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Zum Weissen Rauchfangkehrer (Wien)
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Die begehrte VINARIA-Trophy für den "Weinwirt des Jahres 07" ging überraschender Weise nicht an einen der "üblichen Verdächtigen" von Meinl bis Coburg, sondern an eines der ältesten Restaurants Wiens. Der "Weiße Rauchfangkehrer" in der Weihburggasse hat, abgesehen von einer jüngst erfolgten Doppelbehaubung durch Gault-Millau, bis dato noch nicht viele Gourmet-Schlagzeilen gemacht, zeichnet sich aber durch drei sympathische Züge aus: Zunächst wird auf sehr hohem Niveau ausschließlich österreichisch gekocht.
Außerdem offeriert Alexander und Iris Stauders "Rauchfangkehrer" mit Sicherheit die längste und bestsortierte österreichische Weinkarte mit Jahrgangstiefe bis zurück in die 80er. Und last not least ist das Restaurant, in dem jedes Einrichtungsstück inkl. dem (täglich bespielten) Klavier eine Geschichte zu erzählen weiß, urgemütlich. Nun ist Gemütlichkeit (engl. gemutlichkeit) ein mit viel ideologisch "tümelndem" Ballast befrachtetes Wort, dessen Ursprung laut Etymologielexikon freilich auf die "Gesamtheit der seelischen Kräfte und Sinnesregungen" zurückgeht. Gerade die werden im "Rauchfangkehrer" in einer Zeit "ultracoolen Stylings" wieder allseits bestens bedient.
Christoph Wagner
ø 2.60 Punkte (5x bewertet)
empfohlen am 16.11.03 @ 16:55
Weihburggasse 4
1010 Wien
Telefon: 01.512 34 71
Email: rauchfangkehrer@utanet.at
Ruhetag(e): Mo, So
Küchenzeiten: Di-Sa 18-23.30 Uhr; Betriebsferien: Anfang Juli bis Anfang Sept.
Menüpreis:
Inhaber: Alexander u. Iris Stauder
Kreditkarten: Visa, Mastercard
Besonderheiten: Klavierbegleitung mit klassischer Musik ab 19.30 Uhr, zwei Nichtraucherräume
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