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Zur Linde (Laaben)
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Zum Weinen....
war einzig und allein der frische Kren zum Wurzelfleisch.
So stell ich mir ein Gasthaus vor. Gemütlich rustikal aber sehr gepflegte Gaststube für Einheimische an der Schank (die auch wirklich da waren; dort trinkt man das Glas roten Schankwein aus dem stilvollen Weinglas) und für Raucher. Der Haushund rührt sich kein Stück vom Fleck, da muss man schon drübersteigen wenn man zu Tisch will - er ist ja auch der Haushund.
Die Hausherrin ist eine freundliche Gastgeberin, nett hergerichtete Tische mit Kerzen, Frischblumen und Stoffservietten. Zuerst gab es wirklich hausgebackenes Brot mit drei Aufstrichen: Karotte, Kürbiskernöl und einen wunderbarem Eierschwammerlaustrich. Ein Vorspeisenteller, bestehend aus einer Schweinsstelz'nsulz mit Kernöl (++), gebratenem Ziegenkäse im Speck (+) Carpaccio (noch etwas eisig mit penetrantem Trüffelöl) und einem Traum vom Geflügelleber"parfait" mit Preiselbeerobers (+++)
Die Kürbissuppe mit Kürbisblätterteigstangerl (++) ganz nett für Zwischendurch,das Wurzelfleisch von einer herrlich weichen Stelze mit Erdäpfeln die nach Erdäpfln schmeckten, reichlich bissfestem Gemüse und frischem Kren (+++) Sogar ein "goodie" zum Kaffe war noch drin.
Frische Säfte (es muss ja nicht immer Pago sein), Hainfelder Bier, großartige Weinauswahl, glaub es gab 7 oder 8 auch glasweise, wobei auch einiges gereiftes dabei war- und zuletzt: Die Elsbeere nicht zu kosten wäre eine Sünde.
Fox, 22.10.08 @ 22:48
Taverne und die Linde - hab ich hier vorgeschlagen - sind doch mehr als zwei verschiedenen Paar Schuhe- kann man nicht miteinander vergleichen.Taverne ist in allen Belangen feiner, eleganter .Die Küche ist fantastisch, die Lokalität hat Stil und Ambiente.
Die Linde ist ein verdammt gutes Landgasthaus - was sollte bei einer Fusion aus den beiden Lokalen herauskommen?
Schilling in Innermanzing als Konkurrenz für die Linde: auch die beiden Lokale sind wie Tag und Nacht, wobei die Linde eindeutig der helle Tag ist
OberkllnerPatzig, 22.10.08 @ 21:39
Ein später Sonntagnachmittag führte mich samt Familien zur Linde. Sehr schön eingedeckter Tisch, Stuhlhussen, wirklich gute Schmier (Taverne, hinfahren und kosten!), richtig temperiertes Carpaccio, superzartes Gesottenes vom Biorind mit Kürbis und cremiger Trüffelpolenta, ein bestes Schweinswiener der letzten Jahre, ein riesiges Stück vom sehr zarten Rehrücken ... was auch kam, es war von ausgesuchter Qualität, schnörkellos und auf Tellern, deren Größe dem Gebotenem entsprach. Ich musste immer wieder an meinen Besuch in der TaS (chez Bader) denken und wünsche mir eine Fusion.
Die Linde in Laaben ist eine echte Konkurrenz zum Schilling in Innermanzing geworden, die Anreise steht durchaus dafür.
Fox, 18.09.07 @ 07:47
Schön dass meine Empfehlung angenommen wurde. 2 / 4 erscheint mir allerdings doch etwas hoch- wenn ich so vergleiche wer sonst noch selbuge Bewertung har
ø 1.89 Punkte (9x bewertet)
empfohlen von Fox am 07.09.07 @ 18:52
Hauptplatz 28
3053 Laaben
Telefon: 0 27 74.83 78
Email: linde@landgasthof-zur-linde.at
Ruhetag(e): Mi, Do
Küchenzeiten: Mo, Di, Fr, Sa 11.30-14, 18-21.30, So bis 21 Uhr durchgehend
Menüpreis:
Inhaber: Gertrude Geidel
Küchenchef: Regina Waldherr
Kreditkarten: Visa, Mastercard
Besonderheiten: Im Slow Food Führer 2012
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