Schank Zum Reichsapfel (Wien)

Ein Lokal, das glücklich macht - wenn man das Echte sucht und weiß, wie schwierig es ist, das Einfache so gut zu machen.

Die Schank zum Reichsapfel ist ein wunderschöner Stadtheurigen, alte Holzvertäfelungen, gut abgegriffene Tische und Bänke, alter Kachelofen, ein schönes Gewölbe, angenehmes Licht, das alles in einem uralten Haus aus 1788. Der Name des Gebäudes leitet sich von dem über dem Eingangstor angebrachten Reichsapfel ab. In der warmen Jahreszeit gibt es einen großen, schattigen Gastgarten direkt am Karmeliterplatz.

Patron Günther "Tschinte" Rogatschnig bringt aus seiner Kärntner Heimat Kas- und Fleischnudeln mit, versorgt die Gäste mit fantastischem, täglich frisch gebratenem Kümmel- und/oder Schopfbraten mit Serviettenknödelscheiben und Natursaft´l, Selchripperln, Blunzen, Berglinsen, mit der von mir vergötterten Bauernkrainer (gekocht natürlich) und allerlei Bestem vom kalten Buffet. Der warme Schokokuchen mit Erdbeersauce gibt einem dann eh den Rest ;-)

Hervorragender Schankwein (Trapl), sehr bedacht ausgesuchte Flaschenweine und auch Champagner stehen zur Wahl - es kann aber auch ein Murauer sein, bei dem Bratenangebot auch kein Fehler.

Die Schank zum Reichsapfel legt merkbar großen Wert auf die Herkunft ihrer Produkte. Rogatschnig arbeitet ausschließlich mit Kleinlieferanten und bäuerlichen Betrieben zusammen, welche mit ihrem Namen für höchste Qualität stehen.

– Fleischerei Smole aus St. Stefan im Gailtal für Schinkenspeck, Hartwürstl, Bauernkrainer, Haussalami, Sasaka

– Fleischerei Nötsch aus Puchberg am Schneeberg für „Genussregion Schneebergland“ Braten, Geselchtes, Chili-Hauswurst (eigens für den Reichsapfel produziert), Blunzn

– Bäckerei Gregori aus Finkenstein Ktn. liefert das doppelt gebackene Roggen-Bauernbrot

– Weingut Trapl aus Stixneusiedl produziert für den Schankwein weiss (Grüner Veltliner) & rot (Zweigelt)

– Gölles aus Riegersburg produziert für den Edelbrand „Reichsapfelcuvée“

– Mohr-Sederl Hohe Wand/NÖ versorgt den Betrieb mit naturtrüben Säften

Hier ist alles so stimmig, das wissen die Gäste zu schätzen, reservieren empfiehlt sich daher unbedingt!

Gregor Fauma

0 Kritiken | Kritik verfassen