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La Cuisine (Wien)
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Die Greißlerei heißt jetzt "La Cuisine". Ich kannte sie nicht in ihrer ersten Inkarnation, hatte aber die große Freude, mit einem guten Freund, der auch ein guter Freund des sympathischen Wirtsehepaares ist, einen Abend zu erleben, an dem Herr Mongi carte blanche gegeben wurde.
Das ist, wie ich jetzt weiß, keine schlechte Idee, denn Herr Mongi arbeitet in einer Küche, die den wenigsten von uns adäquat erschiene. Aber als routinierter Cuisinier (viele bedeutende Stationen in Frankreich und in Wien) kann er (ich vermute: mit einer intelligenten Mise en place) kleine Wunder bewirken.
Es waren sieben Gänge. Ich will sie nicht aufzählen; möchte nur die zwei Höhepunkte kundtun, die beweisen, daß er ein weiser Koch ist,
Seezunge in einer Vin-jaune-Sauce.
Endlich einmal ein Fisch, der nicht stupid "auf der Haut gebraten" wurde, sondern die Möglichkeit hatte, seine perfekte Garung in einem kongenialen Ambiente zu beweisen.
Kalbsfilet in einer Morchelsauce.
Ich liebe Morcheln. Ich habe viel mit Morcheln gearbeitet. Ich ziehe den Hut vor Herrn Mongi. Perfekt gegarte Medaillons in einer intensiv morcheligen Sauce. Geht nicht besser.
Und die Weine! Alles aus Frankreich (für mich eine angenehme Abwechslung, die nicht bedeuten soll, daß ich österreichische Weine nicht zu würdigen verstehe), so manche Rebsorten, die ich schon lange nicht mehr getrunken habe.
Fazit: Hervorragende Küche, interessante Weine, liebe Leute.
cmling
cmling, 06.08.14 @ 04:01
Die Greißlerei ist zur Küche geworden
Sie heißt nämlich jetzt "La Cuisine". Ich kannte sie nicht in ihrer ersten Inkarnation, hatte aber die große Freude, mit einem guten Freund, der auch ein guter Freund des sympathischen Wirtsehepaares ist, einen Abend zu erleben, an dem Herr Mongi carte blanche gegeben wurde.
Das ist, wie ich jetzt weiß, keine schlechte Idee, denn Herr Mongi arbeitet in einer Küche, die den wenigsten von uns adäquat erschiene. Aber als routinierter Cuisinier (viele bedeutende Stationen in Frankreich und in Wien) kann er (ich vermute: mit einer intelligenten Mise en place) kleine Wunder bewirken.
Es waren sieben Gänge. Ich will sie nicht aufzählen; möchte nur die zwei Höhepunkte kundtun, die beweisen, daß er ein weiser Koch ist,
Seezunge in einer Vin-jaune-Sauce.
Endlich einmal ein Fisch, der nicht stupid "auf der Haut gebraten" wurde, sondern die Möglichkeit hatte, seine perfekte Garung in einem kongenialen Ambiente zu beweisen.
Kalbsfilet in einer Morchelsauce.
Ich liebe Morcheln. Ich habe viel mit Morcheln gearbeitet. Ich ziehe den Hut vor Herrn Mongi. Perfekt gegarte Medaillons in einer intensiv morcheligen Sauce. Geht nicht besser.
Und die Weine! Alles aus Frankreich (für mich eine angenehme Abwechslung, die nicht bedeuten soll, daß ich österreichische Weine nicht zu würdigen verstehe), so manche Rebsorten, die ich schon lange nicht mehr getrunken habe.
Fazit: Hervorragende Küche, interessante Weine, liebe Leute.
Gwendolin, 07.09.09 @ 17:31
Der Kaffee ist einfach der beste, auch der Prosciutto ist ganz hervorragend.
empfohlen von kjr1 am 06.09.09 @ 20:07
Silbergasse 7
1190 Wien
Küchenzeiten: täglich+Fe 12-22 Uhr
Menüpreis:
Inhaber: Mongi Aouay
Küchenchef: Mongi Aouay
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