klassischen Beilagen: ein mit Orangenaromen versetztes Rotkraut und Handball-große Erdäpfelknödel, die wie ein Schwamm am hervorragenden Saftl saugten.
Bestens gezapft kommt das Bier vom Kloster Andechs daher und glasweise gabs neben einigen anderen Weinen den Cuvee Tetuna vom Weingut Goldenits. Das 1/8 um schlanke € 4,10.
Beim Renner passt - bis auf die etwas pittoreske Ausstattung der Gasträume vielleicht - sehr, sehr viel.
23 Kritiken | Kritik verfassen
Altomonte, 07.11.08 @ 08:42
enttäuschend
Erwartungsvoll ob des allgemeinen Lobes kehrten wir beim Renner ein.
Die vielgerühmte Ganslsuppe war vom Geschmack fad, die Fleischanlage in Ordnung, der Bröselknödel konsistenzlos breiiig.
Der Rostbraten (vom Ochsen???) etwas zäh und fasrig, zwischen zwei und fünf Milimeter dick (anscheinend mit einem Mikrotom geschnitten),
portionsgrößenmäßig an ein Gourmet Fertigmenü angelehnt. Der Saft stark überwürzt, mit Salz wurde nicht gespart. Die Bratkartoffeln waren zugegebenermaßen in Ordnung. Das Andechser schmeckte fad, nicht so, wie ich es vom fantastischen Andechser Bier gewohnt bin. Das gebackene Allerlei mit Kartoffelsalat war im Großen und Ganzen in Ordnung. Offensichtlich haben sich die Portionsgrößen beim Renner der vorherrschenden Finanzkrise angepasst. Das Preis -Leistungsverhältniss ist meines Erachtens nicht befriedigend.
Ein nochmaliger Besuch des Renners ist nicht vorgesehen.....
dschungeltier, 09.07.08 @ 22:03
nicht ganz überzeugend
war heute das hüferschwanzl, das fleisch irgendwie geschmacksarm, ich kanns nicht beschreiben, aber es schmeckte etwas fad das ganze.
das porterhousesteak meines freundes war eine show, kampfgewicht über 1 kilo, recht geschmackvoll, reicht eigentlich für 3.
Hirn_mit_Ei, 05.05.08 @ 20:36
unikat
der renner ist das einzige lokal, das ich kenne, bei dem die riesigen portionen nicht ungustiös wirken. obwohl jedes schnitzel eine wochenration für eine vierköpfige familie ist ist es dennoch gutes fleisch gut zubereitet.
es empfiehlt sich jedoch portionen zu teilen (zumindest zu zweit :-) )
maryann1110, 05.05.08 @ 09:32
gasthof renner in nußdorf
auch seine tochter hat in putzing in n.ö. ein lokal ,man sitzt mitten in einen weingarten,sehr schön.
dschungeltier, 30.04.08 @ 20:37
eine woche holzhacken
zur strafe, weil soviel essen dass man sich nachher nimmer bewegen kann muß durch schwerarbeit bestraft werden.
aber gut wars, das hüferschwanzerl mit allem drum und dran genausogut wie beim bekannten spezialisten ums eck. ein gedicht einfach.
das schweinswiener genauso, und von so unerbittlicher größe wie bei den einschlägigen studentenlokalen samt formidablem erdäpfelsalat.
ja und weil die gier und die neugier ludern sind: die topfenknödeln waren hervorragend.
derdiedas service auch.
ø 1.64 Punkte (11x bewertet)
empfohlen von jackfate am 08.11.07 @ 16:43
Nussdorferplatz 4
1190 Wien
Telefon: 01.378 58 58
Email: gastro@zum-renner.at
Ruhetag(e): So, Feiertags
Küchenzeiten: 9-22 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Familie Renner-Beer
Besonderheiten: Hausfleischhauerei
Im Slow Food Führer 2012
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