Eckel (Wien)
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Der Eckel ist so etwas wie der Stephansdom, das Riesenrad oder der Donnerbrunnen. Er ist einfach da, und keiner denkt darüber nach, warum eigentlich. Es gibt ihn schon seit ewig, und manche alteingesessene Wiener Familien hüten ihre Samstagsreservierung schon seit fast einem Jahrhundert wie andere ihre Opern- oder Musikvereinslogen.
Eine Spezialität des Hauses ist der scheinbar kunstlos, aber stets großartig gegarte Hummer, nicht zu vergessen die frisch aus der Schale gebrochenen Flußkrebse, beides aus dem beruhigend wohl gefüllten Kalter im Hauseingang, gleich neben der (immer noch) urgemütlichen Gaststube.
Dazu kann man sich vom Herrn des Hauses, einem Weinkenner von hohen Graden, wahlweise die besten Wachauer Smaragde, die feinsten Burgunder oder ältesten Bordeauxweine kredenzen lassen oder auch einfach nur ein Glaserl Federspiel oder steirischen Sauvignon trinken. Also eigentlich alles ganz einfach — aber dafür alles vom besten.
Christoph Wagner
10 Kritiken | Kritik verfassen
cmling, 20.01.07 @ 00:32
Ich muß es wieder einmal versuchen.
Ich habe einmal im Eckel reserviert (einige Jahre her). Kam mit Begleitung, wartete nach dem Eintreten, daß man sich um uns in irgendeiner Weise kümmert. Nicht einmal ein Gruß ward mir beschieden. Nach fünf Minuten (ich bin geduldig) ging ich wieder.
Inzwischen ist mein Ärger einem Erstaunen gewichen, also - siehe erster Satz.
dfw, 19.01.07 @ 03:26
bin sowas wie ein stammgast beim eckel, und in der zwischenzeit die ganze familie und verwandtschaft. deshalb enthalte ich mich irgendeiner bewertung, es wäre zu subjektiv. Ehepaar Zarl machen schlicht und ergreifend alles perfekt.
jojo, 28.03.05 @ 22:25
konservativ im besten sinne.
Unaufgeregt, tolles Service der alten Schule, einfach stimmig.
Immer wieder gerne!
jamiesolive, 24.01.05 @ 12:48
Ja tatsächlich, dieser Eckel ist schon ein goldenes Eck in der Wiener Gastronomie. Umso trauriger die Gerüchte, dass er in Ermangelung von kochinteressierter Nachkommenschaft schon bald geschlossen oder verkauft werden soll. Also, Eckel-Fans! Es könnte sich lohnen, noch möglichst oft hinzugehen, bevor es zu spät ist.
robsen, 24.01.05 @ 10:47
Schwer unmodern! Aber: Es hat alles gepasst, besser-es war perfekt.
Ob Grammelknödel oder Hummer,Saibling oder Zwiebelostbraten...alles mundete vorzüglich. Ein äusserst kompetenter und freundlicher kellner, ein grüve von jamek und man ist happy.
Eine Instituaion auf die man sich verlassen kann. Stylingjünger werden entäuscht und das ist gut so!
ø 2.00 Punkte (10x bewertet)
empfohlen am 10.10.03 @ 10:12
Sieveringer Straße 46
1190 Wien
Telefon: 01.320 32 18
Fax: 01.320 66 60
Email: restaurant.eckel@aon.at
Ruhetag(e): Mo, So
Küchenzeiten: 11.30-14.30, 18-22.30 Uhr; Betriebsferien: 2 Wo. Mitte August, 3 Wo. ab Weihnachten
Menüpreis:
Inhaber: Maria Zarl-Eckel
Küchenchef: Maria Zarl-Eckel
Kreditkarten: Visa, American Express, Diners Club
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