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Stern (Wien)

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Stern (Wien)

Der Stern wurde vor ca. 2 Jahren kurz medial abgefeiert, seither steht er auf meiner Liste.
Endlich, endlich habe ich es hin geschafft. Wenn man dort, wo ich wohne, eine Nadel durch den Globus sticht, kommt man auf der anderen Seite in der Braunhubergasse 6 in Simmering wieder raus. Es ist also nicht ganz nahe und das Anfangsinvestment entsprechend hoch.

Doppelter Windfang, die Stehpartie gegenüber der Schank, schön eingedeckte Tische im gesamten, sehr großen Lokal ... die Optik verheißt Gutes. Der Betrieb ist ein sauber renoviertes Wirtshaus, schnörkellos und wunderschön in den Augen des Betrachters.
Schanktisch, Raucher. Auf den Tisch kommen 4 Speisekarten: die Ganslkarte, die Rindfleischkarte, die Innereienkarte und die Speisekarte.

Die Innereienkarte bietet gebackenes Kalbsbries, derlei Kalbsleber, Beuschl vom Bio-Kalb, Bio-Kalbsnierdeln, Kalbshirn und das meiste auch vom Schwein und Huhn.

In der Rindfleischkarte gibt es unter anderen auch ein Beinfleisch aus der Suppe. Wer auch nur einen Funken Ahnung hat, weiß, dass das Beinfleisch geschmacklich der Tschomolungma unter den Rindfleischbergen ist.

Die Ganslkarte bietet ein Menü um 23,90 an; mit Suppe, Gans und Tiramisunockerl. A la Carte gibt es noch Ganslschmankerl, wie zum Beispiel Kürbistascherl mit Gänseragout oder Ganslleberparfait.

Noch nicht genug? Wir kommen zur Standardkarte, von der ich nur jene Gericht zitieren will, die mich verzücken:
Das Wiener gibt es vom Schein, vom Kalb, vom Schweinsschopf, im Schmalz oder Öl gebacken. Wer jemals Schweinsschopfschnitzel im Schmalz gebacken gegessen hat, weiß diese Oase in den gleissenden Weiten trockendörrender Schnitzelfritturewüsten zu schätzen - und nimmt sich ein Abo.
Saftgulasch, Specklinsen, Kärtner Specknockerl, gebackenes Biomaishenderl, Bio-Filetsteak und Altwiener Zwiebelrostbraten könnten glücklich machen.

Auf der Tageskarte (täglich 3-4 neue Gerichte!) gibt es Altwiener Backfleisch, Geschnetzeltes und Eiernockerl nach Omas Rezept. Aber auch lauwarme Schweinsbackerl mit Käferbohnencreme, Rindsroulade mit Teigwaren, Bruckfleisch vom Biokalb, Hirschkalbsfilet und gebackenenen Butternusskürbis.

Klingt nach zu viel? Stimmt. Klingt danach. Ist es aber nicht. Wer vor Ort diese Traumatmosphäre, diese dringende und intensive Nachfrage nach all diesen Fleisch- und Innereiengerichten erlebt, merkt, dass diese Karte echt und ehrlich ist.

Ich hatte zum Anwärmen ein kleines Bruckfleisch und das war gut so. Es folgte das gebackene Bries, eher die gebackenen Briese, denn die Portion war unglaublich. Wunderbar saftig frittierte Stücke zartesten Inhalts - der Freund und ich saßen knöcheltief in Tränen des Glücks. Pappsatt aber gierig schoben wir noch ein geröstetes Hirn mit Nierndeln nach, teilten uns aber die Portion in schweigend glücklicher Eintracht.

Rotes Zwickl (Hausbier), Zwickl, Gemischtes und Helles aus Ottakring begleiteten die Backsachen, roter Cuvee (zu warm) vom Bio-Artner aus Carnuntum die panierlosen Gerichte. Im Schnaps vom Bio-Artner suchten wir Erleichterung, fanden sie nicht, suchten daher weiter. Ich fand einige Fernet, der Freund Kornelkirsche, Birne und Marille. Bei der Gelegenheit: Schankwein 0,125 Euro 1,10., aber auch feineres Zeug in Ichsehesoauswieeinriedelglas-Gläsern (http://www.speising.net/blogs/speising_open/2008-07-17/), zum Beispiel ein Achterl Big John vom Scheiblhofer um ganslfettfette 4.40.


Das Stern hat nur 2 Tage im Jahr geschlossen: 24. und 31. Dezember. Ab Mittwoch ist der Sonntag ausreserviert. Simmering scheint auf den Stern gewartet zu haben. Es sind sie alle da: Vom Pippler bis zum Gourmand, von Stammgästen bis zu den Invasoren aus den anderen Bezirken Wiens. Der junge Patron, selbst in einer Wirtshausfamilie aufgewachsen, hat das Lokal vor fast zwei Jahren übernommen, Antworten auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse gefunden und umgesetzt. Dieser Betrieb beeindruckt mich.

