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Konoba (Wien)

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Wer auf klassische, dalmatinische Fischküche mit der passenden Portion Knoblauch und dem obligatorischen Spinat steht, der sollte dieses Lokal besuchen.

Freundlicher Service, ein ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis und akzeptable Weine aus der Region runden schoen ab.

Zudem kann der Feinschmecker dieses Restaurant auch in groesserer Runde besuchen und dort einen Anlass angenehm, ohne Allueren, aber eben mit gutem Fisch perfekt feiern.

Fazit: ein Fischlokal, das -Teutatesseidank- an den guten, alten Bodulo anschloss, der ja leider doch etwas in die Jahre kam. Gutes Meeresgetier zu angemessenen Preisen ist ja in Wien bekanntlich eher selten zu finden.

11 Kritiken | Kritik verfassen

katiza, 16.02.09 @ 13:20

Essen wie Urlaub
Was neues ausprobieren wollte der Liebste zum Geburtstag und hat sich das Konoba ausgewählt. Und so verbrachten wir einen herrlich dalmatinischen Abend bei fritierten Ährenfischchen und Miemuscheln, gegrilltem Sepia und einem einzigartigen gekochten Drachenfisch mit Polenta. "Ist bester Fisch im ganzen Meer", erklärte der freundliche Kellner, als er den Teller brachte und bedachte diesen noch einmal mit einem langen sehnsuchtsvollen Blick. Ich probierte und wusste, er hat recht.
Getrunken haben wir ein wunderbar zahnkaltes Schremser (bei diesem von einem Freund entwickelten Temperaturkriterien für gute gekühltes Bier müssen die Schneidezähne beim ersten Schluck leicht schmerzen)und einen anfangs vielleicht eine Spur zu warmen Malvasia. Der Liebste war zufrieden. Und ich glücklich.

sonjaaa, 21.07.05 @ 09:39

Ein kleiner Tipp fuer Freunde kroatischer Kueche:

Seit kurzem sollten Knoblauchliebhaber die kleine Knolle extra verlangen. Das Lokal wird zunehmend "entdeckt" und diese neuen Gaeste wollen scheinbar keinen Knoblauch und beschwerten sich ueber den bisherigen Verbrauch. So nach dem Muster: Ethno ja bitte - aber wir sagen wie es geht!

Bei meinem letzten Besuch war fast kein Knoblauch im Essen - eine Enttaeuschung, wenngleich der Fisch wieder einmal von fantastischer Konsistenz war. Meine Beschwerde resultierte in der Erklaerung, dass man zukuenftig nach Knoblauch zu fragen habe.

Persoenlich waer mir ja mehr Konsequenz von Seiten der Lokalfuehrung lieber.

PeterBeck, 11.05.05 @ 14:05

War vor einigen Wochen in diesem Restaurant und obwohl nur bei mir ums Eck, zum ersten Mal.

Bedienung war erwartet freundlich und zuvorkommend. Die Küche einfach, aber in guter Qualität. Der Fisch wirklich ausgesprochen gut.

Was mich massiv gestört hat war der Umstand, dass die Entlüftung über dem Grill absolut zu wünschen übrig lässt. Der Großteil des Lokals war ziemlich verraucht als ich es betrat, man gewöhnt sich im Verlauf der Zeit daran oder es wird weniger, wenn gerade nicht gegrillt wird.

Von der Luft abgesehen, macht das Lokal, speziell die Küche, neugierig auf mehr!

sonjaaa, 14.04.05 @ 11:09

Leider muss ich mich wiederholen.

Dennoch kann ich mir eine weitere Lobeshymne nicht ersparen. Kaum ein Lokal in Wien erweist dem (gut gelaunten) Gast eine derartige Konstanz bei der Küchenleistung. Die gemischte Muschelplatte ist schmackhaft wie eh und je, der Branzino auf den Punkt gebracht. Spinat wie in Kroatien und der Service ist ohnehin eine Klasse fuer sich. Ob Peter Pilz am Nebentisch als weiterer Qualitaetsgarant gilt kann ich nicht sagen - vielleicht fuer die Frische??

Momentan faellt mir beim besten Willen kein besseres Fischlokal (mit dem Preis Leistungsverhaeltnis) in Wien ein.

edi4, 22.03.05 @ 07:51

Nun, es war zwar schon im Februar, aber es war wieder einmal so erfreulich, dass ich dies hier kundtun möchte: Die Muscheln in Weisswein_knoblauch: Perfekt! Die Goldbrasse für 2 ebenso, und die frittierten Sardinen, mmmmmmh. Lediglich das Service ist ein wenig "geschwommen" war aber trotzdem freundlich und hilfsbereit.
Wir kommen wieder!

