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Schwarz (Andau)
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Johann Schwarz: „Meine Weingärten sind eine große Spielwiese. Hier wollen wir experimentieren und riskieren. Wir möchten beim Anbau und der Vinifikation all das versuchen, was in einem profitorientierten Weinbaubetrieb nicht möglich ist, und wir haben einen Riesenspass dabei.”
Kommentar von mir über den vor kurzem gekosteten Schwarz-Rot 2002:
"Was für ein Wein - eigentlich viel zu schade, um als "Österreichischer Zweigelt" gehandelt zu werden. Dieser samtige, dunkelrote Saft verdient eigentlich ein Pseudonym, das dem hohen Genuß gerechter wird als das hammerharte "Schwarz-Rot" auf dem zugegebenermaßen einprägsamen Etikett. Nun denn, wer noch die eine oder andere Bouteille ergattern kann, möge zugreifen - die Freude über das rare Kleinod lässt den stolzen Preis von € 35,- für das 0,7er-Gebinde schnell vergessen."
Das sagt eigentlich alles
profiler, 16.09.05 @ 08:26
den schwarz auf anhieb mit drei katzen einzustufen halte ich für übertrieben. für mich ist das auch kein grosser wein, im gegenteil, er ist sehr einfach gemacht. üppig, fett und relativ plump, fast schon marmeladige frucht. wie eine zu stark geschminkte frau. ein wein der parker bestimmt gut schmecken würde.
aber von finesse, terroir oder facettenreicher ziseliertheit keine spur. aber wenn man das mag .....bitteschön!
DrReblaus, 02.07.05 @ 19:13
Funktionierendes System? sich nicht im Sinne des Weines ... ist doch traurig wenn Marketing die Weinrichtung vorgibt ... ist doch traurig wenn ein Magazin "bestimmt" wie Wein schmecken sollte bzw in welche Richtung Wein gehen sollte damit man wirtschaftlich Erfolg hat
Wein sollte nicht mit Magazinen gemacht werden,
Wein sollte nicht durch Verkaufsstrategien gemacht werden
Wein sollte nicht durch die Gastronomie gemacht werden
Wein wird im Weingarten und im Keller gemacht .. die Handschrift des Winzers sollte nicht erhalten bleiben und nicht durch Magazine oder Marketing beeinflusst werden
Wein sollte unter Weinliebhabern nicht als Marketingprodukt gesehen werden sondern als Kunstwerk der gemeinsamen Arbeit von Mensch und Natur
Marketing und Falstaff sind keine Winzer
Wieviele Speisinger kaufen Schwarz weil er im Falstaff erscheint?
alma, 18.05.05 @ 09:40
Aber Marketing funktioniert, und Falstaff funktioniert sowieso -
kaum am Titelbild der Zeitschrift, als Sieger (Gesamt noch dazu!) gekürt, war der Run nicht aufzuhalten, der Turbo-Zweigelt bald ausverkauft.
Soll nicht heißen, dass er untrinkbar wäre. Vor allem aber ein perfektes Beispiel für ein funktionierendes System.
DrReblaus, 22.01.05 @ 15:38
Marketing macht keinen Wein
Etikette macht keinen Wein
Falstaff macht keinen Wein
""Was für ein Wein - eigentlich viel zu schade, um als "Österreichischer Zweigelt" gehandelt zu werden."
Ich gebe Ihnen völlig recht. Der von Ihnen angesprochene Zweigelt ist kein grosser Zweigelt ... ist kein dichter Zweigelt ... ist kein Zweigelt mit vollem Körper ... ist kein Zweigelt mit langem Abgang ... als ich diesen Zweigelt auf der Falstaffgala verkostete war mein erster Gedanke: einfacher Trinkwein, der ein Paprikahendl einfach begleiten würde (obwohl das preislich gesehen etwas dekadent wäre ;))
Marketing allein macht keinen Wein
empfohlen von wurli am 31.10.04 @ 13:35
Hauptgasse 21
7163 Andau
Telefon: 0 21 75.33 77
Fax: 0 21 75.337 74
Inhaber: Johann Schwarz
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