Der/das Stern ist für mich mit Abstand die umwerfendste Entdeckung des Jahres. Für das Stern würde ich jede Anreise in Kauf nehmen.

Gregor Fauma

43 Kritiken | Kritik verfassen

OberkllnerPatzig, 15.11.21 @ 14:02

Ganslessen
... eine perfekte, mollige Ganslsuppe mit Bröselknödel, danach ein Krautfleisch von Gänsemägen, und danach eine perfekte, fleischige Gans ... Rotkraut mit Maroni, perfekte Knödel, ein legiertes Safterl. Gottseidank hat Christian Werner eine schon sehr beachtliche Schnapsauswahl. Die Schnäpse kommen im großen Tumbler aus Bleikristallglas, ein Augustiner dazu ist nie ein Fehler.
Was bin ich froh, dass Werner und sein Betrieb die Lockdowns überlebt hat - auch wenn es nicht leicht war. Gehet hin und esset, als gäbe es kein Morgen.

OberkllnerPatzig, 10.09.19 @ 18:26

Karpfen-Milchner
Wenn Du Sonntag zu Mittag in Schwechat landest, kommst am Stern eigentlich nicht vorbei. Gut war es wieder: Ein perfekte Grießnockerlsuppe, zarter, herausgebackener Milchner vom Karpfen, ein wunderbarer Zwiebelrostbraten - und final Zwetschkenknödel mit Mohnbrösel ... herrlich.
Besonders auch die Atmosphäre, wenn das Nachmittagslicht durch die großen Scheiben in die Speiseräume fällt ... was für ein Ort!

OberkllnerPatzig, 18.02.19 @ 12:48

Selig
Ach, war das alles gut ... Erst die Stierhoden „weiße Nierndl“ vom Bio-Rind gebraten (10,9) mit Zwiebel,Apfel und grünem Pfeffer - zart, milchig, filigran. Dann Hirn vom Ötscherblickschwein gebacken (6,9), cremig und knusprig. Gebackenes Wildhasengulasch auf Vogerlsalat (6.5) sehr verliebt gesalzen, dahinter das dichte Aroma eines Wildhasen - top!

Die Kalbskutteln in Weißweinsauce: Die Antithese zu allen Kutteln, die ich bisher gierig verschlungen habe. Nicht papriziert, nicht scharf, nicht stark gewürzt, nicht bis zur Unkenntlichkeit aromatisiert - sondern die Kutteln selbst ganz im Vordergrund, in einer leicht legierten Weißweinsauce, deren sehr dezente Säure das so leise, flüchtige Aroma der Kutteln zum Tragen brachte. Weltmeistergericht! Eines jener seltenen Momente, wo Du das Besteck kurz weglegst, innehältst und eins wirst mit Raum und Zeit, weil´s so gut ist (siehe Le Plat du Jour, Hamburg).

Für das Bruckfleisch war leider kein Platz mehr, der Zwiebelrostbraten war sehr fein, schön weich gedünstet und zurückhaltend gewürzt. Die gebratene Leberwurst eine freudig angenommene Rarität (mit Paradeiserkraut!), die Rindsrouladen mürb und ganz wie bei Oma selig, die Kalbsnierenscheiben perfekt zubereitet, da braucht es nämlich auch keine Senfsauce oder andere "Drüberleger", wenn man mit dem Organ umgehen kann.

Die Weine durchwegs jung, das Bier (Augustiner Helles) mit eh bekanntem Suchtfaktor.
Die Herren vom Service: ff (flott und freundlich), der Patron des Hauses kan auf ein Tratscherl vorbei ... Wiens kulinarisches Gewissen liegt in Simmering. Punkt.

dschungeltier, 03.03.18 @ 17:53

ich liebe es
nach langer zeit wieder einmal das stern. ein traumwirtshaus nach wie vor.
dass im stern rindsrouladen auf der karte stehen, macht mich schon glücklich. diese waren zudem wirklich sehr gut, sogar die preiselbeeren, die ich sonst eher verächtlich ignoriere waren besonders, nämlich offensichtlich selbst gemacht. als vorspeise kalbsnierenscheiben von außerordentlicher qualität. und der service zuvorkommend und gut wie eh und je.
einfach gut.

und geraucht wird im stern auch nicht mehr

Saskia, 26.05.16 @ 19:53

Ja, eh gut, aber
Schon beim letzten Besuch hab ich nichts geschrieben,weil ich dachte,die Küche hatte halt mal einen schlechten Tag(damals waren die Kalbsnierndln wirklich hart).
Aber auch heute: der Gruß aus der Küche : ein Patzerl Tomaten(?)aufstrich im Rexglasl mit Blätterteigstange,na ja.
Spargelcremesuppe unsensationell,dafür aber im Blechhäferl - kann mich für solche Gags wenig erwärmen- mit einem wirklich gutem Forellenknöderl.
Hauptgang wieder die Kalbsnierndln : nicht so hart wie zuletzt,aber in der Sauce grob gewürfelte Zwiebelstücke,die Pfeffersauce selbst mit wenig Bindung.
Das Ganze wirkte einfach recht lieblos gekocht und angerichtet.
Wein und Service wie immer gut.
Wie gesagt . alles im allem "eh gut", wir haben aber hier schon um vieles besser gegessen. Schade...

