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Am Nordpol 3 (Wien)

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Zu frösteln braucht es einen hier trotz des Namens keineswegs. Dafür dampft es aus den Töpfen dieser prononciert böhmischen Kuchl (mährische Krautsuppe mit Selchwürsteln, Kuttelflecksuppe, Grammelknödel, Liwanzen, Olmützer Quargel) viel zu heiß heraus Dazu gibt´s in genuin-unverfälschter Wirtshausatmosphäre (nicht pasteurisiertes) böhmisches Bier, böhmischen Bauern-Slibowitz, Absinth – und eine kleine, aber sehr feine Weinauswahl von Loimer, Tscheppe, Umathum oder Tement.

10 Kritiken | Kritik verfassen

OberkllnerPatzig, 17.01. @ 09:47

Geiles Lokal
Atmosphärisch ist das Nordpol der Wahnsinn, da geht fast nichts drüber. Unter der Woche gesteckt voll, nicht abreißender Gästeanstrom, ... wunderschöne, uralte Holztische aller Dimensionen, Räume wie aus einem Wirtshaustraum auf LSD-Trip ... die Kunst, die dort hängt, ist bunt, sehr bunt.
Das Publikum maximal gemischt: Pülcher, Promis, Werbefuzzis, Studierende der Sozak, Expats ... so wünsche ich mir das. Alle teilen die Lust am Fäakentum in wunderbarer Atmosphäre.
Die Speisekarte: Viel zu groß.
Die Gerichte: Schwamm drüber. Schlechter Tag. Einfach schlecht gekocht.
Sonst: Paradies!

PundE, 27.10.09 @ 16:36



...absolut originelles wirtshaus..um diesen ganzen ramsch
so zu platzieren, braucht,s schon ein gefühl !!

nachdem in der stmk. liwanzen u. palatschinken auf den speise-
karten nicht zu finden sind....genießen wir sie hier !
weiters wirklich gut, haben uns die waldviertler würste mit 3 vers.senf-
sorten und dem guten brot geschmeckt

bier ist super, aber vielleicht a bisserl zu teuer 3,70 für 0.5 l in einem
wirtshaus ?!

werden auf alle fälle, auf eine nachspeise wiederkommen !

Hirn_mit_Ei, 16.07.09 @ 13:41

auch wenn es im norpol nicht wirklich kalt ist
so hat es doch einen sehr angenehmen gastgarten der für hundstage wie gerade eben wie geschaffen ist.

sicher bald wieder.

Angela, 07.08.08 @ 21:55

ausgezeichnetes Essen, tolles Bier, überforderte, teilweise sehr resche Bedienung

rotgold, 24.09.07 @ 21:15

einspruch
wir waren am freitag im/am nordpol und haben gegenteilige erfahrung: das brot kommt warm (frisch aus dem ofen) auf den tisch, ist ganz und gar ungewöhnlich feucht, schwer und ja, auch fett. wir finden es grossartig. die frittatensuppe mit grob geschnittenen frittaten und sehr liebstöckeliger rindssuppe sehr gut (auch deshalb, weil's wegen der lüftung sehr gezogen hat...). dann aber: der schweinsbraten so gut wie ausserhalb oberösterreichs schon lange nicht mehr gegessen, der semmelknödel flaumig, der bratensaft dazu entfettet und köstlich, das kraut süss und würzig. herrlich! die bratwurst - wie immer zu kurz und für unseren geschmack dadurch zu hell gebraten - vorzüglich, die rosmarinkartofferln sehr gut, das sauerkraut ebenso (wieder leicht süss), sehr guter senf und ein etwas kurioser, aber komischerweise irgendwie passender salat hat auch nach was gesc hmeckt (was wir bei den salaten hier nicht immer behaupten können). der einzige nachteil des nordpol: die portionen sind so gross, dass man selten auch nur eine einzige der köstlichen nachspeisen (liwanzen! die werden netterweise sogar einzeln gebracht, wenn man danach fragt) bestellen kann.

