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Plachutta (Wien)

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Niemand kann Ewald Plachutta und seiner charmant-couragierten Frau Eva das Verdienst nehmen, die längst vergessen geglaubte wunderbare Welt der Wiener Rindfleischköstlichkeiten wieder zu neuem Leben erweckt zu haben.

Allein: Sie munden auch einfach zu köstlich, die im Kupferpfandl liebevoll kredenzten und in der kräftigen Rindsuppe schwimmenden Gustostückerln von Tafelspitz, Magerem Meisl Beinfleisch oder Schulterscherzl. Dasselbe gilt auch für die Suppeneinlagen sowie die Beilagen wie Apfelkren, Schnittlauchsauce, Rösterdäpfel, Rahmfisolen oder Kürbisgemüse. Dass es dazu dann auch noch die feinen Markscheiben und knusprige Schwarzbrottoasts gibt, macht das Vergnügen vollends perfekt.

Das Flagschiff des Plachutta-Imperiums ist zweifellos das Hietzunger Bräu, in dem Altwiener Gerichte wie Rundsrouladen, Butterschnitzel oder Zwiebelrostbraten an guten Tagen mit soviel Liebe und Souveränität zubereitet werden, dass man gerne einen dritten „Hietzinger Stern" vergeben würde.

35 Kritiken | Kritik verfassen

jojo, 10.04.05 @ 13:53

Etwas zwiespältig fällt hier mein Urteil aus: einerseits ein nettes Lokal mit wirklich gutem Essen, auf der anderen Seite schon fast zu sehr Richtung Systemgastronomie.

Service war für diese Preisklasse nicht zufriedenstellend (niemand fand es der Mühe wert zu fragen ob man noch etwas zu trinken möchte - das leere Glas stand ewig dort; oder wollten die einfach keinen Apfelsaft verkaufen?).

Im 19ten empfand ich den Service um einiges besser.

Der Kaffee (Doppelter Espresso, Illy) war perfekt!

trimalchio, 04.04.05 @ 23:32

Zu gekochtem Rindfleisch habe ich ein gespaltenes Verhältnis, manche Teile sind mir einfach zu trocken und fad. Doch einem Menschen, der gekochtem Rindfleisch nicht uneingeschränkt positiv gegenüber steht, vermag das Hietzinger Bräu zum Umdenken zu verhelfen - aber auch nur verhelfen, denn überzeugend ist das Lokal keinesfalls!

Manchmal kam ich mir schon vor, wie in einer halb-industriell geführten Rindfleisch-Massenabfertigung ohne Herz, Charme und persönlichen Blick auf den Gast.
Der etwas verkochte Tafelspitz war mehr als mürb und gab wohl all seinen Geschmack an die Suppe ab. In einem auf Rindfleisch spezialisierten Betrieb kann und darf man besseres erwarten.

Offensichtlich hat es die Wiener Gastronomie geschafft, den (unkundigen) Gast dazu zu erziehen, dass er sich mit wenig Klasse zufrieden gibt und dabei auch noch glaubt gut gespeist zu haben. Insbesondere Institutionen - oder Lokale, die meinen eine solche zu sein - neigen sehr stark zu Überheblichkeit und glauben, dass die Gäste vor ihrem Namen in Ehrfurcht erstarren, unkritisch alles in sich hineinfuttern und dabei der Überzeugung sind, gut gespeist zu haben, denn man war ja IM oder BEI...

Ein wenig mehr Kritik würde sicher helfen, die Qualität zu verbessern.

andreasbigler, 19.09.04 @ 09:49

Es ist für mich das beste Unternehmen des Plachutta Imperiums - ein Stückerl altes Wien an einem der besten Plätze im Nobelbezirk.

Die Küchenleistung passt, das Preis - Leistungs - Verhältnis ist sehr gut. Na ja, wie bereits erwähnt, mit dem Service ist das halt so eine Sache, es ist eben nicht mehr so wie früher, aber darunter leiden alle Lokale - meistens wird von den Mitarbeitern der Beruf Kellner ausgeübt, aber nicht die Berufung!

Dafür ist Herr Feichtinger der fachliche und menschliche Lichtblick, mit seinem Schmäh und seiner Menschenkenntnis repariert er fast alles!

In Summe: Das Hietzinger Bräu ist eine sehr gute Adresse. Weil hier immer was los ist, sind Reservierungen dringend zu empfehlen!

rebstock, 06.04.04 @ 20:31

Die Auswahl und Qualität der Speisen zum wiederholten Mal zu beschreiben, das verkneife ich mir. Wer Gesottenes sucht, der ist hier bestens aufgehoben.
Hinsichtlich Service gilt überall das Gleiche: es ist verdammt schwer gutes Personal zu haben/halten. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich passend.

Stephanie, 08.03.04 @ 14:22

mag schon sein dass das essen wirklich sehr gute qualität hat aber unser erlebnis in der weihnachtszeit veranlasst uns so schnell nicht mehr in den plachutta in der wollzeile zu gehen... unser tisch war zwar sehr gemütlich jedoch scheinbar zu weit hinten als das sich die kellner einig werden konnten wer nun zuständig sei für uns.. in summe waren es dann ca 5 kellner die mal was brachten oder auch nicht ... weil das man auf einen minikrug wasser ( und das für 7 leute) fast 20 minuten braucht ist nicht ok... aber den vogel abgeschossen hat ein kellner der zu meinem vater, er hat es "gewagt" sich von den speisen am tisch bereits selber zu nehmen, sagte er hoffe nicht das er nun kein trinkgeld bekäme nur weil mein vater sich selbst bedient.... sowas darf in einem lokal dieser klasse einfach nicht vorkommen... und überhauot hatten wir den eindruck das das personal mit einem vollen lokal total üerfordert war... man hatte beinahe den eindruck dass sie so einen ansturm zum ersten mal mitmachen....und da für mich das essen nicht der eizig aussschlggebende punkt ist ob ich ein lokal wieder besuchen werde sondern auch der service dazuzählt wird mich bzw uns das lokal so schnell nicht wiedersehen

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Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.94 Punkte (18x bewertet)

empfohlen am 10.10.03 @ 17:17

Adresse

Auhofstraße 1
1130 Wien
Telefon: 01.877 70 87
Fax: 01.877 70 87 22
Email: hietzing@plachutta.at

Küchenzeiten: 11.30-14.30, 18-22.30 Uhr; Sa, So, Fei: 11 bis 24 durchgehend geöffnet; Betriebsferien: Mitte Juli-Mitte Aug.
Menüpreis: €€€

Inhaber: Eva Plachutta
Küchenchef: Andreas Schöner
Kreditkarten: Visa, Mastercard, American Express, Diners Club
Besonderheiten: Neben dem Hietzinger Bräu, dem Stammhaus der Plachutta’schen Gastronomie, haben sich auch die beiden Ableger Plachutta/Wollzeile (1010, Wollzeile 38, Tel: 01/51 21 577, Fax: 51 21 57 720) und Plachutta/Nußdorf (1190, Heiligenstädter Straße 179, Tel: 01/ 37 04 12 50, 37 04 12 520) zu Fixsternen am zunehmend bevölkerten österreichischen Rindfleischhimmel entwickelt. Empfehlenswert ist auch der Plachutta'sche Biergartenableger, das Grünspan (1160, Ottakringer Straße 266, Tel: 01/48 05 730)

www.plachutta.at

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