OberkllnerPatzig, 27.12.15 @ 19:45

Ohne Reservierung mit viel sichtbarem "Wenn es sein muss ..." doch noch einen Tisch bekommen - Jubel! Das ist im Stern nämlich gar nicht so leicht.
Gruß aus der Küche im Wirtshaus: leicht säuerlicher, frischer Tomatenaufstrich in einem kleinen Rexglas, dazu ein Blätterteigstangerl. Nett.
Weisse Nierndeln, gebackenes Bries ... ich war im Glück. Die Hoden zart, das Bries bissfest, eher dunkel herausgebacken.
Die Rindssuppen sensationell, kein Wunder bei der Karte. Das Gulasch der Tochter und das Schweinsschnitzel der Gattin voll in Ordnung.
Beilagensalate gemischt und mehr als tadellos.
Einfach ein Traumwirtshaus.

Saskia, 13.03.15 @ 00:31

zu lange nicht mehr da gewesen!
Nach vier Wochen Ligurien wieder Lust auf Wiener Küche und nicht enttäuscht!
Gute Erdäpfelsuppe, Tafelspitz mit ziemlich dickem Fettrandl, aber sehr guter Schnittlauchsauce, ein bissl zu dunkel gewordenes,aber sehr saftiges Backhendl mit erbetener extra Leber. Super gefüllte Palatschinken und ein "Stern Duett" = Mini Creme brulee plus Espresso (wobei man sich fragt,wer die erste Idee dazu hatte-Zalud im Arlt oder Werner im Stern).Kaffee von Hausbrandt ausgezeichnet.
Glücklich wieder in Wien zu sein!

dschungeltier, 15.09.14 @ 12:31

ehre wem ehre gebührt
herr christian werner, der eigentümer des stern hat mir heute ein ausführliches entschuldigungsmail geschrieben und die von ihm gezogenen konsequenzen erläutert. das passiert so auch nicht alle tage, dass ein wirt kritiken wirklich ernst nimmt

dschungeltier, 13.09.14 @ 09:22

nicht zufriedenstellend
die vorspeisen (kleines beef tatar und gebratene lammnieren) waren recht gut. aber die hauptspeisen waren leider ein flop: die geröstete kalbsleber steinhart, schlecht gewürzt. das hirn mit ei war zwar gut zubereitet, aber so gut wie gar nicht gewürzt, kein salz, kein pfeffer, nix.
nachspeisen ok.
ich hoff, beim nächsten mal wirds wieder besser, sonst brauch ich nimmer nach simmering.

dschungeltier, 15.02.14 @ 15:12

Rindsrouladen
mehr braucht man nimmer sagen
die bestmöglichen Rindsrouladen serviert vom besten und liebevoll goschertsten aller Kellner

dschungeltier, 27.01.14 @ 17:10

eine sichere bank
die gebratenen Kalbsnierenscheiben waren köstlich, die gröstete Schweinsleber genauso wie die gröstete Kalbsleber perfekt sowohl in geschmack als auch garpunkt. und das hirn mit ei einfach ein gedicht. der ober führt nach wie vor unnachahmlichen schmäh.
jetzt nur mehr nichtraucher, mir ist das egal, obs trotzdem bei der größe des lokals ein fortschritt ist?

knatere, 11.12.13 @ 11:43

Vor 3 jahren das erste mal dort gegessen und bisher eigentlich immer
ganz anständige Wirtshausküche.. bis auf den risotto zur hühnerbrust. zerkocht, obers lastig und zum betonieren gut geeignet.
die kürbissuppe dafür ohne einen hauch von obers und recht schwer zu essen aus dem weck glas.
trotzdem immer noch meine erste wahl nach einem besuch am zentralfriedhof in der gastronomischen einöde simmerings.
weiter so..
lg

Strasse, 03.12.13 @ 10:18

Sagenhaft gut.
War, angestachelt vom Slow Food Guide 2014, im Stern essen, und verstehe nicht, warum der/das Stern keine Schnecke verliehen bekommen hat. Was aus der Küche kommt, ist supergut und kommt obendrein von namhaften Produzenten. Innereien, Gebackenes, Gans, ... schade, dass wir nicht zu zwanzigst waren, ich hätte gerne alles gekostet. Ich komme bald wieder!