dschungeltier, 21.09.07 @ 19:51

was soll ich ihnen sagen
nach langer zeit wieder im nordpol. ja die atmösphäre ist witzig, die bedienung freundlich, sehr sogar, die musik viel zu laut und aufdringlich und mir wird für ein restaurant einfach zuviel geraucht.

die krautsuppe ist wirklich ein gedicht, aber für gusis diät sicher ungeeignet.
das gemischt hell/dunkle tschechische bier eher warm temperiert, aber gut gezapft. die steinpilzravioli durchschnittlich. nein, nicht schlecht, aber auch nichts, an das ich mich in zwei stunden noch erinnere.
der faschierte braten gut gewürzt, mit erdäpfeln als beilage wirkte er aber noch trockener als er eh schon war. zu so was gehört doch ein pürree mit gerösteten zwiebeln.
die nachspeise war dann aber einfach eine böse niederlage. handgemachte wuzlnudeln mit mohn. große erdäpfelnudeln, trocken, mit körnigem (!) mohn und staubzucker bestreut und in butter schwimmend. dass mohn gequetsch werden muß haben die noch nie gehört scheints. es war einfach nicht gut. mit sowas als nachspeis kann man ein grandioses menü killen

geeorg, 23.03.07 @ 16:20

Ambitionierte kleine Speisekarte die wohl irgendwie böhmisch erscheinen soll.
Leider fehlt immer das gewisse Etwas. Mir fehlen einfach auch die Wirtshausklassiker auf der Speisekarte. Hat da jemand Angst vor Würtseln mit Saft, Sacherwürsteln und Co? Das selbst
gebackene Brot ist zwar eine nette Geste die auch scheibenweise bezahlt werden muss, schmeckt aber so als ob da jemand noch etwas üben müsste. Aber wo soll man auch sonst hin wenn es einen in diese Gegend verschlagen hat?
Also bitte weitermachen und vielleicht die "Interiodeko" aus dem sonst schön erhaltenen Wirtshaus raus! Und das Staro kann man ja bekanntlich auch trinken.
Alles Gute!

Joschi, 07.01.07 @ 11:17

Der Blick auf die Waage spricht ja eher gegen das Nordpol, ab und an darf man aber sündigen und die böhmische Kuchel genießen. Das Weißbrot von Rosi ist ein Gedicht.

Man kann aber auch nur so absitzen und ein gutes Bier trinken. Was ich besonders schätze – Kinder werden nicht als Plage gesehen!!

Ein Lokal für Menschenfreunde!

tastatour, 17.08.04 @ 21:02

ich sage: ein beisl ist ein salziges kaffeehaus; es hat nicht nur am, sondern gleich ums eck zu sein.

als leopoldstädter ist man oft gezwungen, durchs halbe budesland zu tingeln, um in den genuss eines schicken wirten - einer soziogeographischen mindestanforderung - zu gelangen.

das nordpolwirtshaus lädt ein zum verweilen und knotzen, zum zeitunglesen und grüssen. das bier ist hervorragend, die deftigen speisen ein spass, die salate eine knackige leichtfertigkeit.

viele menschen! das grätzl ist grindig, lebt aber doch.

fleischg, 10.06.04 @ 10:02

Für mich eines der nettesten Lokale in der Gegend. Das Bier hervorragend, und die Knödl mit Süßkraut wunderbar. Dazu leichte fm4 musik aus einem kleinen Ghettoblaster, der wiederum mitten im Lokal auf einem alten Klavier steht dahinter 70er style Kunst und Kellner mit asiatischem einschlag - rundum sehr nett und fein.
und das kickerherz jedes mannes hüpft vor freude beim kreuzeck auf der toilette .-)
war wieder ein netter abend

Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.11 Punkte (9x bewertet)

empfohlen am 10.02.04 @ 17:12

Adresse

Nordwestbahnstraße 17
1020 Wien
Telefon: 01.333 58 54
Fax: 01.333 58 54

Küchenzeiten: Mo-Fr 17-22, Sa+So+Fei 12-22 Uhr
Menüpreis: €

Inhaber: Vratislav Krivak
Küchenchef: Vratislav Krivak
Besonderheiten: Hunde willkommen Im Slow Food Führer 2012

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