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Zum Renner (Wien)

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Ein von der Gourmet-Karawane kaum besuchtes Gasthaus ist der Renner am Nussdorfer Platzl. Vielleicht ob der zu großen Portionen, vielleicht wegen der nicht szenekompatiblen Wirtsleute. Jedenfalls zu Unrecht. Ich habe dort die beste Ganslsuppe meines Lebens gegessen. Hocharomatisch und wunderbar mit Fleisch, einigen Innerein und Bröselknödel aufgefüllt.

Zum Gansl selbst gab es die klassischen Beilagen: ein mit Orangenaromen versetztes Rotkraut und Handball-große Erdäpfelknödel, die wie ein Schwamm am hervorragenden Saftl saugten.

Bestens gezapft kommt das Bier vom Kloster Andechs daher und glasweise gabs neben einigen anderen Weinen den Cuvee Tetuna vom Weingut Goldenits. Das 1/8 um schlanke € 4,10.

Beim Renner passt - bis auf die etwas pittoreske Ausstattung der Gasträume vielleicht - sehr, sehr viel.

23 Kritiken | Kritik verfassen

fine-swine, 04.03.11 @ 12:04

außerdem sitzen da abgehalfterte rechtsextreme
am nebentisch, bei mir war es hilmar "hump dump" kabas, andere breichten von gudenus. wenn einem alles wieder hochkommt, sind große portionen plötzlich sehr kontraproduktiv...

unterkellnerputzig, 04.03.11 @ 10:33

miserabel und grauslich
-- das kann ich nicht beurteilen- warum das Lokal mal eine Bewertung 2 von 4 hatte konnte ich auch früher nicht verstehen

dschungeltier, 03.03.11 @ 23:01

miserabel und grauslich
war heute das essen beim renner. eine irgendwie ganz eigenartige rindsroulade in einem pampigen saft mit vollkommen zerkochten bandnudeln. auf meine beschwerde hin bot man mir an, die nudeln durch erdäpfel oder reis zu ersetzen, nur war der reis genauso grauslich und zekocht, oder schon stunden alt. und das ganze um nicht gerade billige 16,9 €. eine entschuldigung wars auch niemandem wert. nein, beim renner sind die portionen zwar groß, aber der dreck ist nicht zum essen. meinen freunden gings nicht viel besser, viel, aber das wars auch.

louloudi1, 02.10.10 @ 19:15

Es muß ja nicht immer ein Haupenlokal sein
Wir mögen auch den Renner, wenn wir von einem Wienerwaldspazier-
gang zurückkommen.
Die Küche ist bodenständig, das mögen wir, die Portionen manchesmal
zu groß, aber man muß ja nicht alles aufessen !

legourmand, 14.05.10 @ 13:17

hach schön
war heute zu mittag mit ein paar freunden dort und es ist immer wieder supernett am nussdorfer platzl!

zwar sitz ich lieber draussen und das war heut regentechnisch leider nicht möglich, aber was solls.

zum wichtigsten - essen wie immer beim renner sehr sehr fein!

beinfleisch - meiner meinung nach das beste in wien (zumindestens ex äquo mit dem beim rudi). großartig gschmackig, mit viel gemüse und superguter schnittlauchsauce. das leberknödl davor kann ich einfach nie weglassen. es ist jedesmal ein fehler, weils hintenraus einfach zu viel wird, aber was solls.

rehschnitzel - konkurrenzlos - mit dem mayonaise salat dazu ein absoluter traum. nachdem ich wie vorher gsagt das beinfleisch hatte ging sich nur ein koster aus, hab mir aber überlegt morgen aufs rehschnitzerl gleich wieder hinzufahren.

der dritte begleiter hatte steak mit spargel - hab ich nicht gekostet, er war aber auch sehr zufrieden.

der renner ist einfach ein glücksfall von einem beisl und ich find er hätt sich ein herzerl verdient.

die düdeldüs weiter unten die sich über die 5 minuten verzögerung beim servieren von 7 hauptspeisen beschweren oder meinen hier sei nix zu feinessen - der renner ist ein beisl, und ein gutes noch dazu, ich geh ja auch nicht ins steirereck und beschwer mich dass es kein schnitzl gab.

wchapiro, 05.05.10 @ 15:48

BESTER LADEN IN WIEN
Das wars

unterkellnerputzig, 27.11.09 @ 20:09

da fehlt mir was- kein balken für nicht empfehlenswert. ist do nua a wirtshäusl, das man nid empfehlen braucht und kann. murdsdrum portionen, jo des scho, des woas daun scho

Fox, 27.11.09 @ 10:54

Wegen der Essensqualität braucht man nicht hinzugehen außer man versteht unter Qualität Menge. Allerdings- das Bier - das beste der Stadt Schließ mich an 2 von 4 Punkten- das ist es nicht. Der/das Renner hat sicher seine Klientel die darauf schwören; zum feinessen ist´s nichts

