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Glossar der Fische und Meeresfrüchte

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Jakobsmuschel

Die edelsten der Muscheln munden am besten zwischen November und März, weil da der orangerote Rogensack am zartesten und das weiße Fleisch des Schließmuskels besonders bissfest ist. Die Jakobsmuschel, auch Pilgermuschel, Coquille St. Jacques oder Capa Santa genannt, zählt zur Familie der Kammmuscheln und trägt ihren Namen nach dem Apostel Jakob, der in Santiago di Compostela begraben ist, wo sich schon die Pilger des Mittelalters von den – damals wohl noch billigeren – Jakobsmuscheln ernährten und sie auch als Trinkgefäße verwendeten. Obwohl es ungezählte Jakobsmuschel-Rezepte gibt, sind die einfachsten Zubereitungen (z.B. mit Weißwein, Petersilie, Knoblauch und Olivenöl überbacken) oft die besten. Wichtig ist, dass das Fleisch beim Garen glasig bleibt und sich dadurch sein nussiges und dezent-süßliches Aroma erhält. Der orangerote Corail kann, aber muss nicht mitgegessen und/oder serviert werden. Übrigens: Jakobsmuscheln sollte man nicht mit den ähnlichen, billigeren, aber auch wesentlich derber mundenden Großen Pilgermuscheln verwechseln.


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