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Humers Uferhaus (Orth/Donau)
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Am Familienmotto, dass "der Fisch hier dreimal schwimmen" muss, wurde bis heute nicht gerüttelt. Denn, so Georg Humer III., zunächst schwimmt der Fisch in der Donau, danach wahlweise im Backfett oder im Fischsud — und zuletzt natürlich im Wein, der ihn, wie das alte Sprichwort besagt, "ins Rutschen bringt".
Auf der Rutsche der Humers tummeln sich durchwegs Fische aus eigenem Fang oder eigener Zucht, der Gast hat die Qual der Wahl zwischen Karpfen, Zander, Wels, Hecht, Schleie, Saibling und Aal. Wer zum ersten Mal hier ist, sollte jedoch unbedingt mit dem Donaukarpfen beginnen bzw. mit einem der vielen Gerichte vom Donaukarpfen, von der Fischbeuschelsuppe über den Karpfenspeck (kalt geräucherter Karpfen mit Kren), Karpfenwürstel mit Senf und die gebackene Karpfenmilch bis hin zu Karpfen im Wurzelsud, Karpfen aus dem Ofen, Oma Aloysias "Karpfen serbisch" und sogar Karpfen auf philippinische Art. Eine panösterreichische Weinkarte sorgt für "Rutschhilfen" aus ersten Häusern.
Christoph Wagner
laurent, 03.05.14 @ 16:48
1 von 4 bringt´s auf den Punkt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wieder einmal das Uferhaus besucht- alles unverändert-Warum soll man so ein erfolgreiches Konzept auch ändern?
Der Service diesmal besser (gut) als bei den letzten Besuchen, lag wohl auch am abendlich eher spärlich besuchten Lokal. Trotzdem könnte man öfters auf leere Gläser und volle Aschenbecher schauen?
Carpaccio vom Waller mit Parmesanspänen und Olivenöl (7,50) War gut; die Marinade zu zitronenlastig säuerlich, ansonsten ziemlich ungewürzt
Im Ofen gebratener Karpfen mit Kartoffeln und gemischtem Salat ( 13,80) Auch gut der sehr naturbelassene Fisch, gute Petersilkartoffeln, lauwarm die geschäumte Butter. Auch der Salat gut, wenn auch das Blatt Häutelsalat ohne jegliche Marinade zu Tische kam.
Nicht wirklich überzeugend das Dessert: Milchreis im Glas serviert (4,40) Sehr kalt, sehr kompakt und recht körnig
Das Bier- und Weinangebot ausreichend, glasweise sogar sehr gut, und unverändert.
laurent, 16.09.11 @ 16:27
Zu Mittag ein ziemlich voller Gastgarten, da waren an die 70 Personen zu bedienen, da hat man halt ein wenig Wartezeit hinzunehmen; allerdings 10 Minuten auf das Getränk erschien uns dann doch etwas lang. Andererseits entschädigt die schöne Aussicht auf´s Wasser. Überhaupt ist der Gastgarten recht schön angelegt und es steht nicht Tisch an Tisch.
Das Speisenangebot: Im Wurzelsud, aus dem Ofen oder auch herausgebacken, werden Zander, Wels und - je nach tagesaktueller Lieferung - Saibling, Schleie, Lachsforelle, Hecht, Aal, Fischbeuschelsuppe, Karpfenspeck. Auch ein paar Fleischgerichte wie Wiener- und Pariserschnitzel und ein vegetarischer Teller sind zu haben .
Der Klassiker des Hauses seit vielen Jahren: Karpfen auf serbische Art mit Pommes und Salat € 12,80- und wenn man so in Richtung der Nachbartische schaut: An jedem Tisch wird der Karpfen gegessen. Wirklich äußerst knusprig mit wenig Gräten und im Inneren noch schön saftig. Dazu gibt es schaumig gerührte Knoblauchbutter, die extra bestellten Petersilerdäpfeln dürften schon länger irgendwo warmgehalten worden sein: Die Petersilie mehr grau als grün, der äußere Rand der Erdäpfeln trocken; der Salat recht gut
Klassisch und gut die hausgemachte Esterhazyschnitte € 3,20. Das Getränkeangebot: Mehrere Biere vom Fass, an die 10 Weine glasweise erhältlich, gute naturtrübe Säfte, guter Kaffee.
Gusto, 26.10.09 @ 15:22
Die Region ist ja mit guten Lokalen nicht gesegnet, mit ein Grund warum man, wenn man vormittags einen Tisch reservieren möchte frühestens um 14 Uhr einen Tisch bekommt. Was man dann bekommt fällt leider nicht in die Kategorie "Feines Essen",die Kürbissupppe mächtig dick, der Karpfen -Pommes und Kräuterbutter- serbisch- ein Klasiker- fiel mehr durch Größe, als durch geschmackliche Besonderheit aus.Das Service maßlos überfordert, das Weinangebot bescheiden.. Trotz alledem- oder gerade deswegen(?) und sicher auch wegen der günstigen Preise ein zum bersten volles Lokal
WFasching, 06.07.09 @ 14:49
Rundum gibts noch die Schäden vom Hochwasser zu betrachten, das Uferhaus dürfte verschont geblieben sein. Auch in der Küche nichts Neues. Das Angbot nach wie vor überschaulich, Viel zum Thema Zander und Karpfen, ansonsten noch Pariser - Puten - und Schweinsschnitzel. Aber ins Uferhaus kommt man ja wegen der Fische. Es gab gute Eierschwammerl in Rahmsauce mit Gnocchi ( unverständlich dass man davon keine kleine Porion als Vorspeise bekommen kann) der Karpfen im Rohr gebraten gut gewürzt,klasische Petersilierdäpfeln dazu; gemischter Salat mit Gurken,Kraut und Erdäfel. Der Topfenstrudl mit reichlich Orangenzesten und Rosinen aus der Mikrowelle ( außen heiß, innen kalt), kleines Weinangebot aber fast alle davon auch per Glas serviert
WFasching, 03.02.09 @ 10:24
Was gibt es schöneres als im Frühjahr nach Orth, ein Spaziergang in den Auen, ein serbischer Karpfen, recht viel mehr Retro gehts doch gar nicht. Lobners Schankwein ist süffig, die Kellner sind flink, schade dass keine Kreditkarten genommen werden.
ø 1.20 Punkte (10x bewertet)
empfohlen am 04.05.07 @ 06:42
Uferstraße 20
2304 Orth an der Donau
Telefon: 0 664.180 03 22
Küchenzeiten: tägl. 11-22 Uhr, Mi Ruhetag von Oktober bis Mai
Menüpreis:
Inhaber: Georg Humer
Küchenchef: Josic Ilijo
Besonderheiten: Gastgarten
• Spargel und Fisch
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