edi4, 13.02.13 @ 09:39

Nach lagem wieder dort
In der Vorwoche nach längerem wieder dort gewesen. Die Nierenscheiben ein Gedicht, das Bier perfekt gezapft. Immer wieder eine Freude dort zu sein!

walterkunz, 22.11.12 @ 18:30

Bier
Ich war vor drei Wochen beim Stern, eine sehr feine Kürbiscremesuppe, danach ein Kümmelbraten mit einem herrlich knusprigen, aber sehr gut zu schneidenden Schwarterl. Ich wäre nur sehr böse gewesen, wenn man tatsächlich das Sauerkraut auf dem selben Teller wie das Fleisch und dem Saft serviert hätte, das habe ich zu verhindern gewusst. Und das Bier, sorgfältigst gepflegt mit einem wunderschönen Hauberl…

saskia, 17.11.12 @ 14:42

@dschungeltier,mea culpa
In letzter Zeit war ich doch einige Male genussvoll im Stern und einfach nur zu faul,um was zu schreiben :)
Von diesen Ma(h)len sind in Erinnerung geblieben:ausgezeichnete Gansleber,Beef tatar,Schulterscherzel,Kalbswiener,Frittatensuppe,Backhendl,Marillenmarmeladepalatschinken.Dazu die Weine vom Artner!
Service sehr gut und immer mit Schmäh.
So soll Wirtshaus sein!

dschungeltier, 15.11.12 @ 23:43

schon wieder gans, geht sonst keiner ins stern?
na gut, alsdann die rosa gebratene ganslber ist ein gedicht, eine ode an den gaumen, besser geht nicht. also war der anfang des gänsemenüs schon einmal ein gewinn. die gans selber saftig, knusprig, mürb, sehr gut, die erdäpfelknödeln flaumig, rotkraut gabs auch. als nachspeis köstliche maronicremenockerl und das alles zusammen als menü um sagenhafte 25,9 € a mezzie wie man so sagt. der service schnell und schlagfertig wie immer.
das stern ist schon ein sehr guter wirten und mit der U3 wirklich gut erreichbar, damit kann man auch mehrere biere oder schilcherstürme zwitschern ohne vor der rennleitung angst haben zu müssen.

dschungeltier, 16.11.11 @ 22:09

gans gut
gebratene gansleber sogar sehr gut, und der rest wie immer. einfach gut

Thun23, 10.09.11 @ 16:56

Ein Wirtshaus wie es sein soll
Einfach, grad, ehrlich und frisch gekocht.

Vorne bei der Schank steht der Eingeborene auf ein Stehachterl. Der Kellner hat den noetigen Schmaeh, aber auch die noetige Umsicht und Erfahrung, ist freundlich aber nicht unterwuerfig.

Feine Frittatensuppe, der Geschmack kommt vom Liebstoeckl und dem Wurzelwerk und nicht vom Wuerfel. Die Frittaten sind unregelmaeszig - also handgeschnitten und selbergemacht, was man spaeter bei der Palatschinke, die luftig und leicht daherkommt wieder merkt.

Es gibt zweimal Rindstatar - einmal um EUR 3.50 als Vorspeise und einmal um 14 als Hauptspeise. Die Vorspeisenportion reicht voellig wenn man eine Hauptspeise danach nimmt und schmeckt wie Tatar schmecken soll - frisch und wuerzig.

Ausgeloeszte gebackene Huehnerkeulen mit Gurkenrahmsalat um 10,90 meinerseits und karamelisierte Krautfleckerl um 7,90 fuer meine Begleitung. Herz was willst du mehr, ausser eben Palatschinken als Nachspeise mit einer guten Melange.

Ein Glas Welschriesling aus der Suedsteiermark zum Hendl ansonsten viel alkoholfrei ergibt Summa Summarum fuer 2 Personen mit je 4 Gaengen Euro 52.

Was will man mehr, ausser das es mehr solche Wirtshaeuser geben sollte.

dschungeltier, 09.09.11 @ 10:55

schon wieder 6 Monate vorbei
diesmal waren die Linsen mit Serviettenknödeln einfach perfekt.
das sind genau die Dinge, die den das Stern so wertvoll machen.

dschungeltier, 10.12.10 @ 07:58

alles wie immer gut, aber die rindsroulade perfekt

katiza, 26.10.10 @ 12:32

Endlich...
..von dfw ver-, ent- und hingeführt, bin ich rechtzeitig zur Ganslzeit im Stern gelandet. Ein Gasthaus, Sonntagmittags, wie ein Gasthaus gehört mit Tarockierern und fesch gemachten Damen. Die Auswahl herzzereißend, ein Tafelspitz von der Rindfleischkarte, ein Niernderl von der Innereienkarte, Wild von der Tageskarte oder dann eben Ganslleber mit Feigen und Äpfeln und Butterkartoffeln, der freundliche Kellner quittierte meine Genusslaute mit fast frechem Grinsen. Davor ein köstliches Beef Tartar, redlich geteilt, für dfw Ganslsuppe im rex-Glas, von der ich kosten durfte und eine allerliebste Gans mit Erdäpfelknöderl und Rotkraut. Und dann noch Nachtisch und dazu ein Blaufränkisch vom Weninger und alles ist gut.