Meidlinger12, 27.11.09 @ 10:18

Unterschiedlich
Hier gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Da hilft nur eins!
Selber hinfahren und probieren :-)
Liegt für mich aber ungünstig.

ilvino, 27.11.09 @ 09:04

Ein von der Gourmet-Karawane kaum besuchtes Gasthaus—ich versteh´s. Was soll der Gourmet auch dort? Sich über die Interieur/Ambiente wundern oder freuen- Das ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmackes. Was soll der Gourmet wirklich dort- Fein Essen?- Falsche Adresse; tolle Weine- auch die falsche Adresse. Am besten aufgehoben dürfte der Gourmand sein. Riesige, kaum zu bewältigende Portionen in mittelmäßiger Qualität. Warum dann ein volles Lokal- Genau deswegen; sicher nicht wegen des Preises; so günstig ist´s doch gar nicht; ein Wienerschnitzel um 18,20 sagt alles aus. Vielleicht wegen des guten Service?.... - freundlich, höflich, hilfsbereit -… weder das eine noch das andere. Über den Tisch schreiend wer was bestellt habe, Suppe vergessen, Hauptspeisen für 7 Personen kamen aufgeteilt auf 5 Minuten; Wein, (abgesehen dass eine sehr kleine Auswahl und die Kellner keine Ahnung davon haben muss) man sich selbst nachschenken

Mediokrität am untersten Level- weit entfernt von einem Lokal für Gourmets; weit von einem guten Lokal entfernt. Anscheinend reicht es riesige Fuhren anzubieten, das heißt dann für den Renner-Gast: Sicher noch viele Besuche wert !

Bewertung 2 von 4 absolut unverständlich und nicht nachvolziehbar

Waage, 17.03.09 @ 15:12

Köstlich
Das die Gourment-Karawane dieses Lokal meidet, hat den großen
Vorteil, dass die Portionen wirklich groß geblieben sind.
Was der Qualität und dem Geschmack aber bei weiten keinen Abbruch
tut.
Die Ente (3 Stück) war zart, und löste sich leicht vom Knochen,
der Knödl saugte wie ein Schwamm den vorzüglichen Saft, und das Rotkraut schmeckte tatsächlich nach Rotkraut.
Ein süffiges helles Bier, und als Abschluß ein Haselnusbrand - ein
vollkommener Genuß.
Die, vom engagierten Kellner, angebotene Nachspeise musste ich aus
"Magenplatzproblemen" leider ablehnen.

Noch ein Wort zum Personal - freundlich, höflich, hilfsbereit - man sieht keinen irgendwo herumstehen, ein jeder wirkt, zum Wohle des Gastes,
beschäftigt.

Sicher noch viele Besuche wert !

walterkunz, 27.01.09 @ 23:52

Andechs
@jackfate
Na, irgendwas hätte er ja antworten können. Etwa, das Bier aus Andechs ist wirklich außergewöhnlich gut, es wird von vielen Gästen heiß geliebt, die dafür extra zu mir nach Nußdorf kommen, mir ist ein feines Bier aus einer kleinen Klosterbrauerei sympathischer als aus einem Industriebetrieb, oder so was halt.

Gut ist das Bier ohnehin, nur, in Zeiten der immer stärker werdenden Umweltverschmutzung braust ein Schwerfahrzeug einige hunderte Kilometer durch die Lande, um das Getränk zum Renner zu bringen. Wir haben in Wien nur eine (sehr gute) Großbrauerei, im weiteren Umkreis der Bundeshauptstadt gibt’s einige recht gute Braubetriebe. Und, gerade in der gepflegten österreichischen Gastronomie spricht man bei Fleisch, Käse, Gemüse und Spirituosen oft über den verstärkten Einsatz von regionalen Produkten, könnte das nicht auch bei Wein und Bier gelten?

jackfate, 27.01.09 @ 13:06

bier aus andechs
ich bin zwar nicht der verteidiger des renner, aber dass auf die schriftliche anfrage nach heimischem bier keine antwort kommt, kann ich verstehen. was um himmels willen wäre eine entsprechende reaktion? etwa: "tut uns leid, wir werden unser gutes ausländisches bier sofort gegen ein weniger gutes inländisches tauschen?"

walterkunz, 08.11.08 @ 09:13

Bier aus Andechs
Ich habe mich vor einigen Jahren beim Renner sehr wohl gefühlt, doch hat mich gestört, dass in einem Lokal mit typisch wienerischer Küche als einziges Fassbier ein gutes, aber ausländisches Produkt angeboten wurde.