Haeferlgucker, 04.03.05 @ 11:35

Schon des öfteren haben wir uns an Fisch @. Co in diesem Lokal erfreut und werden dies in Zukunft auch weiterhin tun. Einziger Wermouthstropfen ist die Tatsache, dass der Koch in regelmäßigen Abständen die Finger seiner Hand, welche als Anrichtbesteck dient, mit einer Hingabe ableckt.

bibliothek99, 13.01.05 @ 13:42

Waren am 12.01.2005 abends dort Essen.
Muscheln in Knoblauch-Weissweinsauce - Wolfsbarsch / Blattsalat mit gegrillten Calamaristreifen u. Kürbiskernöl - Goldbrasse. Nachtisch: Luftgetrockneter Schafkäse. Alles ausgezeichnet. Einziger Kritikpunkt: Der Blattsalat hatte zusätzlich zum Kürbiskernöl noch eine rahmige (?) Marinade, das war mir zu gallig. Eine normale Marinade mit Knoblauch und Olivenöl wäre sicher vorteilhafter gewesen. Auch der dalmatinische bzw. montenegrinische Wein hat geschmeckt (ohne auf die 2004-er Diskussion darüber einzugehen).
Preis-Leistungsverhältnis stimmt nach wie vor, Service war unauffällig, beratend und effizient.

Stephanie, 04.03.04 @ 07:31

wenn ich wo fischiges essen gehe dann nur hier die qualität stimmt immer die preise sind dafür ganz moderat und nirgendwo habe ich bisher soooo tolle weiche gut gewürzte calamari gegessen einfach zubereitet nur mit olivenöl und viel knoblauch... ein gedicht.. das beweist wieder, dass man auch durch einachheit tolles zaubern kann... vielleicht sollten sich so manche köche sich das zu herzen nehmen und auf manch eigenwillige kompositionen zugunsten von gutem geschmack verzichten.

andreasbigler, 01.03.04 @ 15:54

... Irrtum, ich denke keineswegs, dass wir die Weinweltmeister wären, denn auch bei uns findest du noch unreine Weine mit Fehltönen, wie Maukerl und eventuell sogar Bökser, aber da zwischenzeitlich die Kellereitechnik nicht nur hochmodern, sondern auch noch sauberer wurde, sind 98% aller Weine unseres Landes reintönig, wenn sie die Gaumen der Endverbrauchers benetzen.

Das heißt nicht, dass sie deshalb auch jedem schmecken müssen.

Warst du schon einmal in einem Keller, der Produzenten, die dir hier angeboten werden? Wenn ja, dann weißt du, dass aus solchen Kellern leider nur selten reintönige Weine rausgehen (mit "nicht reintönig" meine ich keines Falls andere Geschmäcker, sondern schlicht und einfach Weinfehler!)

Die Loibner Schütt hab ich nur angeführt, weil ich mich privat zu Rieslingen hingezogen fühle und ich diesen für 200 Euros lieber getrunken hätte, als die 3 verkosteten für 0,- Euro!

Ich hab absolut nichts gegen Weine aus anderen Ländern, wenn sie in Ordnung sind (bezogen auf Weinfehler).

Aufgrund meines Berufs, ist mir das Getränk beim Restaurantbesuch sehr wichtig, wenn dann auch noch das Essen passt, dann ist alles o.k.! Kleinere Fehler bei den Speisen können von guten Weinen ausgebügelt werden - betrifft besonders meine eigenen Kochkünste (*gg*)!

jamiesolive, 01.03.04 @ 01:47

Ich finde diese Hybris, mit der manche Weinkenner der Meinung sind, das österreichische Weinwunder sei so gewaltig, dass sich im Umkreis von 1000 km kein Wein mehr zu wachsen getraut, bezeichnend für die Minderwertigkeitskomplexe eines untergegangenen Großreichs. Warum um Gottes Willen sollte man in einem dalmatinischen Lokal Ried Schütt (und warum um Gottes Willen um 200 Euro) trinken, wenn es zur zugegebenermaßen einfachen dalmatinischen Küche ebensolche Weine gibt?
Was außer Anmaßung spricht beispielsweise gegen eine guten Posip zu einer einfachen, aber guten dalmatinischen Fischmahlzeit?
Im Konoba gibt´s beides.

andreasbigler, 29.02.04 @ 23:30

Sonjaaa, ich möchte mich teilweise deiner Meinung anschließen:

Ich wurde von einem Geschäftspartner dort hin "entführt". Die Fischgerichte sind alle ziemlich auf den Punkt gebracht und glänzen durch ein perfektes Preis - Leistungs - Verhältnis.

Das Ambiente entspricht dem, was ich mir von einem Lokal dieser Art erwarte (ist mir in so einem Fall ziemlich egal) und der Service ist auch brauchbar.

Dass man dalmatinische Weine anbietet ist "gut", da man ja auch Speisen aus dieser Region bekommt, aber die Qualität der dalmatinischen Weine liegt leider noch immer im "Krampfbereich"!

Wenn nur einer mit einem Riesler aus der Loibner Schnütt vom Knoll bei der Tür reingeschneit wäre, ich hätte freiwillig 200,- Euro dafür bezahlt! Aber leider!!!!

Die traurigen Weine sind für mich ein Grund, hier so schnell, nicht mehr einzukehren!!!

Andreas Bigler
(Weinkonsulent)

Speising sagt

empfehlenswert

empfohlen am 23.02.04 @ 11:04

Adresse

Lerchenfelderstraße 66
1080 Wien
Telefon: 01.929 41 11
Fax: 01.929 41 11
Email: konoba@chello.at

Küchenzeiten: So-Fr 11-14, 18-23, Sa, Fei 18-23 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Brüder Ratosevic
Kreditkarten: Visa, Mastercard
Besonderheiten: Dalmatinische Weine

www.konoba.at

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