TBolt, 05.08.10 @ 07:26

Das Stern ist ein klassisches Wirtshaus, für mich persönlich ein wenig ab vom Schuss, auch wenn zehn Stationen mit der U-Bahn eigentlich kein Problem darstellen sollten.

Empfang freundlich, angenehmer Gast- und Schankraum, wir zogen aber den Gastgarten vor, der nicht besonders hübsch aber zumindest ruhig war.

Die Fritattensuppe war für meinen Geschmack etwas zu wohltemperiert und definitiv mit zuviel Pfeffer ausgestattet. Das Filetsteak danach zwar ein ausgesprochen feines Stück Fleisch, das allerdings nicht wie bestellt medium sondern eindeutig well done serviert wurde. Beilagen in Form von Braterdäpfeln und Röstgemüse waren tadellos, wie auch das - von der übrigens aufmerksam agierenden Bedienung politisch korrekt nominal phrasiert - Mohr im Hemd.

Am Schluss waren sich alle einig: riesige Portionen, schnörkellose Wirtshausküche mit leichter Überwürzungsgefahr, fein gezapftes Bier. Steck ich in die Schublade: wenn ich mal wieder in der Nähe bin...

saskia, 31.07.10 @ 11:07

wieder sehr gut gegessen
Wir waren (nach viel zu langer Zeit)gestern mit unserem venezianischen Freund wieder da.Erdäpfelsuppe,Kalbsnieren,Schulterscherzl,gröstete Eierschwammerln,Marillenknödel - alles wunderbar!Beilagenänderungswünsche selbstverständlich und schnell erfüllt,Muskateller vom Artner schön gekühlt,Service prompt und zuvorkommend(Aschenbecher wurden regelmäßig geleert....;)
Einfach zum wohlfühlen!!

laurent, 28.07.10 @ 13:41

2 von 4 bei 6 Bewertungen, 18 zumeist sehr positive Postings, dazu das „Herzerl“; das muss ja was Besonderes sein. Gestern im Tuttendörfl, heute auf in den 11. Dank Navi war das Lokal leicht gefunden, mit Parkplätzen schaut’s eher schlecht aus. An der klassischen Wirtshausschank vorbei, durch einen kleinen, holzvertäfelten Raum in einen großen Saal hindurch wurde man in den Innenhof geleitet. Dieser schaut recht manierlich aus, bietet Platz für ca. 60 Personen und ist teilweise überdacht; allerdings auch mit einigen Unrat „verziert“. „Tote“ Pflanzen, leeren Kübeln, verdreckter Boden bis hin zur Waschmaschine ist da einiges Unansehnliches. Die Speisekarte ist riesig; mehrere Zetteln mit Rindfleisch, Sommerliches, Innereinen, Tageskarte ergibt eine Auswahl von über 70 Speisen!
Man sitzt auf nicht unkomfortablen Holzklappsesseln bei Tisch mit Ottakringer-Bierdeckeln, Salz, Pfeffer und Aschenbecher (den könnte man auch ausleeren), Papierservietten, trinkt Zwickl Seidl, 2,80€ oder die unglaublich günstigen Weine ( Bouteille Welsch vom Artner um 9 ( Neun),60 bis hin zu Gr. Veltliner Loibner Berg Smaragd 2005,FX Pichler, Wachau um 64,00€

Gang 1: Steinpilz-Eierschwammerl Tagliatelle 9,90€-
Die Nudeln leicht cremig wenn auch mehr well als al dente, die Eierschwammerl klein und bissfest, die Steinpilze herrlich im Aroma: Keine große Kochkunst; allerdings auch kein Gericht bei der es Kochkunst bedurfte, allerdings in riesiger Dimension
Gang 2: Ochsenwangerlragout mit Waldpilzen und Serviettenknödel 10,90-

Drei Scheiben Knödel( Füllvolumen für den Magen ohne Eigengeschmack und Würzung), das Ragout ein mächtiges Konzentrat und voller Aromen, die Pilze wie bei Gang 1 zusätzlich mit Lauch, die Backerl wunderbar geschmort ohne das sie zerfielen; ein gutes Gericht. (Aschenbecher könnte man auch ausleeren)
Gang 3: Kalbsnierenscheiben gebraten mit Apfel, grünem Peffer und Petersilerdäpfeln 14,90€
20 DAG Petersilerdäpfeln, dazu drei Scheiben der Niere schön im Fettbeet gebraten, das Safterl dazu idealtypisch mit zarter Grünpfefferschärfe; das war großartig (Aschenbecher könnte man auch ausleeren)