Auf meine schriftliche Anfrage beim Wirten erfolgte keine Reaktion, auch nicht nach einer Reklamation. Ist das ein Kundenservice?

sommelier, 07.11.08 @ 11:31

Da muß ich mich anschließen!
Ich war vor 2 Wochen beim Renner und war maßlos enttäuscht. Nachdem ich den Renner in sehr guter Erinnerung hatte, jedoch seit knapp 4 Jahren nicht mehr dort war, mußte ich Ihn wieder mal besuchen. Die Portionen sind groß, wer etwas anderes schreibt sollte seinen Magen untersuchen lassen, jedoch die Qualität die einem geboten wird ist fragwürdig. Saures Rindfleisch, hart und alles andere als Sauer dafür mit Kürbiskernöl der billigsten Güte benetzt. Der Kalbsbraten trocken, die geb. Leber hart und der Erdäpfel-Mayonnaise-Salat Na ja. Das Bier war bei mir in Ordnung, dafür hat man bei Wiener Weinen fast keine Auswahl. Das ganze noch gekrönt mit einem Service der gar nicht da war. Ich bin vielleicht kein großer Freund von den Plachutta Betrieben, jedoch muss ich sagen, angesichts dessen was mir hier geboten wurde, werde ich das nächste mal beim Plachutta in Nußdorf einkehren. Es ist zwar um ein klein wenig teurer, dafür ist die Qualität der Speisen und auch des Services nicht so schlecht, wie ich Ihn bei meinem Besuch im Renner erlebt habe.

Altomonte, 07.11.08 @ 08:42

enttäuschend
Erwartungsvoll ob des allgemeinen Lobes kehrten wir beim Renner ein.
Die vielgerühmte Ganslsuppe war vom Geschmack fad, die Fleischanlage in Ordnung, der Bröselknödel konsistenzlos breiiig.
Der Rostbraten (vom Ochsen???) etwas zäh und fasrig, zwischen zwei und fünf Milimeter dick (anscheinend mit einem Mikrotom geschnitten),
portionsgrößenmäßig an ein Gourmet Fertigmenü angelehnt. Der Saft stark überwürzt, mit Salz wurde nicht gespart. Die Bratkartoffeln waren zugegebenermaßen in Ordnung. Das Andechser schmeckte fad, nicht so, wie ich es vom fantastischen Andechser Bier gewohnt bin. Das gebackene Allerlei mit Kartoffelsalat war im Großen und Ganzen in Ordnung. Offensichtlich haben sich die Portionsgrößen beim Renner der vorherrschenden Finanzkrise angepasst. Das Preis -Leistungsverhältniss ist meines Erachtens nicht befriedigend.
Ein nochmaliger Besuch des Renners ist nicht vorgesehen.....

dschungeltier, 09.07.08 @ 22:03

nicht ganz überzeugend
war heute das hüferschwanzl, das fleisch irgendwie geschmacksarm, ich kanns nicht beschreiben, aber es schmeckte etwas fad das ganze.
das porterhousesteak meines freundes war eine show, kampfgewicht über 1 kilo, recht geschmackvoll, reicht eigentlich für 3.

Hirn_mit_Ei, 05.05.08 @ 20:36

unikat
der renner ist das einzige lokal, das ich kenne, bei dem die riesigen portionen nicht ungustiös wirken. obwohl jedes schnitzel eine wochenration für eine vierköpfige familie ist ist es dennoch gutes fleisch gut zubereitet.

es empfiehlt sich jedoch portionen zu teilen (zumindest zu zweit :-) )

maryann1110, 05.05.08 @ 09:32

gasthof renner in nußdorf
auch seine tochter hat in putzing in n.ö. ein lokal ,man sitzt mitten in einen weingarten,sehr schön.

dschungeltier, 30.04.08 @ 20:37

eine woche holzhacken
zur strafe, weil soviel essen dass man sich nachher nimmer bewegen kann muß durch schwerarbeit bestraft werden.
aber gut wars, das hüferschwanzerl mit allem drum und dran genausogut wie beim bekannten spezialisten ums eck. ein gedicht einfach.
das schweinswiener genauso, und von so unerbittlicher größe wie bei den einschlägigen studentenlokalen samt formidablem erdäpfelsalat.
ja und weil die gier und die neugier ludern sind: die topfenknödeln waren hervorragend.
derdiedas service auch.

dfw, 17.03.08 @ 02:13

letztes mal haben es mir die rindsrouladen angetan.
und die weisswürste.

dfw, 26.01.08 @ 14:39

So einen Kalbsnierenbraten mit Reis krieg ich nur beim Renner. Und macht's ja keine Gourmetkarawane jetzt, gell. Der Renner ist eh ausgebucht. ... und die Erika im Service ist....na ja, einfach perfekt.

dfw, 11.11.07 @ 10:39

mir hat's die leberknödelsuppe angetan, und der zwiebelrostbraten; na ja, einfach alles. im sommer - der garten.
aber, bitte, nicht gleich alle hinrennen; ist eh schon schwer genug, einen platz zu kriegen.

Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.64 Punkte (11x bewertet)

empfohlen von jackfate am 08.11.07 @ 16:43

Adresse

Nussdorferplatz 4
1190 Wien
Telefon: 01.378 58 58
Email: gastro@zum-renner.at

Ruhetag(e): So, Feiertags
Küchenzeiten: 9-22 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Familie Renner-Beer
Besonderheiten: Hausfleischhauerei Im Slow Food Führer 2012

www.zum-renner.at

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