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Der Puter, oder auch das Truthuhn, gehört ja bekanntlich zu den beweglichen Gemüsen. Als solches ist er vielen Fleischfressern ein Dorn im Magen. Und das mit Recht. Kaum ein anderes Fluggemüse kommt so fasrig und trocken daher, dass es seinen Konsum rechtfertigt.
Community, Feinspitze und Fäaken, sagt an - wie gehört der Trut zubereitet, auf dass er wirklich allen mundt?
Das kreativste Rezept, die skurrilste Zubereitungsart, wird von der Jury bewertet und bekommt den Zuschlag für den Hauptpreis, das Thanksgiving-Dinner for two an den Tagen 24., 25. oder 26. November.
Zeit dazu bis 21.11.2011.
Mehr zu Thanksgiving im Vienna Marriott Hotel: www.speising.net/magazin
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9 Kommentare | Kommentar abgeben
veuveclicquot, 16.11.11 @ 19:11
10-15 lb. turkey
2 cup melted butter
2 cup stuffing
2 cup uncooked popcorn
Salt/pepper to taste
Preheat oven to 350 degrees. Brush turkey well with melted butter salt, and pepper. Fill cavity with stuffing and popcorn. Place in baking pan with the neck end toward the back of the oven.
Listen for the popping sounds.
When the turkey’s ass blows the oven door open and the turkey flies across the room, it’s done.
mazi, 16.11.11 @ 18:54
Auf Ikeaart
Wenn's draußen mit nur wenig Grädern
die Leut' zum Gruppenkuscheln zwingt
und arme Menschen Gräber fleddern,
damit der Ofen Wärme bringt,
dann ist es Zeit zum Zähnefletschen,
zum Messerschärfen, Anvisier'n -
es gilt das jährlich' Putencatchen,
auch „Senxgiving“, zu absolvier'n.
Die erste Frage, gleich zum Quälen,
galt heuer dem, der s'Vogerl killt.
Auf manche darf man da nicht zählen,
man braucht wen, der beim Töten chillt.
Kaum war die blut'ge Tat begangen
(im Zweifelsfall zum Fleischer rein),
so fing man erst recht an zu bangen:
Wird denn das Tier genießbar sein?
Die Frage, mögen manche meinen,
die schlichteren Gemütes sind,
soll seltsam, eigen hier erscheinen -
Erfahrung ist des Zweifels Kind.
Nun gut, es wurde unser Schwede
zum heit'ren Küchenchef erklärt.
Nach lang und breit erfolgter Rede
hat er sich nicht mehr viel gewehrt.
Mit „Machst das schon!“ und „Viel Vergnügen!“,
so zogen feige wir zum Bier
und ließen Knut bei seinen Krügen,
den Töpfen und den Gläsern hier.
Doch dieser war, man muss es sagen,
in seiner Schlichtheit genial.
(Ja, Schweden wollen manchmal wagen,
sei es beim Braten oder auch Regal.)
Kurzum, er hob das Vogerl zart bei seinem Hintern
und stopfte Köttbullar, gefroren, rein,
gehackte Nüsse, schon für's Überwintern,
und Preiselbeeren mussten sein.
Die mischte Knut, der Raffinierte,
ganz einfach unter Honig, nein!
Und damit, glaubt man's, marinierte
der Schwede eingeschnitt'ne Schenkel ein...
Umkränzt von duftend gelben Quitten
schob er die ganze Pracht ins Rohr
und ließ den Puter, angeschnitten,
zart braten, dazu sang ein Chor.
Nach etwa vierzehn Hallelujas
erschien das Tier ihm innen gar.
Sogleich zerschnitt er Maracujas
und rief die weit versprengte Schar.
Mit Maracujafleisch und Quitten,
betörend duftend, mörderisch,
servierte Knut auf unsre Bitten
den Braten an den großen Tisch.
Dass Knut auf Lob und Dank dann warten musste,
das hat der Schwede selbst gewählt.
Wir balgten uns sogar um Hals und Kruste -
wer's nicht geseh'n hat, kriegt's erzählt.
MartinWinter, 16.11.11 @ 18:39
In feuchten Lehm wickeln und im Erdofen garen. Beim Aufbrechen werden automatisch die Federn mitgerupft.
OberkllnerPatzig, 16.11.11 @ 17:01
Als Schmier vor einem echten Essen:
Gefriertrocknen, mazerieren, in lauwarmem Olivenöl auftauen und ziehen lassen, dieses kaltstellen und stocken lassen und als Schmier zum Brot reichen. Creme de Guruguru.
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