Gang 4: Hausgemachte Marillenknödel mit Butterbrösel 5,20€
Die allerbesten des Jahres 2010 (wenn ich auch noch nicht viele gegessen habe; werden kaum zu überbieten sein) Ideale Proportion aus luftig, flaumigem Teig zu süßer, feinsäuerlicher Marille und Bröse lbutter.
Guter Segafredo-Cafe, nett weil mit Wasser serviert.- Freundlich verabschiedet mit dem Gedanken da mal wiederzukehren

Für das Stern würde ich nicht so wie Gregor Fauma jede Anreise in Kauf nehmen; wenn man in der Gegend ist allerdings schon empfehlenswert

kubse, 19.06.10 @ 15:36

Ausgezeichnet war's.
Und viel. Und bestens betreut. Und angenehm.

Ein bester Tipp in Wien, wenn man Samstag Mittag essen will - und nachher ein bisschen Zeit für ein Verdauungsschlaferl hat. Weil das braucht's nach'n Stern.

walterkunz, 11.06.10 @ 13:45

Eine Oase
Gestern zu Mittag war ich zum ersten Mal beim Stern, ich komme leider nur selten nach Simmering. Tolle Einrichtung der Stüberln, einfach, gemütlich, urig, aber nicht im Geringsten derb, netter Garten ohne Verkehrslärm, sehr sympathischer Service.

Ein lockeres Leberknödel in feiner Rindsuppe, endlich einmal nicht brennheiß serviert, sondern angenehm temperiert. Zartes Geselchtes, mild, aber nicht fad, dazu Weinkraut und ein herrlich flaumiges Serviettenknödel. Meine Frau war von der gebackenen Kalbsleber sehr angetan.

Sehr schade, dass ich so selten nach Simmering komme, selbst bei zehn Besuchen hintereinander würde ich auf den Speisekarten Lohnenswertes finden.

dschungeltier, 11.06.10 @ 08:29

Garten
Stern mit Garten ist nocheinmal eine Spur uriger, feiner, gemütlicher, besser als im Winter drin. Eine Reservierung scheint sich zu empfehlen, gestern zumindest war der Garten bummvoll. Dass man um Punkt 22:00 in die gastube hineinkomplimentiert wird, seh ich eher positiv, denn so werden die Anrainer des Innenhofs eher bei Laune gehalten. Das Essen wie immer hervorragend, ein Leberknödel, flaumig und gut in einer hervorragenden Rindsuppe mit ordentlich Schnittlauch. ein traumhaftes Beef tartar als Riesenportion, gebackene Kalbsleber und geröstete Nieren wie sie viel besser nicht sein können. zu meiner Empörung gabs keine besten Topfenknödeln, der Kaiserschmarrn war aber als Ersatz auch formidabel. Hausbier auf Patzigs Wohl und gut wars. und wirklich einer erwähnung wert: der Kellner. ein Schmähführer erster Güte wie es ihn nur in der Vorstadt geben kann, voll von Freundlichkeit und Humor und man hat immer das Gefühl, der Mann liebt seinen Beruf. besser geht nicht.

breh, 02.06.10 @ 12:47

Was für ein wunderbares Wirtshaus!
Ich schließe mich dem Chor des Lobes an - in Lokalen wie dem Stern könnte man problemlos jeden weiteren dauerverregneten Mai überstehen...
Ganz einfach so an irgendeinem Nachmittag, wenig Leute, gerade der ein oder andere verschlafene Schmäh fliegt über der Schank hin und her - die Bedienung ist dennoch unaufdringlich, aber aufmerksam, und auch die Küche in allerbester Form:
Vorzügliche Kuttelflecksuppe, Nieren mit Ei vom Feinsten, dazu der Gemischte Satz vom Cobenzl, was soll ich noch sagen?
-
Daß ich meinem Schwur treu bleibe, mit dem Biertrinken aufzuhören, sobald das Krügel mehr als fünfzig Schilling = 3,60 Euro kostet (was hier zwar nicht der Fall ist, aber trotzdem!), erspart mir auch die Überlegung, daß ein Wiener Wirtshaus zwar schon ein Wiener Bier haben sollte, hier im Elften aber auch Schwechat nicht weit wäre...
Der verlängerte Werbespruch "Warum grausts mir vor dem Ottakringer bloß so?" (auch erst in letzter Zeit, ich hab das 16er früher gern gehabt - hat sich dort was geändert, oder bin ich es??) fällt also auch nicht, stattdessen bin ich wirklich froh, mich hier in dieser wilden Pampa völlig frei vom Terror der Parksherriffs fühlen zu können!
Schön ist es in Simmering - gäbe es nicht auf der anderen Seite Wiens auch ein paar alte Wirtshütten zu "refurbishen" auf so gelungene Art ???

euro1974, 18.03.10 @ 14:42

Lob
Ich war fast 2 Jahre für die Fa.Rosenberger in Österreich als Mystery Shopper unterwegs (3 * im Jahre jedes Lokal) und muss ehrlich sagen
Service, Wartezeit, Reinlichkeit, Qualität und zubereitung der Speisen unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.
Komme wieder und freue mich jetzt schon.

