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Wimmer-Czerny (Fels am Wagram)
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Ein alter Gewölbeweinkeller, eine Baumpresse aus dem Jahr 1848 und ein schönes Hoftor aus dem Jahr 1913. Keine Frage: In diesem Haus hält man auf absolute Naturnähe - und seit 2005 auch auf biodynamische Wirtschaftsweise.
Es kommen stets Weine von Klarheit und Substanz, aber ohne modische Schnörkel ans Tageslicht.
Wo isst Österreich? 2007
alma, 28.06.04 @ 22:08
Der Streit um Typizität oder nicht scheint mir ein recht akademischer zu sein, als ob dies allein die Wertigkeit eines Weingutes rechtfertigte. Tatsächlich schmecke ich aus den W-Cz-Weinen das Bemühen um eine eigene Handschrift und die Sorgfalt einer möglichst naturnahen Arbeit, vor allem aber zum Beispiel - mmh - die Würze im Fumberg!
andreasbigler, 07.05.04 @ 10:48
@ pivu - "untypisch"..
Es ist nicht besonders klug, wenn wir dauernd hin und her posten, in dieser Rubrik - denn wir können nun nicht mehr von Kritik sprechen, das sind schon Meinungen! Dafür wäre das Forum "Wine & Spirits" besser...
Diese Antwort aber noch hier:
Wo liest du, dass ich von "Wimmer - Cerny" und untypisch schreibe und woher hast du, dass ich die Ott - Weine als typisch bezeichnen würde.
Zum endgültigen Abspeichern: W & C Weine sind absolut reintönig und gut, aber fahr mal ein wenig durchs Donauland, da gibt es wesentliuch unbekanntere Winzer, die mehr auf Typizität (weniger auf Finesse) ausgerichtet und daher auch nicht so verkaufsstark sind (z.B.:Klaus Zehetner, Christl Riedl, Fam. Söllner...). Aber auch bei den etwas bekannteren Donaulandlern, wie z.B. Karl Schuster gibt es "Unmoderneres"!
Es war sicherlich blöd von mir, mich zu einer persönlichen Aussage hinreißen zu lassen, aber neutral ist ja das "Introposting".
Also; ich würde W & C Weine keines Falls stehen lassen, denn wenn der Koch was kann, dann passen auch diese Weine hervorragend, aber ein Glaserl GV - Eisenhut vom Schuster ist mir trotzdem lieber, da ich keinen "Nachdenkwein" in meiner Freizeit will - denn "Nachdenkweine" verkoste ich aus beruflichen Gründen.
Wimmer - Cerny produzieren großteils "Nachdenkweine" und bevor du jetzt wieder beleidigt kontern willst, denk nach, was ich damit sagen will!
Danke und LG
Andy Bigler
pivu, 07.05.04 @ 09:20
@andreasbigler
Hans Czerny und untypisch für den Wagram??? Wimmer-Czerny ist für mich das Aushängeschild aus der Ecke. Welche Weine sind denn untypisch, der GV Weelfel, Fumberg? Sorry, das versteh' ich nicht. 'Untypisch' weil modern ist für mich der Josef Ehmoser, aber nie im Leben Hans Czerny. Und komm' mir ka nicht mit dem dicken Ott, der verleugnet nachgerade seine Identität und geht bei bei Kamptalern fremd.
andreasbigler, 06.05.04 @ 22:51
@"pivu":
Auch im Donauland gibt es schöne Pfefferl beim GV und Riesinge haben schönes Steinobst - ganz ohne 6g/l RZ und mehr!
Die angesprochene stecken gebliebene Gärung möchte ich gar nicht so "bös" beschreiben. Mir ist der Restzuckergehalt bei vielen Weinen zu hoch. Auch die gesamte Stilistik ist sehr international.
Keine Frage - sehr gute Weine, saubere Kellereitechnik, absolut keine Fehltöne, aber der Typus des Wagrams bleibt auf der Strecke.
pivu, 05.05.04 @ 17:15
@andreasbigler
kannst Du das konkretisieren, warum Dir die Weine zu modern sind? Ich finde sie gerade zu vorbildhaft, von der Weingartenpflege bis zur Kellerarbeit. Alles sehr traditionell. Und wenn die Gärung mal steckenbleibt - so what, wenn genügend Extrakt da ist, um die Restsüße abzupuffern.
empfohlen am 14.01.04 @ 19:14
Obere Marktstraße 37
3481 Fels am Wagram
Telefon: 0 27 38.22 48
Fax: 0 27 38.22 484
Email: weingut@wimmer-czerny.at
Ruhetag(e): So
Küchenzeiten: Mo-Sa 8-12, 13-18 Uhr nach telefonischer Voranmeldung
Inhaber: Familie Wimmer-Czerny
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