Hochachtungsvoll
Baumgartner M.

dschungeltier, 10.02.10 @ 23:06

heute schon das 3.mal im stern
herausragend der freundliche und schnelle service und herausragend die topfenknödel mit zwetschgenröster.
alles andere, lebeknödelsuppe, geröstete kalbsleber wirklich gut.
was ich nicht brauch ist die serviererei bestimmter speisen (kürbiscremesuppe) im rexglasl. ist zweir steilisch aber vollkommen unnötig.
aber das sind marginalien in einem sehr guten wirtshaus.

saskia, 21.01.10 @ 19:42

Wie überleb ich diese Köstlichkeiten?
In den letzten fünf Wochen waren wir in wechselnder Besetzung bereits dreimal da.Tafelspitz,Hirn,Bries,Leber,Schnitzel,Backhendl,Beuschel und das unglaubliche Bruckfleisch!!Palatschinken,Topfenknödel,Kaiserschmarrn und Schokokuchen...
Unsere Cholesterinwerte überprüfen wir erst in ein paar Wochen wieder - bis dorthin träumen wir weiter vom köstlichen Essen und unglaublich gastfreundlich kalkulierten Weinen!

dschungeltier, 11.12.09 @ 00:14

betriebsausflug im stern
und gut wars.
zu beginn eine formidable erdäpfelsuppe, die kommensalInnen hatten nicht minder köstliche fritattensuppen. nachdem ich verfressen und auch ziemlich neugierig bin anschließend eine kleine portion kalbsbeuschel. der einzige mangel war dabei das offenbar vergessene salz und etwas zuwenig essig oder kein gulaschsaft, aber sonst top.
als hauptgang gabs für mich tafelspitz mit semmelnkren. auf verlangen war der kren wirklich scharf, leider etwas sehr suppig flüssig, das fleisch allerdings vom allerfeinsten, nur das liebesleben des kochs dürfte sehr ausgeglichen sein. es fehlte auch hier das salz zur gänze.
das altwiener backfleisch und das gordon bleu wurden von mir per mundraub verkostet und mundeten auch vorzüglich. der erdäpfelsalat, ein echter wirtshausknackpunkt, einer der besten in wien (wenn auch nicht ganz so gut wie bei den 2 lieserln oder beim reinthaler) dazu rotes zwickl, genannt hausbier-vorzüglich temperiert und gezapft.
zum dessert gabs wohl die besten topfenknödel seit jahren, flaumig, geschmackvoll, ein gedicht mit köstlichem zwetschgenröster. nicht besser machbar.
das ambiente beim stern ist schlicht nicht zu verbessern und der und die service eigentlich auch nicht. freundlich, humorvoll, umsichtig und flott.
der stern wird mich wohl öfter sehen, noch dazu wo er mit öffentlichen verkehrsmitteln wirklich perfekt zu erreichen ist.

rp, 10.12.09 @ 14:44

Ruhe
Dienstag (Feiertag) alleine (Gattin und Tochter in Germanien) im Stern gewesen und Zeitung lesend Wiener Erdäpfelsuppe und Kalbsbries(e) genossen. In Folge ein gepflegter Mittagsschlaf. Das Leben kann schön sein!

PundE, 08.12.09 @ 14:34



Auch wir waren endlich einmal im Stern !

Kritik gibt es keine.
Können uns nur der Empfehlung des Herrn Fauma vollinhaltlich anschließen.
Großartige Wirtshauskultur!!!!

OberkllnerPatzig, 30.11.09 @ 12:59

Tadellos.
Sonntag, 17.30 Uhr: Das Stern präsentiert sich ruhig, einige Dippler stehen bei der Schank, kaum Gäste.
Der Gruß aus der Küche, Erdäpfelkas mit Brot, läßt schmunzeln. Ernst wird es bei der Bestellung, da die Auswahl zwischen Karpfen und Schweinsschopf nicht leicht fällt. Es wird Schopfbratenschnitzel im Schmalz gebacken für mich, zuvor eine obersfreie Kürbiscremesuppe mit Adventaromen.
Die Nichtmaldreijährige bekommt Malsachen und gibt halbwegs Ruh´; auch, weil sie ein alkoholfreies Bier trinken darf.
Ein kaputtoxidierter Rotwein (Q2 vom Gager) wird anstandslos gegen einen neuen ausgetauscht. Die Entenbrüste mit Buttererdäpfelnudeln der Freunde kommen gut an, alles passt.
Das Lokal füllt sich gemächlich, wir genießen die Desserts (Creme, ´tschinken und Mohr im Hemd) und ziehen jede Menge Wirtshausduft mit nach Hause. Gut wars.

rp, 23.11.09 @ 17:55

Das kleine Extra
Vorab, ich hatte das Vergnügen an jenem glanzvollen Abend anwesend zu sein, auf Grund dessen Herr F. die (durchaus gerechtfertigte) Lobeshymne verfasste (ich hatte zwar kein Bruckfleisch, bei Bries und Hirn mit Nierndl konnte ich mithalten). Nachdem Besagter die diesbezüglichen Treffen als reine Herrenabende konzipiert, konnte ich nicht an mir halten und musste meiner Gattin vorschwärmen.
Aufgebracht über die Dreistigkeit, ohne Sie gut essen zu gehen, kam ich vergangenen Samstag ihrem vehementen Drängen nach, samt 4 jähriger Tochter und einem befreundeten Paar (2 jährige Tochter) das Stern erneut aufzusuchen (ein Einkauf beim Ikea hätte mich härter getroffen).
Hierbei stellte sich heraus, das die Wirtschaft neben dem herrlichen Essen auch noch überaus kinderfreundlich ist. Den Kleinen wurden hauseigene (gebrandete) Buntstifte sowie Unterlage, Bastelmaterial und Ausmalbücher gereicht. Entspannte Ruhe war die Folge.
Der weitere Verlauf ist schnell erklärt: Filia war von Ganslsuppe und Portion Knödel mit Ganslsaft angetan, die Gattin behauptet es sei die beste Gans gewesen, die sie bis dato hatte und mein im Schmalz gebackenes Schitzel vom Schopfbraten war bei Gott nichts für die Fitness (aber hervorragend).

tournesol, 16.11.09 @ 17:35

ein stern in simmering
war auch schon 2x dort und beide Male von der großen Auswahl angetan. Einmal wars die ´Topfen Haluska, die Kindheitserinnerungen an Omas Küche weckte, das andere Mal eine sehr zarte gebackene Leber. Meine Begleitung hatte beide Male das Wiener Backfleisch, dass auch probiert werden sollte.

adriano, 14.11.09 @ 11:38

Großartiger Tipp
vielen Dank. Die Redaktion hat mit dem Herzerl recht, absolut. Bis ich dort alles gegessen habe, was mir gefällt, muss auch ich ein "Abo" ziehen.

Gusto, 13.11.09 @ 17:48

Erst seit einigen Stunden als Vorschlag hier vertreten und schon mit einem Herzerl - Essen - Lieblinge der Redaktion- versehen-- Wie geht das?

walterkunz, 13.11.09 @ 15:25

Ein Wahnsinn!
Wenn man nach dem drastisch begeisterten Bericht des Oberkellners auch noch auf die Website des Lokals schaut, rinnt einem schon das Wasser im Mund zusammen.

PundE, 13.11.09 @ 15:16



das klingt ja sehr gut, zumal für uns die anreise aus graz
kein problem ist..:-))..werden wir nextes mal sicher einplanen!!

entspricht ja genau den OASEN, welche wir immer mehr ver-
missen ( siehe blog )

danke im voraus für den tipp !

Meidlinger12, 13.11.09 @ 12:53

Ehrliches Wirtshaus
Na, hast Du jetzt die Liebe zur ehrlichen, bodenständigen Küche entdeckt? ;-) Da ich innerhalb Wiens nur öffentlich oder auf Schusters Rappen ist es für mich nach Simmering auch eine kleine Weltreise, aber vielleicht ergibt sich ja mal etwas.
Kalbsbries und Bruckfleisch steht ja nicht auf all zu vielen Speisekarten. Was früher auf jeder Wirtshaustafel angeschrieben war, muß man heute schon lange suchen um es zu finden.

Speising sagt

sehr gut + Liebling der Redaktion

ø 1.69 Punkte (26x bewertet)

empfohlen am 13.11.09 @ 00:44

Adresse

Braunhubergasse 6
1110 Wien
Telefon: 01.7493370
Email: office@gasthausstern.at

Ruhetag(e): Mo, Di
Küchenzeiten: Di-Sa 11-22 und So 11-15 Uhr
Menüpreis: €

Inhaber: Christian Werner
Küchenchef: Christian Werner
Kreditkarten: Visa, Mastercard, American Express, Diners Club
Besonderheiten: Bankomatzahlung Geschlossen am 24.12., 31.12./1.1.

www.gasthausstern.at

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